Ronja Schuldt: Eine der Besten für den TSV Gnarrenburg

„Ronja weist eine gute Aufteilung bei ihren Läufen auf“, lobt Gnarrenburgs Abteilungsleiter Ralf Rimkus seinen Neuzugang.

Ihre derzeitige Bestzeit von 42:00 Minuten auf der Zehn-Kilometer-Strecke dürfte noch lange nicht das Ende der Fahnenstange darstellen. Nicht zuletzt ihr ebenfalls für den TSV Gnarrenburg startender Lebensgefährte Christoph Kundler sowie ihre Zwillingsschwester Lena treiben sie immer wieder zu neuen Höchstleistungen an. Zumindest Kundler hält die Sportlerin dabei noch in Schach. „Ich laufe zwar am Anfang auch mal hinter Christoph hinterher, aber irgendwann überhole ich ihn dann“, verrät Ronja Schuldt.

Kundler kann seine Freundin dann aber auf der Arbeit mal in die Schranken verweisen. Schließlich ist der gebürtige Gnarrenburger als stellvertretender Leiter des Amtes für Naturschutz beim Landkreis Rotenburg zumindest zeitweise ihr Chef. „Das bekommen wir aber ganz gut hin“, versichert die technische Angestellte im Öffentlichen Dienst. Da die derzeitige Amtsleiterin nach Oldenburg geht, wird Kundler wohl demnächst dauerhaft ihr Vorgesetzter. Ronja Schuldt erwartet, dass ihr Lebensgefährte sie aber auch rein sportlich in Zukunft in die Tasche stecken wird: „Am Anfang musste ich schon immer auf Christoph beim Laufen warten. Aber er holt immer mehr auf. Und irgendwann wird Christoph auch schneller sein als ich. Er ist schließlich ein Mann.“

Lena Schuldt ist jetzt schon schneller als ihre Zwillingsschwester, sie büßte ihren Vorsprung auf die Schwester aber nach einer dreiwöchigen Zwangspause nach einer Operation wegen eines Oberbauchbruches ein. „Da war ich dann sogar schneller“, so Ronja Schuldt. Die gebürtige Kielerin verbindet noch viel mit der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein. Schließlich teilen sich Ronja und Lena Schuldt ein Pferd, das in einem Stall in Kiel steht. „Ich liebe es, mit unserem Wallach Kenny in die Natur und in den Wald zu reiten“, so Ronja Schuldt. An Turnieren nimmt sie aber nicht teil. Dafür haben die Schuldt-Zwillinge aber auch länger etwas von ihrem Pferd. „Wenn ein Pferd auf Turniere geschickt wird, verbraucht es sich oft recht schnell. Das Problem haben wir mit Kenny nicht“, sagt die Umweltschützerin.

Lena und Ronja Schuldt eint noch ein weiteres Hobby. „Wir fahren gerne zusammen mit dem Rennrad“, lässt Ronja Schuldt wissen. Die Zwillingsschwestern verbringen auch so manchen Urlaub gemeinsam. In dieser Woche wollten sie eigentlich zusammen nach Bologna fliegen, um eine Freundin zu besuchen. Die Corona-Pandemie machte den beiden aber einen Strich durch die Rechnung. Die gemeinsame Freundin sei mittlerweile auch wieder in Deutschland.

Ronja Schuldt möchte über kurz oder lang die magische 40-Minuten-Grenze über die zehn Kilometer knacken. Beim Wilstedter Abendlauf ist sie zumindest als Dritte im Hauptlauf der jüngeren Geburtsjahrgänge schon mal unter 42 Minuten geblieben. Da die Strecke in Wilstedt aber nicht amtlich vermessen ist, gilt diese Leistung nicht offiziell als neue Bestzeit. Gerne hätte sie beim Sommerzeitlauf des TSV Gnarrenburg eine neue Bestzeit aufgestellt. Die für den 5. April vorgesehene Veranstaltung fällt aber aus (siehe nebenstehenden Bericht). „Das ist schon sehr schade, weil ich sonst kaum die Gelegenheit habe, bei einem Lauf meines Vereins zu starten“, bedauert „Ronni“ Schuldt die Absage. Der Wettbewerb soll aber eventuell noch in diesem Jahr nachgeholt werden.

