Dunja Eileen Wagen er wirft Kreisrekord im Hammerwurf

Am Tag der Deutschen Einheit , 03.10., veranstaltet der TUS Huchting in den letzten Jahren regelmäßig einen Werfertag. Der war in diesem Jahr besonders gut besucht. Das hat auch damit zu tun, dass in diesem Jahr auf Grund der Corona Problematik weniger Wettkämpfe als üblich stattfanden. So fanden sich, für einen Werfertag fast schon eine Großveranstaltung , knapp 100 Aktive auf der Bezirkssportanlage in Huchting ein . Die Gelegenheit, sich in den Wurfdisziplinen zu zeigen , nutzten auch Vereine aus anderen Bundesländern. So waren die Vereinstrikots von Vereinen aus Brandenburg , Mecklenburg Vorpommern, Hamburg , Niedersachsen und natürlich Bremen zu erkennen!
Vom TSV Gnarrenburg ging Dunja Eileen Wagener in der Altersklasse der 13 jährigen Mädchen an den Start. Sie hatte sich für alle vier Disziplinen ( Hammerwurf, Kugelstoßen, Speerwurf und Diskuswurf ) entschieden.
Zu Beginn stand der Diskuswurf auf dem Plan . Da der TSV noch immer nicht über eine entsprechende Anlage ( Diskus /Hammer ) verfügt , gestaltete sich der Wettkampf schwierig. Trotzdem konnte sie sich mit einer Weite von 29,88 m Platz drei sichern. Zugleich bedeutet diese Weite einen neuen Kreisrekord. Sie verbesserte die alte Bestmarke um fast 6 Meter. Und außerdem darf sie sich auch über Platz 2 in der niedersächsischen Bestenliste freuen. Trotz der Schwierigkeiten ein doch gelungener Start in den Wettkampftag!
Im gleich anschließendem Kugelstoßen erreichte sie Platz fünf! Nach einer kurzen Pause folgte der Speerwurf. Und der gelang ihr an diesem Tag ausgesprochen gut ! Mit geworfenen 32,40 m sicherte sie sich souverän Platz 1 ! Und gleichzeitig Platz 2 in der aktuellen niedersächsischen Bestenliste! Sie verbesserte ihre alte Bestmarke um fünf Meter ! Nach einer langen Wartezeit war dann noch der Diskuswurf Zu absolvieren. Hier konnte sie mit 19,89 m noch eine gute Weite erzielen und Platz drei erreichen !
Aber der TSV hatte auch bei den älteren männlichen Jugendlichen noch ein Eisen im Feuer ! Stefan Schumacher trat bei der MJ U 20 im Speerwurf an ! Besser konnte es eigentlich nicht Laufen . Stefan sicherte sich hier deutlich Platz 1!
Fazit : es war ein sehr länger Wettkampftag ! Um so erfreulicher ist das Ergebnis zu bewerten! Natürlich die beiden ersten Plätze im Speerwurf ! Super ! Wirklich sehr gut ! Aber auf Grund der noch unzureichenden Trainingsbedingungen sind der Hammerwurf mit neuem Kreisrekord und das gute Abschneiden im Diskus von Dunja genau so hoch zu bewerten !

Dunja Eileen beim Kugelstossen

Der Favorit setzt sich klar durch

Badminton: Stefan Meyer neuer Vereinsmeister

Bei geringer Beteiligung haben die Badmintonspieler des TSV Gnarrenburg ihre Vereinsmeister ermittelt. Bei den Herren wurde der Sieger in einer Gruppe ausgespielt. Als Favorit ging hier Stefan Meyer ins Rennen. Er blieb ohne Niederlage und wurde seiner Rolle gerecht. Platz zwei sicherte sich Christian Tiedgen. Als einziger Jugendlicher war Jacob Becker dabei, der sich beachtlich schlug und gegen seinen Trainer Axel Renken mit 17:21 und 17:21 die meisten Punkte holte.
Am spannendsten war der Kampf um Platz drei zwischen Patrick Oelmann, Marco Wellbrock und Axel Renken. Letzterer konnte im entscheidenden Match gegen Oelmann die Partie nach verlorenem ersten Satz noch drehen, mit 21:17 und 21:13 gewinnen und sich Platz drei sichern.

