Platz zwei für Jaret Renken bei Rangliste

Am Wochenende nahm die Badmintonabteilung des TSV Gnarrenburg mit vier Jugendlichen an einem Ranglistenturnier in Ritterhude teil. Dort trafen die Nachwuchsspieler auf starke Gegner. Bei den Jungen U17 waren 16 Spieler am Start. Jannis Heinsohn, Jendrik Renken und Jaret Renken überstanden die erste Runde. Im Viertelfinale trafen sie alle auf gesetzte Spieler. Jendrik Renken musste gegen den an 1 gesetzten Jakob Puckhaber (TSV Wallhöfen) antreten und unterlag 9:21 und 12:21. Jaret Renken setzte sich mit zweimal 21:15 gegen den an 2 gesetzten Jan Martens (VfL Jesteburg) durch. Jannis Heinsohn unterlag in drei Sätzen (21:18, 20:22, 14:21) gegen Patrick Böttcher (VfL Stade). Bei einem Sieg hätte es ein Gnarrenburger Halbfinale gegeben. So aber musste Jaret Renken gegen Patrick Böttcher ran. Er setzte sich mit 21:19 und 21:12 durch. Im Finale traf er dann auf den „Überflieger“ Niclas Soika (TVV Neu Wulmstorf) und verlor trotz ordentlicher Leistung mit 11:21 und 9:21. Jannis Heinsohn wurde Sechster nach zwei weiteren Siegen und der Niederlage im Spiel um Platz 5. Jendrik Renken belegte Rang acht. In der Klasse U19 reichte es für Jennis Gütter, der gesundheitlich geschwächt war, nur zu Platz fünf bei sechs Startern. (bz/mib)

Stefan Schumacher wird Norddeutscher Vizemeister

Das Sportleistungszentrum in Hannover war am vergangenen Wochenende Austragungsort der Norddeutschen Meisterschaften der Leichtathleten der Frauen , Männer und der Jugend U 20. Dort trafen sich Athleten aus den Landesverbänden Bremen, Hamburg, Berlin, Mecklenburg – Vorpommern, Schleswig – Holstein und Niedersachsen.
Stefan Schumacher vom TSV Gnarrenburg hatte sich im Vorfeld für die Teilnahme qualifiziert und sich  für die 60 m und die 4 x 200 m Staffel entschieden ! Das Hauptaugenmerk lag ganz eindeutig bei den 4 x 200 m. Hier war das Ziel, die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften ( 1:34,50 Minuten ) zu ersprinten !
Am frühen Nachmittag hieß es erst einmal, die 60 m zu absolvieren. Leider misslang Stefan der Start gründlich, so dass er sich zwar toll wieder ins Rennen kämpfte aber leider war es das dann auch! Kein Endlauf und keine Platzierung, die seinem derzeitigen Leistungsvermögen entspricht ! Schnell abhaken und auf die Staffel konzentrieren war dann die Devise . Dafür galt es, eine fast fünfstündige Wartezeit zu überbrücken. Nachdem beim ersten Versuch vor zwei Wochen an gleicher Stelle eine überlaufene Wechselmarkierung für die Disqualifizierung sorgte, war der Ehrgeiz, es diesmal besser zu machen natürlich riesengroß. Aber auch die Sorge wurde größer, dass es wieder nicht klappen könnte!
Aber die vier Athleten der Staffelstartgemeinschaft LC Hansa Stuhr, Oldenburg , Gnarrenburg machten sich gegenseitig Mut , feilten an der Staffelübergabe und konnten den Start kaum noch erwarten! Sie mussten im ersten von zwei Läufen antreten! Stefan Schumacher sollte als Startläufer dafür sorgen, dass der Abstand zu den anderen Staffeln so gering wie möglich blieb und gegebenenfalls als erster zu wechseln. Elvio Kremming und Lasse Pixberg, beide LC Hansa Stuhr, sollten dann den Vorsprung halten, bzw. , ausbauen und Tim Gutzeit, Oldenburg ( zur Zeit einer der besten 200 m Sprinter in der Altersklasse in Niedersachsen ) sollte dann den Vorsprung sicher ins Ziel bringen ! So die Planung, die Theorie . Wichtig für Stefan war also ein guter Start und eine sichere Stabübergabe. Und beides klappte hervorragend! Alle Wechsel waren Sicherheitswechsel, es war ja erst der zweite Versuch, und damit für die Zukunft für die 4 x 100 m Staffel noch ausbaufähig. Die Startgemeinschaft gewann sicher ihren Lauf. Und die Zeit stimmte auch, war sogar großartig und war mit 1:32,57 Minuten fast zwei Sekunden schneller als die Norm für die Deutschen Meisterschaften ! Jetzt ging es im zweiten Lauf auch um die abschließende Platzierung. Und der Lauf hatte es in sich. Hier standen sich die hocheingeschätzten Staffeln aus Hannover, Bremen und die vom Hamburger SV gegenüber! Währed des Rennens ging der Blick immer wieder in Richtung Zeitmessung. Dann war klar: Nur die sehr starke Staffel des Hamburger SV war an diesem Abend schneller . Der Jubel war riesengroß. In ihrer ersten wirklich großen Bewährungsprobe hat die Staffelstartgemeinschaft Stuhr, Oldenburg , Gnarrenburg , Ehrgeiz, Konzentrationsfähigkeit und einen starken Willen bewiesen. Sie sind Norddeutscher Vizemeister geworden. Damit war am Anfang des Jahres kaum zu rechnen . Sie haben sich gemeinsam durchgekämpft! Dafür ein großes Lob !! Die nächste Herausforderung dann am 15./16.02. Dann finden die Deutschen Meisterschaften in Neubrandenburg statt.
Von diesen vier jungen Athleten werden wir , wenn sie denn gesund und unverletzt bleiben, in den nächsten zwei Jahren , so lange ist die Startgemeinschaft erst einmal geplant, noch viel positives hören und lesen!
Bildunterschrift 1 : Siegerehrung: links die Siegerstaffel vom Hamburger SV, daneben die Startgemeinschaft Stuhr, Oldenburg , Gnarreburg
Bildunterschrift 2 : Stefan Schumacher, Lasse Pixberg, Elvio Kremming und Tim Gutzeit
Sichtlich erschöpft aber gut gelaunt: Stefan Meyer kam mit dem TSV Gnarrenburg zu zwei Siegen. Der Bezirksliga-Vizetitel ist damit bereits sicher