Wichtiger als das Aufstellen neuer Bestzeiten ist Ronja Schuldt der Event-Charakter bei einer Veranstaltung. „So haben Lena und ich uns auch in einem Urlaub mal einen Halbmarathon in Aachen rausgepickt, bei dem wir durch drei Länder, also durch Deutschland, Holland und Belgien, gelaufen sind“, sagt die studierte Volkswirtschaftlerin, die einen Master im Umweltmanagement besitzt. Es könne auch mal sein, dass die beiden 30 Kilometer oder mehr mit dem Rennrad zu einem Lauf fahren. „Wir haben sehr häufig die gleichen Gedanken und verstehen uns blind“, betont Ronja Schuldt.

Ob sie eineiige Zwillinge seien, hätten sie noch nicht testen lassen. In Zukunft wolle „Ronni“ Schuldt vermehrt Halbmarathon-Läufe bestreiten. Im Herbst möchte sie dann in Bremen auch ihren ersten Marathon absolvieren. „Ich gehe davon aus, dass ich durch das Marathon-Training auch auf den kürzeren Strecken besser werde“, erklärt die Angestellte. Das derzeit pausierende Training mit dem Lauftreff vermisse sie sehr.

Osterholzer Kreisblatt/Karsten Hollmann

Frauenpower zum Weltfrauentag beim Cross Lauf in Zeven

Ronja Schuldt holt den Gesamtsieg beim Oste-Cup in Zeven

Überzeugender kann man nicht Gewinnerin des Oste-Cup 2020 werden. Nach dem Auftaktsieg über die Langstrecke beim Crosslauf in der Ahe folgte der Start in Scheeßel bei der Ronja Schuldt die Konkurrentinnen ebenfalls auf die Plätze verwies. Beim abschließenden Lauf am Bahberg reichte ein dritter Platz (40:38min) zum Gesamtsieg. Hier gewann die Zwillingsschwester Lena Schuldt mit einer sehr guten Zeit von 38:29min vor Anneke Holste-Brockmann vom TV Scheeßel.
Ihre Klasse bewies Ronja bereits eine Woche vorher bei den Kreismeisterschaften auf heimischen Geläuf im Gnarrenburger Eichholz, wo sie nicht nur Kreismeisterin wurde, sondern auch die Männer Konkurrenz deutlich hinter sich ließ.
Die anspruchsvolle Strecke zum 3. Lauf am Zevener Bahberg forderte wieder von allen Starterinnen und Startern alles ab. Mehrere Anstiege waren auf dem drei Mal zu durchlaufenen Kurs zu bewältigen.
Beim Start über die Kurzstrecke von 3000m gingen Lea Harms (13:42min) und Ralf Rimkus (13:12min) an den Start und konnten sich mit einem der vorderen Plätze im Lauf eine gute Ausgangsposition für die Gesamtwertung sichern. Lea Harms belegte hier den zweiten Platz und Ralf Rimkus konnte sich in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz, hinter Marco Mitzlaff von der LAV Zeven sichern. Frank Bargmann gewann in der AK M 60 die Wertung der Kurzstrecke vor dem Leichtathleten Helmut Meier von der LAV Zeven.

Das Laktat bei den Startern über die Kurzstrecke war noch nicht ganz abgebaut, da ging es auch schon an den Start über die Langstrecke mit 9000m.
Neben den Geschwistern Schuldt gingen Christoph Kundler (38:28min), Frank Bargmann (43:15 min), Ralf Rimkus und Lea Harms an den Start über drei Kraftraubende Runden am Bahberg.
Den Erfolg für die Gnarrenburger Frauen konnte Lea Harms mit einem ersten Platz bei den Frauen abrunden. In der Gesamtwertung konnte sie damit den Gewinn der Langstrecke für sich verbuchen.
Christoph Kundler freute sich über einen dritten Platz in der Gesamtwertung zum Oste-Cup, war es doch seine Premiere im Cross Lauf.
Die guten Ergebnisse lassen in der Straßenlauf Saison auf weitere vordere Platzierungen hoffen.