Jan Meinke 4. Dan

Prüfung bestanden: Jan Meinke Träger des 4. Dan

In der Gnarrenbuger Karate- Abteilung tut sich was!  Auch wenn coronabedingt der Sportbetrieb über Monate heruntergefahren werden musste, und wegen des Clusters in Karlshöfen aktuell ruht, zeigten die Gnarrenburger Karateka wieder einmal, dass der TSV zu den großen Kampfkunst-Zentren in der Region gehört! Vor  Kurzem bestand  Jan Meinke  in Bremen die Prüfung zum 4. Dan im Karate. Damit gehört er zu den höchstgraduierten Karateka im Elbe und Weser Raum.

Jan Meinke begann bereits 1982 mit Karate. 1988 war er dann der erste Gnarrenburger Karateka, der die Prüfung zum Schwarzen Gürtel (1. Dan) bestand. Diese legte er damals noch bei dem legendären japanischen Gromeister Teruo Kono Hanshi ab. Der Schüler von Werner Buddrus, 7. Dan, gründete 1991 zusammen mit dem Hesedorfer Frank „Tex“ Obermüller die Karateabteilung des TSV Bremervörde, in der er noch heute als Prüfer tätig ist. 1994 zog Meinke nach Mainz, um dort an der Sporthochschule ein Studium zum Diplomsportlehrer zu absolvieren.

Nach einigen Jahren als selbstständiger Fitnesstrainer absolvierte er noch einmal ein zweites Studium zum Lehramt (Sport, Geographie, Physik), zog vor zehn Jahren wieder zurück in seine alte Heimat Bremervörde und nahm sofort wieder das Karatetraining beim TSV Gnarrenburg auf. 2011 wurde er dann sogar  zweifacher Landesmeister, einmal mit dem Gnarrenburger Herrenteam und  einmal im Einzel in der Klasse Ü 40. Sport spielt im Leben des Bremervörders eine überaus wichtige Rolle. Jan Meinke gehört zu den Menschen, die sich einfach jeden Tag bewegen müssen, und die dabei stets an ihre Grenzen gehen. Auch mit Anfang 50 betreibt er nahezu jeden Tag Krafttraining und Cross-Fit -Training. Was Kraft und Geschwindigkeit angeht, machen ihm daher selbst deutlich jüngere Karateka nichts vor. Außer mit Karate beschäftigt er sich seit Jahren außerdem auch mit Boxen und Kick- Boxen. Neben seiner Arbeit als Lehrer an der Oberschule in Bad Bederkesa gibt er Fitness- und Präventionskurse in einem Bremervörder Fitnesstudio und arbeitet als Co-Trainer mit dem international erfolgreichen Kickboxer Malte Hosten aus Oerel. Nichts desto Trotz war die 90  Minütige Prüfung zum 4. Dan eine ganz besondere Herausforderung. Auf Grund des Corona Shut-Downs konnte Meinke  monatelang nur alleine und im Privaten trainieren. Und auch die  90 minütigen Prüfung  selbst hatte einige besondere Herausforderungen parat. So durften die Partnerübungen Corona bedingt nicht mit Partner sondern nur als „Schattenboxen“  ausgeführt werden. Für Meinke, der einen sehr körperlichen und kämpferischen Karatestil pflegt, eher ein Unsicherheitsfaktor. Am Ende konnte er die Prüfungskommission jedoch voll  von sich überzeugen und das Diplom zum 4. Dan entgegennehmen.

Favoriten gewinnen die Titel

Badminton: Gnarrenburgs Nachwuchsspieler ermitteln Vereinsmeister

Die Badmintonnachwuchsspieler des TSV Gnarrenburg haben ihre Vereinsmeister ermittelt. Bei den Viertelfinals der U15 setzten sich mit Jannis Heinsohn gegen Leon Huntemann, Finn Lütjen gegen Justus Tietjen und Jendrik Renken gegen Kevin Schäfer die Favoriten durch. Nur das Viertelfinale Jonathan Meyer gegen Nico Renken war sehr ausgeglichen. Meyer konnte sich mit 21:14 und 21:18
durchsetzen. Er unterlag anschließend im Halbfinale gegen den Titelfavoriten Jannis Heinsohn. Im anderen Halbfinale setzte sich Jendrik Renken mit 21:13, 21:7 gegen Finn Lütjen durch. Im Endspiel gewann Heinsohn mit 21:9 und 21:15. Im kleinen Finale unterlag Kevin Schäfer in zwei Sätzen gegen Finn Lütjen.