Gnarrenburg macht Platz zwei perfekt

Badminton – Bezirksliga: TSV ist vor dem letzten Spieltag nicht mehr zu verdrängen

Die Meisterschaft in der Badminton-Bezirksliga ist schon vor dem letzten Spieltag gefallen. Der TuS Zeven hat den Titel nach zwölf Spielen und zwölf Siegen sicher. Auch Platz zwei ist bereits fest vergeben. Vizemeister ist der TSV Gnarrenburg, der am vorletzten Spieltag zwei Siege landen konnte. Das Team setzte sich jeweils 5:3 gegen Brockel und Rotenburg/Waffensen durch.

TSV Gnarrenburg -TuS Brockel 5:3

Da Christian Tiedgen es nicht rechtzeitig zum ersten Spiel schaffte, waren die Gnarrenburger froh, dass man immer mal wieder auf Sven Braasch zurückgreifen kann. Braasch spielt auch ohne Training auf gutem Niveau und gewann sein Einzel souverän mit 21:11 und 21:11 gegen Tassilo Turner. Braasch war an der Seite von Stefan Meyer auch im Doppel erfolgreich.Sie setzten sich in einem spannenden Match gegen Andreas Huth/Tassilo Turner mit 2:1 durch. Im dritten Satz stellten die Gnarrenburger schnell die
Weichen auf Sieg und gewannen 21:12. Meyer war später auch im Einzel siegreich, musste sich gegen Martin Köditz aber gewaltig ins Zeug legen,um mit 19:21, 21:12 und 21:15 durchzusetzen. Bei Marco Wellbrock/Volker Werner verlief es anders herum. Siege wannen den ersten Satz, konnten dieses Niveau danach aber nicht mehr halten. Das Damendoppel Manuela Renken/Ulrike Renken bekam wenig Gegenwehr und siegte locker in zwei Sätzen. Den dritten Punkt legte Manuela Renken im Einzel nach. Werner erwischte keinen guten Tag und gab seine Partie ab. Das gemischte Doppel hatte keine Siegchance.