Aus fürs Überraschungsteam

JSG Gnarrenburg scheitert im U16-Bezirkspokal-Halbfinale am JFV Borstel-Luhdorf

Die nächste Bezirkspokalüberraschung ist den Gnarrenburger U16-Fußballern nicht gelungen. Das Lemmermann-Team, das mit dem TuS Zeven, TSV Apensen und Buchholzer FC bereits drei Favoriten bezwungen hatte, unterlag am Sonntag auf dem eigenen Platz dem JFV Borstel-Luhdorf mit 2:6 und verabschiedete sich im Halbfinale aus dem Wettbewerb.

Beim Seitenwechsel bahnte sich ein weiterer Favoritensturz an. Der ungeschlagene Landesligist aus Borstel hatte zwar mit dem Spielbeginn das Kommando
übernommen und bereits nach drei Minuten durch Patrick Böhmer einen Treffer vorgelegt, die Führung jedoch beim heftigen Nachsetzen nicht ausbauen können und sich von den leidenschaftlichen Hausherren zweimal auskontern lassen. Den Ausgleich besorgte Jason Gerdts per Elfmeter (30., Foul an Renken) und die
glückliche Gnarrenburger Pausenführung Jaret Renken nur vier Minuten später, als er das Leder im Fallen noch im Gehäuse unterbrachte. Verantwortlich für die
in der Luft liegende nächste Pokalüberraschung war nicht zuletzt der überragende Keeper Julian Saborskich, der die anrennenden Gäste mit mehreren Paraden
zur Verzweiflung brachte.
In der zweiten Halbzeit konnte das weiterhin lauernde Heimteam noch einige Zeit mithalten. Daran sollte der schnelle Ausgleich von Patrick Böhmker (48.) nichts ändern. Als jedoch eine verunglückte Flanke von Fynn Sandgaard (60.) als „Bogenlampe“ unhaltbar zum 2:3 im Gehäuse landete, war die Gnarrenburger Gegenwehr gebrochen.
Zum Ende hin gab es beim Außenseiter Auflösungserscheinungen, die der durchziehende Landesligist eiskalt mit weiteren Gegentreffern bestrafte. Den letztlich verdienten 2:6-Endstand besorgten Rig-Matten Bartsch (73.), Leif Sörensen (79.) und Justin Krumböhmer (80.). Die Enttäuschung über das Aus hielt sich bei
Trainer Dieter Lemmermann in Grenzen: „Wir haben uns teuer verkauft und es dem Favoriten lange schwer gemacht. Doch der Gegner war zu stark. Außerdem
mussten wir mit Tim Oerding einen ganz wichtigen Spieler ersetzen.“

JSG Gnarrenburg: Julian Saborskich – Till Tietjen, Jesse Schwarz, Phil Mahler, Cedric Grabau, Jannis Elbrandt, Jason Gerdts, JanHendrik Grabau, Jannis Heinsohn, Jaret Renken, Léon Brandt. Eingewechselt wurden Michel Schlüter, Lasse Lemmermann und Jonathan Schell. (db)

TSV ab sofort mit einem eigenen Online-Fanshop!

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#nurdertsv ?

 

Finalteilnahme für Stefan Schumacher bei Deutschen Meisterschaften

Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften der U 18 und U 20 Athleten in Neubrandenburg statt. Auch ein junger Sportler aus dem Nordkreis hat die Qualifikation für diese Meisterschaften geschafft. Stefan Schumacher vom TSV Gnarrenburg hat mit der Staffelstartgemeinschaft Hansa Stuhr, Oldenburg, Gnarrenburg mit der Vizemeisterschaft bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hannover vor zwei Wochen den Weg zu diesem Event frei gemacht. Die vier jungen Männer der 4 x 200 m Staffel fuhren motiviert, ehrgeizig und voller Hoffnungen in Richtung Neubrandenburg.