In der Altersklasse U11 setzte sich der favorisierte Oliver Schulz durch. Er gab bei seinen sechs gewonnenen Sätzen nur 23 Punkte ab und siegte vor Silas Wiedmann, David Konietzko und Raik
Grotheer.

Siegerehrung U11

Bei der U13 waren ebenfalls vier Spieler am Start. Nach jeweils zwei Siegen spielten Fritz Lütjen und Christopher Schulz im letzten Gruppenspiel um den Titel. Lütjen gewann das enge Match mit 21:18, 21:18. Dritter wurde Amir Saleh Banaei nia vor dem Debütanten Lasse Wiedmann. (bz/mib)

Siegerehrung U13

Fahrschule Wenzel sponsert erneut die U17 der JSG Gnarrenburg

Über einen neuen Trikotsatz können sich die Spieler der JSG Gnarrenburg U17 I freuen. Mit Beginn der Saison 2020/21 konnten die Spieler mit den neuen Trikots zum ersten Pflichtspiel auflaufen. Bei der Premiere beim FC Hambergen sowie bei den folgenden Spielen der Bezirksliga Staffel 2 gegen den JFV Biber und der JSG Backsberg konnten Siege erzielt werden. Bei der offiziellen Übergabe zeigte sich Sponsor Andre Wenzel dann auch sichtlich zufrieden. „Ich hoffe, dass ich mit dem Trikotsatz einen kleinen Beitrag zum Erfolg leisten kann. Mannschaftkapitän Till Tietjen bedankte sich bei Andre Wenzel mit einem kleinen Präsentkorb.

Die JSG Gnarrenburg U17 besteht aus: Till Tietjen, Lasse Lemmermann, Jaret Renken, Jason Gerdts, Jannis Fleckenstein, Julian Saborskich, Michel Schlüter, Jan-Hendrik Grabau, Jesse Schwarz, Tim Oerding, Jannis Heinsohn, Jannis Elbrandt, Jonathan Schell, Jendrik Renken, Leon Brandt, Jonah Aldag, Cedrik Grabau – es fehlt Phil Mahler. Trainerteam: Axel Renken, Dieter Lemmermann und Hendrik Ringe

Rückenfitness

Im TSV Gnarrenburg  startet am Montag den 28. September von 18.45 -19.45 Uhr ein neuer Kurs Rückenfitness.

Rückenfitness wird im Allgemeinen dann ein Thema, wenn Rückenschmerzen oder sonstige Rückenprobleme vorliegen. Rückenschmerzen haben häufig mangelnde Fitness als Ursache. Wenn andere Erkrankungen ausgeschlossen werden können, dann werden Rückenprobleme sehr häufig durch allgemeinen Bewegungsmangel und zu häufiges und zu langes Sitzen ausgelöst. Folglich hilft mehr Bewegung, die Probleme zu reduzieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Da der Bewegungsmangel im Allgemeinen nicht nur den Rücken, sondern den ganzen Körper betrifft, ist ein Bewegungsprogramm, das den ganzen Körper einbezieht von großem Vorteil. Also nichts wie runter vom Sofa und loslegen.

Wer hat bitte gerne eine eigene Matte, 2 x 0,5l Pet-Flaschen und Handtuch oder Theraband mitbringen. Eine Maske ist bi zur Umkleide zu tragen.

Der Kurs ist für TSV Mitglieder kostenlos, 10x  40€ Nichtmitglieder

Wer mitmachen möchte, darf sich gerne

bei Renate Willen unter 04763-7250 anmelden.

Kin-Ball

Wir treffen uns immer Donnerstags von 19 – 20.30 Uhr in der Halle am Kreisel zum Kin-Ball spielen. Der Kin-Ball hat einen Durchmesser von ca. 1,22 m und ein Gewicht von weniger als 1 kg. Kin-Ball ist schnell zu erlernen. Dies macht Kin-Ball zu einem sicheren und unterhalsamen Spiel für Menschen aller Altersklassen. Wir sind eine gemischte Gruppe (männl. und weibl.) im Alter von 18-55 Jahren.