TSV Gnarrenburg – Rotenburg/Waffensen 5:3

Mit Christian Tiedgen, der eine starke Leistung zeigte, hatten die Gnarrenburger im zweiten Spiel mehr Optionen. Erneut glückte dem Tabellenzweiten eine 2:1-Führung nach den Doppeln. Das Damendoppel Renken/Renken setze sich locker mit 21:6 und 21:8 durch. Tiedgen/Wellbrock schafften einen sicheren Sieg gegen Tobias Bergstermann/Maurice Richter. Braasch/Werner gewannen den ersten Satz, verloren aber mit 1:2. Im Einzel punktete Manuela Renken zum 3:1. Sie gewann gegen Sarah Kragge mühevoll mit 21:17, 21:16. Im 3. Herreneinzel unterlag Marco Wellbrock mit 10:21, 16:21.Tiedgen setzte sich hingegen gegen Tobias Bergstermann mit 21:15 und 21:9 durch. Meyer musste sich geschlagengeben, so dass die Entscheidung im gemischten Doppel fiel. Hier setzten sich Stefan Meyer und Ulrike Renken deutlich mit 21:6 und 21:8 zum 5:3-Endstand durch.

Jendrik Renken überzeugte wieder in seinem Einzel

Letzte Zweifel ausgeräumt

Badminton: Gnarrenburgs Schülerteam macht Meisterschaft perfekt

Die weiße Weste bleibt – die Meisterschaft ist perfekt: Das Badmintonschülerteam des TSV Gnarrenburg hat den Titelgewinn am Wochenende unter Dach und Fach gebracht. Bei zwei noch ausstehenden Spielen haben die Gnarrenburger jetzt sechs Punkte Vorsprung. Der letzte Spieltag (15.Februar) findet in Rotenburg statt. Letzte Zweifel räumten die jungen Badmintonspieler mit dem Sieg gegen Rotenburg/Waffensen aus. 6:0 lautete das Endergebnis. Das Doppel Jannis Heinsohn/Fritz Lütjen zeigte nicht sein bestes Spiel. Nach Satzverlust gegen Lara Rohdenburg/Lena Breitsprecher lief es in Satz zwei zwar nicht besser aber erfolgreicher. Die Gnarrenburger setzten sich mit 21:17 durch. Nach einer taktischen Umstellung durch den Trainer lief es im dritten Satz deutlich besser – 21:8. Jendrik Renken und Finn Lütjen machten es nicht so spannend. Sie gewannen deutlich mit 21:7 und 21:10. Jannis Heinsohn und Jendrik Renken zeigten einmal mehr ihre Überlegenheit in den Einzeln und erspielten deutliche Siege. Die Brüder Finn und Fritz Lütjen hatten mehr Probleme. Zu viele Bälle wurden zentral auf den Gegner gespielt. Dennoch reichte es jeweils zu 2:0-Siegen. (bz)

Firmenbosselturnier

Gnarrenburger Leichtathleten freuen sich über neues Outfit

Rechtzeitig zur neuen Saison durften sich die Athleten der Leichtathletikabteilung des TSV Gnarrenburg über neues Trainings und Wettkampfoutfit freuen.

Die Gnarrenburger Versicherungsagentur Horst Peimann VGH Versicherungen, Hindenburgstraße 42 in Gnarrenburg machte das mit einer großzügigen Unterstützung möglich. Die VGH Versicherungsvertretung ist der freundliche und kompetente Ansprechpartner für fast alle Fragen rund um das Thema Versicherungen.

Damit konnte die Leichtathletikabteilung neben der Firma Dodenhof aus Posthausen einen zweiten großzügigen Unterstützer gewinnen. Die jungen und älteren Sportler zeigten sich hocherfreut . Konnten sie die Bekleidung doch schon unter Trainings und Wettkampfbedingungen testen und präsentieren.

Die Athleten und Trainer freuen sich über das Engagement und starten voller Motivation in die neue Saison. Als Dankeschön für die großzügige Unterstützung überreichte die Abteilung ein kleines Präsent !