Die Qualifikation war schon ein riesen Erfolg, als was jetzt noch folgen sollte war Zugabe. So war die Stimmung großartig, locker und positiv. Am Samstag fanden die Vorläufe statt. Es ging darum, sich so gut es

Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften der U 18 und U 20 Athleten in Neubrandenburg statt. Auch ein junger Sportler aus dem Nordkreis hat die Qualifikation für diese Meisterschaften geschafft. Stefan Schumacher vom TSV Gnarrenburg hat mit der Staffelstartgemeinschaft Hansa Stuhr, Oldenburg, Gnarrenburg mit der Vizemeisterschaft bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hannover vor zwei Wochen den Weg zu diesem Event frei gemacht. Die vier jungen Männer der 4 x 200 m Staffel fuhren motiviert, ehrgeizig und voller Hoffnungen in Richtung Neubrandenburg.
Die Qualifikation war schon ein riesen Erfolg, als was jetzt noch folgen sollte war Zugabe. So war die Stimmung großartig, locker und positiv. Am Samstag fanden die Vorläufe statt. Es ging darum, sich so gut es ging gegen die sehr starken Staffeln aus dem gesamten Bundesgebiet zu behaupten. Über 20 Staffeln waren am Start.
War die Stimmung zu Beginn des Tages noch ausgelassen und fröhlich, stieg doch die Anspannung stündlich. Dann ging es los. Die Aufstellung war genau die, die auch in Hannover so erfolgreich war. Stefan Schumacher also als Startläufer. Es klappte! Sie konnten sich gegenüber Hannover noch ein klein wenig verbessern. Was war die Zeit wert? Die Zeit des Wartens begann ! Dann, nachdem alle Staffeln im Ziel waren, war die Freude kaum zu fassen. Finalteilnahme ! Die Startgemeinschaft gehört zu den acht schnellsten Staffeln in Deutschland in ihrer Altersklasse ! Genauer : sie sind die fünftschnellste Vorlaufzeit gelaufen ! Welch ein Erfolg ! Damit war kaum zu rechnen! Jetzt musste die Spannung für den nächsten Tag , für die Endläufe, hoch gehalten werden. Das gelang gut. Am Sonntagnachmittag standen dann also die beiden Finalläufe an . Die Startgemeinschaft war gleich im ersten Lauf dran. Motiviert bis in die Haarspitzen ging es ans Werk. Stefan wieder als Startläufer. Alles gut! Zweiter Wechsel : alles geklappt! Die Zeit war super ! Dann der dritte , der letzte , Wechsel ! Und da geschah das was man wirklich niemandem wünscht! Die Wechselmarkierung wurde überlaufen! So ein Pech ! Riesen große Enttäuschung! Verzweiflung ! Frust ! Trotzdem : nach vorne sehen ! Das Gute, das Positive mitnehmen. Trainieren für die 4 x 100 m für die Freiluftsaison. Wieder angreifen . Die Athleten sind bereit. Sie freuen sich auf die Saison und wollen auch auf dieser Distanz die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften schaffen und wenn alles klappt, einen neuen Niedersächsischen Rekord ersprinten !

Bildunterschrift von links : Stefan Schumacher, Lasse Pixberg, Elvio Kremming, Tim Gutzeit

Gnarrenburg Meister mit weißer Weste

Die vierte Meisterschaft in Folge für die Badmintonschülermannschaft des TSV Gnarrenburg ist unter Dach und Fach. Die Nachwuchsteam holte zehn Siege aus zehn Spielen. Die beiden Abschlusserfolge gab es gegen Nieder Ochtenhausen und TuS Zeven. Am letzten Spieltag kam Christopher Schulz zu seinem ersten Saisoneinsatz und Justus Tietjen zu seiner Punktspielpremiere.