Allerdings spielen wir, nach von uns selbst festgelegten Regeln. Gespielt wird über eine hochgelagerte Bank mit 2 Teams. Jeder Mitspieler muss den Kin-Ball einmal berühren, bevor er über die Bank ins gegnerische Feld gespielt wird. Je Team wird mit 2-4 Spielern gespielt. Wer auch gerne mal Kin-Ball spielen möchte, kann gerne vorbei kommen. Info Renate Willen Tel.04763-7250

Renate Willen

Warum hast du Kin-Ball im TSV Gnarrenburg als Sportangebot angeboten? Durch einen Lehrgang  bin ich auf diese Sportart gekommen und war sofort begeistert. Denn beim Kin-Ball sind Koordination, Kraft, Ausdauer, Teamgeist gefragt und es für alle Atersklassen geeignet.  Sportlichkeit steht im Vordergrund, Körperkontakt und verbale Attacken werden nicht geduldet, somit ist das Verletzungsrisiko gering. Ich hoffe das ich noch lange Kin-Ball spielen darf.


Judith Wiedmann

Ich find an Kin-Ball gut, das alle im Team an einen Strang ziehen müssen, jeder ist bei jedem Spielzug dabei, auch der schwächere hat die gleichen Spielanteile wie der stärkere Spieler. Spaß an der Bewegung im Team.

 

Stefan Schumacher wird Landesmeister mit der 4 x 100 m Staffel Alyssa Ringe Vizelandesmeisterin im Diskuswurf

Der letzte Höhepunkt der späten und durch Corona arg durcheinandergewirbelten Leichtathletiksaison fand am 19./20.09.2020 im Marschwegstadion in Oldenburg statt. Es galt , die Landesmeister der Altersklassen U 18 und U 20 zu ermitteln .
Vom TSV Gnarrenburg hatten sich Stefan Schumacher ( MJU 20 ) und Alyssa Ringe ( WJU 20 ) dafür qualifizieren können.
Gleich am Samstagmittag betrat Alyssa Ringe zu ihrer Paradedisziplin den Diskuswurfring. Ihr gelang in den sechs Würfen eine gute Serie und ihr bester Wurf war mit genau 36 Metern nur knapp unter ihrer in diesem Jahr erzielten persönlichen Bestleistung ( 36,24 m ) und reichte deutlich zum Gewinn der Vizelandesmeisterschaft ! Sie musste sich nur ihrer Dauerrivalin und Freundin Meryem Gül vom TV Norden geschlagen geben ! Das war ein gelungener Start in das Wettkampfwochenende !
Fast zeitgleich ging es bei der männlichen Jugend U 20 im Speerwurf um Meisterehren. Stefan Schumacher belegte hier einen guten dritten Rang !Ganz knapp gestaltete sich dann der 100 m Sprint für ihn .
Mit einer Zeit von 11,60 sek. verpasste er den Endlauf der besten Acht nur um eine Zehntelsekunde !
Als zweite Disziplin stand dann für Alyssa Ringe der Dreisprung auf dem Zeitplan . Leider konnte diese sehr komplexe Disziplin in diesem Jahr nicht ausreichend trainiert werden . Trotzdem reichte es hier am Ende noch zu Platz 6 .
Stefan Schumacher wollte im Weitsprung das  Finale der besten acht Springer erreichen ! Die Chancen waren gut . Leider knickte er während des Einspringens unglücklich mit dem Fuß um und musste kurz behandelt werden. Da für den Sonntag noch der Sprint mit der 4 x 100 m Staffel anstand wurde beschlossen , den Weitsprung zu Gunsten der Staffel abzusagen !
Eine sehr gute Entscheidung wie sich dann am Sonntag herausstellte ! Stefan ist Startläufer der Startgemeinschaft Stuhr / Oldenburg / Gnarrenburg . Ein guter Start , ein guter Kurvenlauf und  eine sehr gute Übergabe des Stabes an Elvio Kremming von der LC Hansa Stuhr waren dann der Grundstein für  einen souveränen Sieg der Gemeinschaft mit fast fünf Sekunden Vorsprung vor der zweitplatzierten Staffel des VFL Stade . Mit ihrer Zeit von 42,88 sek. sicherten sie sich nicht nur den Landesmeistertitel der U 20 sondern liegen auch ganz vorn in der Landesbestenliste !