Bildunterschrift : obere Reihe ganz außen Horst Peimann, zweiter von rechts: Tilo Worbs, Abteilungsleiter Leichtathletik

Start in die Cross Saison beim Oste-Cup

Erfolgreicher Start in die neue Laufsaison für Gnarrenburger Athleten.
Erste Plätze für Lea Harms und Ronja Schuldt im Cross Lauf

 

In der Zevener Ahe war auch in diesem Jahr der Austragungsort für den ersten Lauf der Cross Lauf Serie um den „Oste-Cup 2020“. Insgesamt 122 Aktive aus 21 Vereinen und Zahlreiche Volkssportler fanden bei guten äußeren Bedingungen den Weg nach Zeven.
Mit insgesamt 58 Teilnehmer/-innen waren die Kurz/- und die Langstrecke am stärksten belegt. Die Farben der Vereine aus dem Nordkreis wurden zum Auftakt der Laufserie nur von den Lauftrefflern des TSV Gnarrenburg präsentiert.
Den Auftakt machten die Läufer/-innen mit dem Start über die 2880m. Für Lea Harms, die beim Lauftreff startet, aber parallel bei den Leichtathleten von Thomas Volbers trainiert wird, war es der erste Start auf der Cross Strecke. Mit Ralf Rimkus (AK 55, Pl. 2; 13:09min) hatte sie ein gutes Zugpferd und so konnte sie den ersten Lauf als schnellste Frau in 13:39 min beenden.
Frank Bargmann freute sich im Ziel über seinen Sieg in der AK 65 in 13:44 min. Schnellster Läufer war Nils-Hendrik Meyer von der LG Unterlüß, der lediglich 09:31 min für die Strecke benötigte.
Beim Start zur Langstrecke über 7400m wurde das Trio mit Ronja Schuldt und Christopher Kundler verstärkt. Für Beide war dieser Start nach vielen Straßenläufen auch die Premiere auf der Cross-Strecke und sie beendeten diesen Premiere Lauf auch äußerst erfolgreich. So konnte Ronja Schuldt den Sieg als schnellste Frau in 32:20 min für sich verbuchen und dabei lief sie noch mit angezogener Handbremse, aber noch schnell genug das ihr Freund Christoph Kundler nicht folgen konnte. Er beendete den Lauf nach 32:37 min als dritter in der AK M30.
Auf den vorderen Plätzen konnten sich Lea Harms (Pl. 1, 37:30min), Frank Bargmann (Pl. 1, 37:56 min) und Ralf Rimkus (Pl. 6, 36:44 min) eintragen. Schnellster Läufer in diesem Lauf war Timo Kuhlmann vom OTB Osnabrück in 25:35 min.
Das Resümee der Veranstaltung, neben der guten Organisation des TuS Zeven, Läufe mit künstlichen Hindernissen mögen boomen, Crossläufen mit ihren natürlichen Schwierigkeiten bleiben aber was für Kenner.
Am gleichen Tag wurden die Farben des TSV Gnarrenburg bei der 21. Winterlaufserie in Oldendorf vertreten.
Für Heike Lubes, Olaf Erich und Helmuth Böttjer gehört diese Veranstaltung zum Pflichtprogramm zum Start in die Laufsaison.
Ziel war es auf der 5Km Wendestrecke soviel Kilometer zu Laufen, wie die Beine es zulassen.
25 Kilometer in 02:53 Std ließen die Beine von Heike Lubes (Pl.1 AK W 45) zu, die von Corinna Kaulbars (MTV Mehedorf) begleitet wurde. Laufpartner Helmuth Böttjer absolvierte die gleiche Distanz in 03:39 Std und belegte damit in seiner AK M 70 den ersten Platz.
Routinier Olaf Erich lief die 30 Kilometer in 02:36 Std und konnte sich damit den ersten Platz in der AK 45 und den vierten Platz in der Gesamtwertung sichern.
Über die guten Ergebnisse zum Jahresauftakt freute sich Lauftreffwart Ralf Rimkus mit seinen Aktiven: Das Laufjahr kann kommen.