TuS Nieder Ochtenhausen – TSV Gnarrenburg 0:6

Die Punktegaranten Jannis Heinsohn und Jendrik Renken durften mal wieder dasDoppel zusammen spielen.Sie gewannen gegen das Brüderpaar Maximilian und Julian Jens souverän mit 21:10 und 21:10. Bei Finn Lütjen und Jonathan Meyer war die Abstimmung nicht so gut, der Gegner konnte dies mehrmals ausnutzen. Es reichte aber trotzdem zum 2:0-Sieg (21:14, 21:15).Jannis Heinsohn hatte es mit einem guten Gegner zu tun. Er konnte sich zu keinem Zeitpunkt ausruhen, gewann aber in zwei Sätzen; ebenso wie Finn Lütjen und Christopher Schulz. Justus Tietjen war nervös bei seinem erstenEinsatz,doch das machte er durch Einsatzwillen und Kampfgeist weg und holte verdient seinen ersten Sieg mit 21:15 und 21:15.

TSV Gnarrenburg –TuS Zeven 6:0

Gegen das sehr junge Team des Tabellenletzten kam es überall zu lockeren Zweisatzsiegen. Einzig das Doppel Jendrik Renken/Jonathan Meyer hatten zu kämpfen. (bz)

Badminton-Youngster holen einen Sieg

Zweite Mannschaft des TSV Gnarrenburg gewinnt gegen Kirchlinteln und verliert gegen Wallhöfen III

Sie wollten dem Meister der Kreisklasse ein Bein stellen, doch das ist ihnen nicht gelungen. Die Spieler der zweiten Badmintonmannschaft des TSV Gnarrenburg verloren zum Saisonabschluss gegen Wallhöfen/Ihlpohl III. Einen Sieg gab es für das junge Team gegen die SG Kirchlinteln/Visselhövede II.

BSG Wallhöfen/Ihlpohl lII – TSV Gnarrenburg II 6:2

Zu ihrem ersten Punktspieleinsatz bei den Erwachsenen kamen Julia Siemers und Jana Steffens. Im Damendoppel konnte die Newcomer nicht punkten. Erfolgreich war nur das Vater-Sohn-Doppel Axel und Jaret Renken, das sich in drei Sätzen gegen Jakob Puckhaber/Niklas Antholz durch setzte. Den zweiten Punkt holte Routinier Axel Renken im Einzel (21:17, 21:15). Das Mixed Sarah Thiem/Patrick Oelmann und Jaret Renken standen jeweils kurz vor einem Satzgewinn, verloren aber mit 0:2.

TSV Gnarrenburg II–SG Kirchlinteln/VisselhövedeII 5:3

Auch in diesem Spiel glückte nur ein Doppelsieg. Diesmal waren es Patrick Oelmann/Thorsten Wülbern, die Satz drei mit 22:20 gewinnen konnten. Nach einem 1:3-Rückstand zeigten die Gnarrenburger Moral und schafften vier Siege. Alle spielten zeitgleich und holten Punkt für Punkt auf. Dabei mussten drei Spiele im dritten Satz entschieden werden. Nur Jaret Renken schaffte einen Zwei-Satz Sieg gegen den gleichaltrigen Jonathan Plumhoff (22:20,21:14). Das Mixed Patrick Oelmann/Sarah Thiem sowie Thorsten Wülbern im zweiten Einzel gewannen jeweils den dritten Satz mit 21:14. Den letzten Punkt holte Axel Renken im ersten Einzel. Er verlor Satz eins hoch mit 6:21, setzte sich anschließend aber mit 21:15 und 21:13 durch. Sein Fazit: „Die junge Truppe hat es wieder gutgemacht und ordentlich Erfahrungen gesammelt. Dies gilt besonders für die Jugendlichen im Team“. (bz/mib)

Gnarrenburg bietet dem Meister Paroli

Badminton-Bezirksliga: Tabellenzweiter unterliegt TuS Zeven und besiegt BSG Rhade/Hepstedt/Breddorf

Die erste Badmintonmannschaft des TSV Gnarrenburg hat die Saison mit einer Niederlage und einem Sieg beendet. Der Bezirksligist unterlag zum Abschluss gegen den Meister TuS Zeven und gewann gegen die BSG Rhade/Hepstedt/Breddorf. Schon vor der Partie standen die Gnarrenburger als Vizemeister fest. „Mit Platz zwei sind wir sehr zufrieden“, so Axel Renken.

