Neulinge fügen sich klasse ein

Die Badminton-Schülermannschaft des TSV Gnarrenburg ist weiterhin ungeschlagen. Nach zwei weiteren Siegen liegt das Team weiterhin auf Platz zwei, weil Tabellenführer TuS Tarmstedt mehr Spiele absolviert hat. Am 24. November kommt es in Gnarrenburg zum Topspiel um die Meisterschaft.

TuS Bothel –TSV Gnarrenburg 0:6

Mit den beiden Zehnjährigen Christopher Schulz und Fritz Lütjen gaben zwei Spieler ihr Punktspieldebüt. Beide fügten sich nahtlos ins Team ein. Jendrik Renken/Rico Mustaficic erzielten souverän einen Zwei-Satzsieg. Christopher Schulz/Fritz Lütjen begannen in ihrem Doppel nervös, aber das legte sich nach und nach. Sie gewannen 21:17 und 21:9.Jendrik Renken wie auch Rico Mustaficic siegten locker in zwei Sätzen. Sarah Thiem spielte in den ersten beiden Sätzen noch nicht clever genug, setzte sich aber ebenfalls durch und gewann Satz drei mit 21:3. Fritz Lütjen meisterte ebenfalls seine Einzelpremiere und siegt mit 21:9, 21:8.

TuS Zeven – TSV Gnarrenburg 0:6

Auch das Rückspiel konnte mit 6:0 gewonnen werden. Drei sehr unterschiedliche Sätze zeigten in diesem Spiel Jendrik Renken und Rico Mustaficic in ihrem Doppel. Hoch gewonnen, hoch verloren und wieder hoch gewonnen. Christopher Schulz und Fritz Lütjen hatten leichtes Spiel: 21:4, 21:8. Es folgten drei weitere deutliche Einzelsiege. Nur Sarah Thiem musste ordentlich kämpfen, um einen knappen Sieg einzufahren

Gnarrenburger Abstiegssorgen werden immer größer

Badminton: Team verliert Derby der Verbandsklasse gegen TSV Bremervörde und spielt nur 4:4 gegen Tabellenschlusslicht

Der TSV Bremervörde hat das Derby der Badminton-Verbandsklasse gegen den TSV Gnarrenburg mit 5:3 gewonnen. Weil die Gnarrenburger in der zweiten Partie nicht über ein 4:4 gegen Cranz-Estebrügge hinauskamen, liegt das Team jetzt ganz dicht an den Abstiegsplätzen. Die Bremervörder belegen hingegen mit 10:6 Punkten den sicheren vierten Tabellenplatz.

TSV Gnarrenburg–SC Cranz Estebrügge/Hedendorf-Neukloster 4:4

Durch das Remis gegen den vorherigen Tabellenletzten verpassten es die Gnarrenburger, den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auszubauen. Stattdessen schrumpfte der Abstand auf einen Zähler. Nach zwei Doppelerfolgen lag Gnarrenburg zunächst 2:1 vorn. Stefan Meyer/Axel Renken sowie
Manuela Renken/Ulrike Renken setzten sich jeweils in zwei Sätzen durch. Dagegen warten Volker Werner/Marco Wellbrock weiterhin auf einen Erfolg. Manuela Renken legte mit ihrem Einzel vor und erhöhte auf 3:1. In etwa zeitgleich starteten Stefan Meyer und Axel Renken in ihre Einzel. Beide mussten den ersten Satz abgeben, kämpften sich aber ins Spiel und glichen aus. Doch nur Meyer konnte auch den dritten Durchgang mit 21:18 gewinnen. Das Unentschieden und damit das Minimalziel war aber geschafft. Ulrike Renken/ Marco Wellbrock waren im Mixed deutlich unterlegen. Jennis Gütter sammelte unterdessen fleißig Erfahrung und verlor.

TSV Bremervörde – TSV Gnarrenburg 5:3

Das erste Rückrundenspiel brachte für Gnarrenburg keine weiteren Punkte. Nach einem 4:4 im Hinspiel hatte Bremervörde im Derby diesmal knapp die Nase vorn. Nach den Doppeln führten die Gnarrenburger. Stefan Meyer/Axel Renken sowie Ulrike Renken/Manuela Renken setzten sich gegen Christian Schött/Bjarne Dierks (21:15,21:19) beziehungsweise Aileen Hadeler/Anna Mahnken (21:18, 22:20) durch. Wellbrock/Werner unterlagen hingegen gegen Niclas Haltermann/Ole Wilkens mit 8:21, 18:21. Im Dameneinzel setzte sich Manuela Renken mit 21:13, 21:11 gegen Anna Mahnken durch. Das war aber auch schon der letzte Punkt für den Tabellendrittletzten. Stefan Meyer konnte nicht an den starken Auftritten aus den vorherigen Punktspielen anknüpfen und verlor mit 17:21, 15:21 gegen Ole Wilkens. Jennis Gütter unterlag 1:2 gegen Bjarne Dierks (21:11,16:21,10:21), Renken mit 21:18, 16:21, 17:21 gegen Christian Schött. Im entscheidenden gemischten Doppel gab es ebenfalls eine 1:2-Niederlage. Die Bremervörder Niclas Haltermann/Aileen Hadeler verloren zwar gegen Volker Werner/Ulrike Renken den ersten Satz mit 19:21, holten aber die beiden nächsten Durchgänge mit 21:15 und 21:17.

Bericht: Bremervörder Zeitung / Foto: Guido Specht