Haspa Marathon und Stundenlauf in Buxtehude als Herausforderung

Kreisrekord aufgestellt und persönliche Bestleistung verbessert

Eine Sache einte beide Veranstaltungen, das wechselhafte Wetter an diesem Sonntag im April. Bestleistungen strebten zwar die Athletinnen und Athleten bei beiden Veranstaltungen an, aber das kalte und windige Wetter ließ zumindest beim Haspa Marathon keine neuen Rekorde zu. Da legten sich die Aktiven des TSV Gnarrenburg beim Stundenlauf in Buxtehude mächtig ins Zeug im die persönlichen Bestleistungen zu verbessern. Bei einer Beteiligung von insgesamt 9 Läufern und einer Läuferin war der TSV Gnarrenburg mit drei Teilnehmern am stärksten vertreten, was zu der nicht ganz ernst gemeinten Frage führte, ob diese hier ihre Vereinsmeisterschaften austragen wollten und so gleich zu Beginn für gute Stimmung sorgte. Nachdem auch der letzte Läufer seinen persönlichen Rundenzähler zugeteilt bekommen hatte, fiel der Startschuss und eine kleine aber hochmotivierte und gut gelaunte Truppe stürmte los, um möglichst viele Runden in der vorgesehenen Zeit zu absolvieren. Dank der kontinuierlichen Zeitansagen und der Informationen der Rundenzähler, hatte jeder Läufer während des Rennens einen guten Überblick über seine Leistung. Nach 10.000 m gab es eine erste Wertung: Olaf Erich 45:52,0 min; Werner Stelljes 50:25,3 min; Yvette Biefeld-Brünjes 45:45,6 min. Nach genau einer Stunde wurde das Rennen gestoppt und mit Lokalmatador Frank Kupper von Post SV Buxtehude stand auch der Sieger mit gelaufenen 15.116 m fest. Yvette Biefeld-Brünjes konnte ihren Kreisrekord aus dem Vorjahr auf 12.954 m um neunzehn Meter verbessern. Werner Stelljes stellte einen Kreisrekord über 10.000m in der AK M 75 auf und Olaf Erich finishte mit gelaufenen 13.118 Metern. Die Farben des TSV Gnarrenburg beim Haspa Marathon vertraten Heike Lubes, Helmuth Böttjer und Ron Slokker. Ron Slokker, der den Marathon als Vorbereitungslauf für den Iron Man am 13.08.2017 in Hamburg lief, finishte nach 04:29:45 Std. Er musste in der zweiten Hälfte Tempo rausnehmen, war aber zufrieden mit dem Ergebnis, auf dem sich aufbauen lässt. Ihm folgte Heike Lubes, die zum ersten Mal in Hamburg an den Start ging und die nach 04:56:01 Std die Ziellinie überquerte, damit belegte sie Platz 379 in der AK W40. Helmuth Böttjer kam nach 05:01:46 Std auf Platz 25 in der AK M 70 ins Ziel. Das Resümee der drei fiel trotzdem positiv aus: „ Abwechslungsreiche Strecke mit guter Stimmung und guter Organisation. Schließlich mussten auch die Helferinnen und Helfer bei dem Wetter ausharren.“

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