TSV Gnarrenburg -TuS Zeven 3:5

Etwas überraschend kam das Doppel Volker Werner/Stefan Meyer zu einem Sieg. Das Doppel harmonierte an diesem Tag einfach gut und setzte sich 15:21, 21:19, 21:19 durch. Nicht eingeplant war dagegen die erste Niederlage des Damendoppels Manuela Renken/Ulrike Renken. Die beiden erwischten nicht ihren besten Tag und verloren gegen Antje Franz/Tanja Monitz. Das zweite Herrendoppel Christian Tiedgen/Marco Wellbrock war ohne Siegchance. Die Punkte zwei und drei holten die beiden Gnarrenburger Leistungsträger Manuela Renken und Stefan Meyer.

BSG Rhade/Hepstedt-Breddorf –TSV Gnarrenburg 2:6

Im Derby gegen den Absteiger setzten sich dieGnarrenburger letztlich souverän durch. Da alle drei Doppel siegten und auch Manuela Renken einen ungefährdeten Erfolg in ihrem Einzel einfuhr, war mit der 4:0 Führung der Grundstein zum Erfolg gelegt. Um den fünften Punkt musste der Tabellenzweite dann aber etwas bangen, denn die beiden Herreneinzel gingen an den Gegner. Das Mixed Ulrike Renken/Volker Werner steigerte sich dann nach Verlust des ersten Satzes enorm und machten mit 21:11und 21:14 den fünften Punkt und damit den Sieg perfekt. Stefan Meyer setzte sich gegen Oliver Malt mit 2:1Sätzen (21:17, 10:21, 21:19) zum 6:2 Endstand durch.

Platz zwei für Jaret Renken bei Rangliste

Am Wochenende nahm die Badmintonabteilung des TSV Gnarrenburg mit vier Jugendlichen an einem Ranglistenturnier in Ritterhude teil. Dort trafen die Nachwuchsspieler auf starke Gegner. Bei den Jungen U17 waren 16 Spieler am Start. Jannis Heinsohn, Jendrik Renken und Jaret Renken überstanden die erste Runde. Im Viertelfinale trafen sie alle auf gesetzte Spieler. Jendrik Renken musste gegen den an 1 gesetzten Jakob Puckhaber (TSV Wallhöfen) antreten und unterlag 9:21 und 12:21. Jaret Renken setzte sich mit zweimal 21:15 gegen den an 2 gesetzten Jan Martens (VfL Jesteburg) durch. Jannis Heinsohn unterlag in drei Sätzen (21:18, 20:22, 14:21) gegen Patrick Böttcher (VfL Stade). Bei einem Sieg hätte es ein Gnarrenburger Halbfinale gegeben. So aber musste Jaret Renken gegen Patrick Böttcher ran. Er setzte sich mit 21:19 und 21:12 durch. Im Finale traf er dann auf den „Überflieger“ Niclas Soika (TVV Neu Wulmstorf) und verlor trotz ordentlicher Leistung mit 11:21 und 9:21. Jannis Heinsohn wurde Sechster nach zwei weiteren Siegen und der Niederlage im Spiel um Platz 5. Jendrik Renken belegte Rang acht. In der Klasse U19 reichte es für Jennis Gütter, der gesundheitlich geschwächt war, nur zu Platz fünf bei sechs Startern. (bz/mib)