die Landesmeisterstaffel über 4 x 100 m der MJU 20. Von links : Stefan Schumacher ( TSV Gnarrenburg ) , Elvio Kremming, Lasse Pixberg ( beide LC Hansa Stuhr ) und Tim Gutzeit ( BTB Oldenburg )

Titelregen für Gnarrenburger Leichtathleten bei den Kreismeisterschaften

Der TV Scheeßel war am letzten Samstag Ausrichter der Kreismeisterschaften der Leichtathleten. Wie in anderen Sportarten war auch hier alles etwas anders als in den Vorjahren. Hygienekonzept, Voranmeldungen für Besucher , Betreuer und Trainer , Einlasskontrollen und Abstandsregelung. Trotz erschwerter Bedingungen war der TV Scheeßel ein guter Gastgeber und hatte in Zusammenarbeit mit dem KLV Rotenburg ein gutes und stimmiges Konzept erarbeitet. Und auch der Zeitplan passte fast immer ! Etwa 100 Athleten , von den ganz jungen bis zu den Senioren, hatten sich im Stadion Waidmannsruh eingefunden.
Für die Altersklasse der WKU 12 ( 10 und 11 jährige Mädchen ) gingen Maire Feindt, Sinja Hocke, Faye Bollmeyer, Felicia Kück und Mia Sophie Bunger im Dreikampf an den Start . Für alle bedeutete dieser Wettkampf eine Wundertüte. Keine der jungen Athletinnen hatte in diesem Jahr einen Wettkampf bestritten. Es galt nun , die im Training erarbeiteten Grundlagen in Wettkampfleistung umzusetzen. Natürlich war die Aufregeung riesengroß ! Doch um das schon einmal vorweg zu sagen : an diesem Tag passte fast alles ! Maire Feindt und Sinja Hocke sorgten bei den 10 jährigen Mädchen schon gleich einmal für einen Doppelsieg! Maire wurde mit 1036 Punkten Kreismeisterin vor ihrer Teamkollegin Sinja die es auf 912 Punkte brachte ! Beide Athletinnen konnten sich in allen drei Disziplinen ( Schlagball, 50 m Sprint und Weitsprung ) deutlich zum Vorjahr verbessern !
Die 11 jährigen Mädchen standen diesem Ergebnis kaum nach : Felicia Kück erzielte 1280 Punkte und wurde Kreismeisterin! Faye Bollmeyer wurde mit sehr guten 1050 Punkten vierte . Beide wussten vor allem im Sprint und im Weitsprung zu überzeugen ! Felicia sprang 4,32 m ; so weit wie sonst keine der Konkurrentinnen. Und Faye sprang 4,05 m . Eine Verbesserung zum Vorjahr um 80 cm . Großartig ! Nicht vergessen möchte ich natürlich Mia Sophie Bunger . Sie absolvierte in Scheeßel ihren allerersten Wettkampf überhaupt ! Mit Ruhe und Konzentration konnte sie sich am Ende über 809 Punkte und Rang sieben freuen . Aber nicht nur über die einzelnen Ergebnisse konnte gejubelt werden ! Alle fünf durften zum Schluss den Titel der Kreismeister in der Mannschaftswertung entgegennehmen. Mit gut 200 Punkten Vorsprung vor den Vertreterinnen der LAV Zeven ! Trotz aller Schwierigkeiten in diesem Jahr konnten sie ihre tollen Trainingsleistungen unter Wettkampfbedingungen unter Beweis stellen.  Ein großes Kompliment an diese fünf !!
Etwas später griffen dann auch die etwas älteren Athletinnen und Athleten des TSV Gnarrenburg in das Wettkampfgeschehen ein . Bei den 13 jährigen Mädchen setzte sich Dunja Eileen Wagener durch und wurde Kreismeisterin im Dreikampf. Das war schon super . Aber Dunja trat auch zusätzlich noch im Kugelstoßen und im Speerwurf der WJU 16, W 14 an , da in ihrer Altersklasse beide Disziplinen nicht vorgesehen waren . Im Kugelstoßen sicherte sie sich den Titel und im Speerwurf wurde sie Vizemeisterin !
Inka Wöhltjen, eigentlich seit dem letzten Herbst eher auf den längeren Laufstrecken zu Hause , versuchte sich seit langer Zeit auch mal wieder im Dreikampf und wurde tatsächlich Kreismeisterin bei den 15 jährigen Mädchen. Sie trat zusätzlich noch im Speerwurf an und sicherte sich auch hier den Meistertitel .
Auch für Svea Poppe war es seit über einem Jahr Unterbrechung der erste Wettkampf . In der Altersklasse WJU 18 war kein Dreikampf vorgesehen. Sie trat daher in den Einzeldisziplinen 100 m Sprint, Weitsprung und Kugelstoßen an . Im Sprint belegte sie Platz drei und im Weitsprung und im Kugelstoßen durfte sie sich über die Vizemeisterschaft freuen.
Alyssa Ringe trat als Wettkampferfahrenste bei der WJU 20 an den Start : 100 m = Platz 1 ; Weitsprung : Platz 1 ; Kugelstoßen : Platz 1 und zu guter letzt noch der Speerwurf : Platz 1 !! Vier Disziplinen, vier Siege ! Große Klasse !!
Ihre Schwester Celine Ringe hat sich nach langer krankheitsbedingter Unterbrechung eindrucksvoll zurückgemeldet ! Auch sie in der WJU 20 am Start. Sie belegte Platz 2 im Kugelstoßen hinter ihrer Schwester Alyssa ! Das war stark !
 Ja , auch im Frauenbereich ging eine Athletin des TSV an den Start. Therese Stelljes stellte sich im 100 m Sprint, im Weitsprung und im Kugelstoßen der Konkurrenz. Das gelang ihr eindrucksvoll . Sie konnte sich in allen drei Disziplinen den Titel der Kreismeisterin sichern .