Vom Marathonläufer zum Ultraläufer

Vom Marathonläufer zum Ultraläufer. Das hatten sich die Teilnehmer der Abteilung Lauftreff des TSV Gnarrenburg vorgenommen. Ultraläufer darf sich der nennen, der bei einer Veranstaltung mehr als 50 Kilometer Laufstrecke zurücklegt.
Gute äußere Bedingungen, lediglich ein leichter Ostwind am Vormittag, und eine gut ausgestattete Verpflegungsstation, die jeder Läufer-/in pro Runde passierte waren hervorragende Voraussetzungen als der Startschuss für die 91 Mutigen Teilnehmer fiel.
Während Olaf Erich bereits zum vierten Mal bei dieser Veranstaltung startete, war Heike Lubes und zum zweiten Mal dabei. Zum allerersten Mal stellte sich Ronja Schuldt, Christoph Kundler, Helmuth Böttjer und Ralf Rimkus der Herausforderung, 6 Stunden lang auf der neuen 1,490 km langen Runde im Klosterpark zu laufen. Die Zielsetzung der Gnarrenburger war schon sehr unterschiedlich, so wollte Olaf Erich sein Ergebnis von 2015 verbessern (60,84 km) Heike Lubes und Helmuth Böttjer mindestens die Marathondistanz bewältigen. Ralf Rimkus wollte die 50 Kilometer erreichen und Ronja Schuldt und Christoph Kundler einfach mal gucken wie weit man kommt, denn bisher wurde nie mehr als die Halbmarathondistanz bewältigt.
Im Vorfeld einer solchen Veranstaltung wird man oft von Nicht-Läufern staunend gefragt, wie das geht, 6 Stunden lang zu laufen. Die Antwort hatte Olaf Erich parat: „Erstmal die Marathondistanz und dann in kurzen Schritten weiterdenken“. Und so konnte er sich am Ende über 62,58 gelaufene Kilometer freuen, die ihm einen 2. Platz in der AK M45 und Platz sechs in der Gesamtwertung einbrachte.
Ronja Schuldt lief 31,29 Km und konnte sich damit den zweiten Platz in der AK W30 sichern.
Christoph Kundler der am Ende über harte Waden klagte freute sich über 34,27 gelaufene Kilometer und einen dritten Platz in der AK M30.
Eine Runde mehr als die Marathondistanz schaffte Helmuth Böttjer mit 44,70 Km. Ein 1. Platz in der AK M 70 war der Lohn für diese Ausdauerleistung. Mit 32 Runden und 47,68 Km lief Heike Lubes auf einen dritten Platz in der AK W45.
Ralf Rimkus musste nach 41,72Km als Siebter in der AK 55 mit Sehnenbeschwerden aufhören.

Gesamtsiegerin wurde Daniela Rohlfs vom Team Erdinger Alkoholfrei mit 62,58 Km und bei den Männern Philipp Thiede von der IGAS Wendland mit gelaufenen 70,03 Kilometern.

Leichtathleten Überzeugen bei Landesmeisterschaften

Stefan Schumacher und Alyssa Ringe erfolgreich in Hannover
Am vergangenen Wochenende fanden im Sportleistungszentrum ( Olympiastützpunkt ) in Hannover die Landesmeisterschaften der Leichtathleten in der Halle statt. Für Alyssa und Stefan bedeutete das eine erste Standort Bestimmung für die anstehende Freiluftsaison. Und beide Athleten überzeugten mit ansprechenden Leistungen und Platzierungen.
So gelang Alyssa in ihrem Dreisprung Wettkampf seit letztem Sommer ein guter dritter Platz.
Mit 1,55 m ( nur 1 Zentimeter unter ihrer pers. Bestleistung ) gelang ihr ein weiterer dritter Platz und der Sprung auf das Siegertreppchen. Außerdem stellte sie sich dem Kugelstoßen. Da sie , wie auch Stefan , seit Jahresbeginn der höheren Altersklasse angehört, musste sie zum ersten Mal mit der 4 kg Kugel stoßen. Diesen Wettkampf beendete sie als elfte.
Für Stefan ging es darum, seien gute Sprintform Aus dem vergangenen Jahr mit in die neue Saison zu nehmen. Leider kann er auf Grund eines Schulpraktikums nur sehr eingeschränkt trainieren. Trotzdem hat er bei einem Sport fest in Bremen Anfang Januar seien 60 m Zeit mit 7,26 sek. um über eine halbe Sekunde verbessert. Das war ein starkes Zeichen. In Hannover Life es zu Beginn fast genau so gut. Im Vorlauf lief er 7,30 Sekunden und qualifizierte sich mit der fünftschnellsten Zeit für den Endlauf der besten acht ! Leider fehlte im Endlauf etwas die Kraft und trotzdem könnte er nach einem Recht guten Start noch mit 7,34 Sekunden Platz sieben in’s Ziel bringen.
Im Weitsprung war der Trainingsrückstand dann etwas deutlicher zu erkennen und Stefan konnte die hohe Anlaufgeschwindigkeit nicht in die entsprechende Weite umsetzen. Trotzdem reichte es am Ende doch noch zu Platz sechs.
Alles in allem eine doch recht gute Wettkampfbilanz!
Ein weiterer Höhepunkt sollte die 4 x 200 m Staffel der U 20 sein. Diese Staffelstartgemeinschaft wurde am Anfang des Jahres neu gegründet. Dieser Startgemeinschaft gehören Athleten aus Stuhr, Oldenburg und eben Stefan aus Gnarrenburg an. Stefan wurde von den Trainern und den Aktiven ( sie kennen sich seit einigen Jahren von den verschiedensten Wettkämpfen ) gefragt ob er nicht Lust hätte , dieses Team zu ergänzen. Mit ausschlaggebend waren seine starken Sprintergebnisse aus dem letzten Jahr . Und seitdem heißt die Start Gemeinschaft St Uhr, Oldenburg , Gnarrenburg ! In alter Besetzung ist diese Staffel im letzten Jahr U 18 Landesrekord über Die 4 x 100 m gelaufen.
Die Aufregung war natürlich groß da nicht einmal vorher trainiert werden konnte. Es sollte die Quali für die Deutschen Meisterschaften Mitte Februar in Neubrandenburg gelaufen werden . Bis zum zweiten Wechsel lag die Staffel auch in Führung. Leider sorgte dann eine missglückte Staffelübergabe Für das Überlaufen der Wechselzone und damit war die Staffel disqualifiziert ! Sehr schade und die Enttäuschung bei Aktiven und Trainern war natürlich entsprechend groß. Nun heißt es am 29.Januar bei den Norddeutschen Meisterschaften , ebenfalls in Hannover, einen neuen “ Anlauf “ zu nehmen. Das überragende Potenzial aller Akteure ist deutlich erkennbar.