Stefan Schumacher wird Norddeutscher Vizemeister

Das Sportleistungszentrum in Hannover war am vergangenen Wochenende Austragungsort der Norddeutschen Meisterschaften der Leichtathleten der Frauen , Männer und der Jugend U 20. Dort trafen sich Athleten aus den Landesverbänden Bremen, Hamburg, Berlin, Mecklenburg – Vorpommern, Schleswig – Holstein und Niedersachsen.
Stefan Schumacher vom TSV Gnarrenburg hatte sich im Vorfeld für die Teilnahme qualifiziert und sich  für die 60 m und die 4 x 200 m Staffel entschieden ! Das Hauptaugenmerk lag ganz eindeutig bei den 4 x 200 m. Hier war das Ziel, die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften ( 1:34,50 Minuten ) zu ersprinten !
Am frühen Nachmittag hieß es erst einmal, die 60 m zu absolvieren. Leider misslang Stefan der Start gründlich, so dass er sich zwar toll wieder ins Rennen kämpfte aber leider war es das dann auch! Kein Endlauf und keine Platzierung, die seinem derzeitigen Leistungsvermögen entspricht ! Schnell abhaken und auf die Staffel konzentrieren war dann die Devise . Dafür galt es, eine fast fünfstündige Wartezeit zu überbrücken. Nachdem beim ersten Versuch vor zwei Wochen an gleicher Stelle eine überlaufene Wechselmarkierung für die Disqualifizierung sorgte, war der Ehrgeiz, es diesmal besser zu machen natürlich riesengroß. Aber auch die Sorge wurde größer, dass es wieder nicht klappen könnte!
Aber die vier Athleten der Staffelstartgemeinschaft LC Hansa Stuhr, Oldenburg , Gnarrenburg machten sich gegenseitig Mut , feilten an der Staffelübergabe und konnten den Start kaum noch erwarten! Sie mussten im ersten von zwei Läufen antreten! Stefan Schumacher sollte als Startläufer dafür sorgen, dass der Abstand zu den anderen Staffeln so gering wie möglich blieb und gegebenenfalls als erster zu wechseln. Elvio Kremming und Lasse Pixberg, beide LC Hansa Stuhr, sollten dann den Vorsprung halten, bzw. , ausbauen und Tim Gutzeit, Oldenburg ( zur Zeit einer der besten 200 m Sprinter in der Altersklasse in Niedersachsen ) sollte dann den Vorsprung sicher ins Ziel bringen ! So die Planung, die Theorie . Wichtig für Stefan war also ein guter Start und eine sichere Stabübergabe. Und beides klappte hervorragend! Alle Wechsel waren Sicherheitswechsel, es war ja erst der zweite Versuch, und damit für die Zukunft für die 4 x 100 m Staffel noch ausbaufähig. Die Startgemeinschaft gewann sicher ihren Lauf. Und die Zeit stimmte auch, war sogar großartig und war mit 1:32,57 Minuten fast zwei Sekunden schneller als die Norm für die Deutschen Meisterschaften ! Jetzt ging es im zweiten Lauf auch um die abschließende Platzierung. Und der Lauf hatte es in sich. Hier standen sich die hocheingeschätzten Staffeln aus Hannover, Bremen und die vom Hamburger SV gegenüber! Währed des Rennens ging der Blick immer wieder in Richtung Zeitmessung. Dann war klar: Nur die sehr starke Staffel des Hamburger SV war an diesem Abend schneller . Der Jubel war riesengroß. In ihrer ersten wirklich großen Bewährungsprobe hat die Staffelstartgemeinschaft Stuhr, Oldenburg , Gnarrenburg , Ehrgeiz, Konzentrationsfähigkeit und einen starken Willen bewiesen. Sie sind Norddeutscher Vizemeister geworden. Damit war am Anfang des Jahres kaum zu rechnen . Sie haben sich gemeinsam durchgekämpft! Dafür ein großes Lob !! Die nächste Herausforderung dann am 15./16.02. Dann finden die Deutschen Meisterschaften in Neubrandenburg statt.
Von diesen vier jungen Athleten werden wir , wenn sie denn gesund und unverletzt bleiben, in den nächsten zwei Jahren , so lange ist die Startgemeinschaft erst einmal geplant, noch viel positives hören und lesen!
Bildunterschrift 1 : Siegerehrung: links die Siegerstaffel vom Hamburger SV, daneben die Startgemeinschaft Stuhr, Oldenburg , Gnarreburg
Bildunterschrift 2 : Stefan Schumacher, Lasse Pixberg, Elvio Kremming und Tim Gutzeit