Fazit : trotz Coronabedingter Pause, dem späten Start in die Saison und den Auflagen während des Trainings haben die Gnarrenburger Leichtathleten , jung und schon etwas älter, gezeigt, dass der Spaß und die Begeisterung für diese vielseitige Sportart erhalten geblieben sind ! Und auch ein großes Dankeschön an die Eltern für ihre großartige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit !

das erfolgreiche Quintett der WKU 12: hintere Reihe : Felicia Kück, Mia Sophie Bunger . Vorne : Faye Bollmeyer, Maire Feindt und Sinja Hocke

Sieben Titel für Gnarrenburger Leichtathleten bei Bezirksmeisterschaften

Das war ein gelungener und erfolgreicher Tag für vier Gnarrenburger Leichtathleten bei den Bezirksmeisterschaften am vergangenen Sonntag in Verden !
Ein junges und überaus motiviertes Quartett wollte nach langer Zeit des Corona – bedingten Wartens endlich wieder die Leistungen mit anderen Athleten vergleichen !
Das gelang außerordentlich gut !
Zeitgleich mussten Alyssa Ringe ( U 20 ) , Therese Stelljes ( Frauen ), beide jeweils im Kugelstoßen und Stefan Schumacher ( MJU 20 ) im Weitsprung an den Start ! Stefan kam etwas schwer in den Wettkampf, konnte letztendlich aber alle Konkurrenten hinter sich lassen und mit deutlichem Vorsprung den Titel gewinnen !
Ebenso deutlich gewann Alyssa Ringe das Kugelstoßen in ihrer Altersklasse. Und das , obwohl sie im ersten Jahr mit der Vierkilo Kugel stoßen musste !
Knapper ging es bei den Frauen zu . Therese Stelljes lieferte sich einen Zweikampf um den Titel und musste sich am Ende nur einer Mitstreiterin um etwa 20 cm geschlagen geben ! Das war ein guter Start in den Wettkampftag. Nach etwa einer Stunde schon zwei Meistertitel und eine Vizemeisterschaft !
Dann konnte auch endlich Inka Wöhltjen , mit 15 Jahren die jüngste Gnarrenburger Teilnehmerin , in das  Wettkampfgeschehen starten. Erste Disziplin für sie war der Speerwurf. Hier gewann sie sehr deutlich und holte somit Titel Nummer drei nach Gnarrenburg !
Ohne große Pausen ging es dann weiter. Alyssa Ringe konnte sich im Speerwurf über eine neue pers. Bestweite und die Vizemeisterschaft freuen !
Stefan qualifizierte sch mit  11,55 sek. über 100 m  als Vorlaufschnellster für den Endlauf ! Knapp 1,5 Stunden später wurde er der Favoritenrolle gerecht und gewann seinen Vorlauf souverän !
In einem spannenden Wettkampf konnte sich Inka Wöhltjen den dritten Platz im Kugelstoßen sichern .
Therese Stelljes konnte sich im 100 m Sprint der Frauen für den Endlauf qualifizieren ! Eine sehr gute Leistung da sie in diesem Lauf ihre pers. Bestzeit einstellte und sehr motiviert in den Endlauf ging. Leider fabrizierte sie hier einen Fehlstart und musste ausscheiden ! Sehr schade, da der Vorlauf doch größere Hoffnungen geweckt hat !