Platz zwei für Jennis Gütter

Gnarrenburger verliert Ranglistenfinale gegen Bremervörder Belomestnykh

Am Wochenende wurde in Rotenburg ein Einzel Ranglistenturnier im Badminton veranstaltet. Dort war unter anderem der TSV Gnarrenburg mit zahlreichen Nachwuchsspielern beteiligt. Auch Jugendspieler des TSV Bremervörde konnten Erfolge landen.

Einzel U19: Das Finale bestritten Jennis Gütter und der Bremervörder Sergey Belomestnykh. Der Gnarrenburger unterlag dem Favoriten mit 17:21, 12:21. Gütter hatte zuvor Ole Sternowsky (Delmenhorst) und im Halbfinale den an 1 gesetzten Ragil Atmojo (TVV Neu Wulmstorf) mit 21:19
und 21:14 bezwungen. Belomestnykh konnte im Halbfinale Dawid Bulla (VfL Stade) mit 2 :1 (21:23, 21:18, 24:22) bezwingen.

Jungen U17 (21 Starter): In dieser Altersklasse starteten drei Gnarrenburger. Im Viertelfinale trafen Jendrik Renken und Jacob Becker aufeinander. Das spannende Vereinsduell gewann Renken mit 21:19, 12:21 und 21:19. Er verlor danach im Halbfinale mit 5:21 und 8:21 sowie im Spiel um Platz 3 mit 14:21 und 9:21). Jaret Renken beendete das Turnier vorzeitig. Jacob Becker gewann nach dem Viertelfinal-Aus seine nächsten beiden Spiele und belegte Platz5.

Sarah Thiem blieb bei den Mädchen U17 ohne Sieg.

Bei den Schülern U15 waren drei Gnarrenburger am Start; zudem der Bremervörder Thilo Kosch, der im Viertelfinale für eine Überraschung sorgte und am Ende Platz sechs bei 18 Teilnehmern belegte. Die Gnarrenburger Leon Huntemann, Justus Tietjen und Amir Saleh Banaei Nia mussten teilweise gegeneinander antreten und landeten auf den Plätzen 10,11 und 12.

Jungen U13 (19 Starter): In Runde 1 schaffte Martijn Mooij mit einem knappen Sieg (21:18, 20:22, 23:21) den Einzug in die nächste Runde. Dies war aufgrund einer 0:2-Niederlage (10:21 und 12:21) Elias Worbs nicht gelungen. Fritz Lütjen startete erst in Runde zwei und spielte wie Martijn Mooij nach einer Niederlage nur noch um hintere Platzierungen. (mib)