Auf Anhieb zum Ranglistenturniersieg

Jennis Gütter und Sergey Belomestnyhk gewinnen U17-Doppelkonkurrenz auf Bezirksebene

Die Nachwuchs Badmintonspieler des TSV Gnarrenburg haben beim Bezirksranglistenturnier teilgenommen. In Wallhöfen ging es für die Jugendlichen im Doppel um Punkte für das Ranglistensystem. 

Jungendoppel U13: Rico Mustaficic mit Joris Blanken hatten es in diesem starken Teilnehmerfeld schwer und belegten den siebten Platz. 

Jungendoppel U15: Mit Jendrik Renken/Jannis Heinsohn spielten in der ersten Runde gegen Keno Stemmler (TuS Heidkrug)/Laurin Friedeberg (VfL Stenum) und verloren denkbar knapp mit 23:25, 21:13 und 19:21. Sie belegten am Ende Rang neun. Jaret Renken/Jacob Becker setzten sich gegen
Jakob Puckhaber (TSV Wallhöfen)/Jan Klein (SG Pennigsiehl/Liebenau) mit 21:13 und 21:14 durch. Im Viertelfinale war dann Schluss. Die Gnarrenburger verloren gegen die späteren Sieger
Marek Kraft (TuS Brietlingen)/Lasse Brandt (BW Buchholz) mit 16:21und 20:22.

Am Sonntag waren drei Jugendliche aus Gnarrenburg am Start. Im gemischten Doppel spielten Jennis Gütter und Stina Blanken in einer Dreier-Gruppe. Im ersten Spiel gab es Abstimmungsprobleme und eine 0:2-Niederlage (15:21, 9:21). Das zweite Match gewannen sie mit 21:14, 21:9 und wurden somit Zweite. 

Mädchendoppel U17: Hier wurde in einer Fünfergruppe gespielt. Stina Blanken und Robina Mooij verloren zwei Spiele deutlich und zwei knapp. Mehr als ein Satzgewinn sprang nicht heraus. 

Jungendoppel U17: Zum ersten Mal spielten hier Jennis Gütter und Sergey Belomestnyhk (TSV Bremervörde) zusammen. Von Beginn harmonierten die beiden und gewannen gegen Jovan Zwieczak/Aleksandar Pantelic (SG Findorff) deutlich mit 21:9 und 21:5. Es folgte ein 21:3, 21:9 gegen Felix Gooßen/Tobias Völkers (Buchholz). Im Finalspiel mussten sie dann gegen die an 1 gesetzten Marvin Koch (TSV Adendorf)/Jan Krönke (TuS Brietlingen). Hier entwickelte sich ein sehenswertes Match. Das Gnarrenburg-Bremervörder Duo gewann den ersten Satz mit 21:19. Die beiden hielten das hohe Tempo auch in Satz zwei, setzten sich mit 21:11 durch und waren somit Turniersieger.

Tanz und Turnakrobatik der Extraklasse

39. Hallensportfest des TSV Gnarrenburg begeistert Groß und Klein–Tänzer verabschieden Trainerin

Nach einem Jahr „Zwangspause“ durch die Sanierung der Halle zeigten die Freizeit-Athleten des TSV Gnarrenburg kürzlich beim 39. Sportfest wieder ihr Können. Zahlreiche Sportbegeisterte kamen dafür in den Brilliter Weg und gestalteten oder verfolgten ein abwechslungsreiches Programm. Nach einem gemeinsamen Einmarsch präsentierten sich die einzelnen Sparten des Vereins mit jeweils zehnminütigen Darbietungen. Moderator Thomas Fenslau kündigte die einzelnen Auftritte gewohnt launig an. Mit von der Partie waren erneut die Karate Abteilung, die Fußballer, die KinBall-Spieler, die Leichtathleten sowie zahlreiche Tanzgruppen. Letztere sorgten nicht nur mit ihren Darbietungen für beste Unterhaltung, sondern auch für den emotionalen Höhepunkt des Abends. Mit gebrochener Stimme, kullernden Tränen und verschiedenen Geschenken verabschiedeten die Tänzer ihre langjährige Trainerin Julie Lürßen, die demnächst ein Studium beginnt und damit die Geschicke der Tanzabteilung in andere Hände legt. Ein weiterer Höhepunkt der knapp dreistündigen Veranstaltung kündigte sich bereits in der Pause an: Die Athleten der Turngruppe aus Berne bauten in Feuerwehr-Kleidung ihr Reck auf. Im Schlepptau: ein als Oma verkleideter Turner, der die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich zog. Die Show der Gruppe, die bereits an internationalen Wettkämpfen teilnahm, begeisterte dann auch alle restlichen Zuschauer. Mit Klamauk, turnerischem Können und einer gelungenen Choreografie am Reck sorgten sie für beste Unterhaltung. Julie Lürßen beendete mit ihren „Girls United“ das Sportfest.

 

Die Turner aus Stedingen-Berne begeisterten mit einer gelungenen Choreografie am Reck.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein als Oma verkleideter Turner war der Liebling aller Kinder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Tanzgruppen sorgten für den emotionalen Höhepunkt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kin-Ball-Spieler stellten ihren Sport vor

Bilder bz