Zwischenzeitlich hatte auch der Diskuswurf der WJU 20 begonnen. Die Paradedisziplin von Alyssa Ringe . Sie ließ von Beginn an keinen Zweifel daran, daß sie diesen Wettkampf gewinnen wollte ! Sechs Versuche, einer leider ungültig , alle hätten zum Sieg gereicht !! Sie gewann mit 35,11 m sehr deutlich den Titel der Bezirksmeisterin . Und das , obwohl Gnarrenburg bis jetzt immer noch nicht über eine Diskuswurfanlage verfügt!!
Ihr fast gleich machte es etwas später Inka Wöhltjen. Auch sie gewann ihren Diskuswurfwettkampf der 15 jährigen ähnlich souverän ! Besonders bemerkenswert deswegen , weil Inka sich seit dem letzten Winter eher auf die längeren Strecken konzentriert ! Sehr stark !
Mittlerweile hatte der Speerwurf der MJU 20  und der Weitsprung der Frauen begonnen. Stefan ließ auch hier nichts anbrennen und holte sich seinen dritten Titel !
Für Therese lief es nicht ganz wie erhofft. Sie hatte mit ihrem Anlauf leichtere Probleme.  Trotz der Schwierigkeiten durfte sie sich am Ende über Platz vier freuen !
Alyssas letzter Wettkampf war nach acht Stunden Sportplatz der Dreisprung . Da es kurz zuvor kräftig geregnet hatte und die Anlaufbahn sehr naß war ging sie den Anlauf sehr vorsichtig an und traf auch den Absprung nicht so gewohnt wie sonst . Trotzdem reichte ihre Weite am Ende zu Platz drei . Ihre persönliche Bilanz für diesen Tag : Zwei Meistertitel, eine Vizemeisterschaft und einmal Platz drei ! Das ist schon sehr stark !
Der letzte Wettkampf des Tages waren die 3000 m Läufe ! In das Feld der Läufer reihte sich auch Inka Wöhltjen ein . Sie startete hier eine Altersklasse höher da für die U 16 keine entsprechenden Läufe vorgesehen waren . Und es war ihr erstes 3000 m Rennen auf der Bahn . Und was sie dort geboten hat ist aller Ehren wert ! In einem mutigen Rennen spulte sie ihre Runden , ihre Zeiten ab. Ihre Kraft reichte sogar , um auf den letzten 150 m noch einen Endspurt anzuziehen. Lohn der Anstrengung war ein zweiter Platz, der Vizemeistertitel !! Wirklich großes Kino !
Fazit dieses wirklich sehr langen Sporttages : großes Lob an die Verdener Organisatoren ! Sie haben ein gutes Konzept gehabt und bis auf eine  organisatorische Kleinigkeit beim Dreisprung hat alles gut geklappt – der Zeitplan wurde gut eingehalten !
Sportlich für den TSV Gnarrenburg möchte ich Zahlen sprechen lassen : 7 Titel, drei Vizetitel, zwei dritte Plätze und ein vierter Platz bei vier TeilnehmerInnen ! Sehr sehr gut ! Sportler, Trainer und Betreuer sind sehr zufrieden ! Trotz Corona sind sehr gute Leistungen erzielt worden ! Kompliment an die Aktiven !

zwei der vier erfolgreichen Sportler: Inka Wöhltjen und Stefan Schumacher