Sarah Thiem überzeugt beim Debüt

In der Badminton-Kreisklasse ist die Schülermannschaft des TSV Gnarrenburg weiterhin auf Meisterschaftskurs. Das Team holte zwei weitere Siege gegen Zeven und Nieder Ochtenhausen.

TSV Gnarrenburg – TuS Zeven 6:0

In diesem Spiel kam Sarah Thiem zu ihren ersten Spielen bei einem Punktspiel. An der Seite vom Mannschaftsführer Jacob Becker hatte sie einen erfahrenen Doppelpartner an ihrer Seite. Diese anfängliche Nervosität legte sie nach einer Weile ab und wurde immer sicherer. Die Gnarrenburger gewannen mit 21:13, 21:8. Das zweite Doppel spielten Jendrik Renken und Rico Mustaficic, sie hatten weniger Probleme und gewinnen deutlich. Alle Einzel wurden deutlich gewonnen.

TSV Gnarrenburg – TuS Nieder Ochtenhausen 6:0

Da fünf Spieler und eine Spielerin zur Verfügung standen, wurde die Aufstellung ordentlich durchgemischt. Das 1. Doppel mit Jaret Renken/Jacob Becker gegen Levin Fänger/Maximilian Jens machte gegen gute Gegner vieles richtig. Sie ließen den Gegner geschickt laufen und gewannen mit 21:10 und 21:6. Im zweiten Doppel spielte Sarah Thiem mit Jannis Heinsohn gegen Finn Burfeind/Thies Richter. Auch hier ging das Spiel mit 21:10 und 21:7 klar an die Gnarrenburger. Jacob Becker behielt gegen seinen laufstarken Gegner Maximilian Jens immer die Spielkontrolle und gewannt mit 21:9 und 21:14. Jendrik Renken musste in Satz eins gegen Levin Fänger am meisten kämpfen und gewann knapp 21:18. Satz zwei holte er dann klar mit 21:3. Rico Mustaficic spielte sehr konzentriert gegen Finn Burfeind und gewannt 21:9 und 21:12. Sarah Thiem setzte sich gegen Thies Richter 21:7 und 21:6 durch.

Bericht: Bremervörder Zeitung

Neue Ausstattung für die Fussball Herrenteams!

Mit Beginn der neuen Saison ist es gelungen die Herrenmannschaften des TSV Gnarrenburg
einheitlich mit einem Präsentationsanzug und einem Poloshirt auszustatten. Möglich gemacht haben dieses die
langjährigen Partner des TSV Gnarrenburg Böttjer – Mode für Männer – und
die VGH-Vertretung Horst Peimann. Die Poloshirts wurden dabei von der Firma Prigge Bedachungen gesponsert. Bei der Übergabe bedankten sich die Mannschaftskapitäne Sven Schostak und Yasar Akin ganz herzlich bei Gernot Böttjer, Horst Peimann, Rainer Prigge und Ralf Prigge.

14. SwB Marathon

Nichts geht alles läuft beim 14. Swb Marathon in Bremen

Die Favoriten auf der Marathon- sowie Halbmarathon Distanz konnten überlegene Siege für sich einfahren. Mit Jan Knutzen siegte ein Läufer der LG akquinet Lemwerder in 02.27:02 Stunden vor dem Abo Sieger der Vorjahre Oliver Sebrantke, der mit einem gebrochenem Arm an den Start ging und trotz des Handicaps in 02:40:21 Std Dritter in der Gesamtwertung wurde. Zwischen den Beiden genannten konnte sich noch Jan Rutsch schieben, der für die Distanz 02:30:06 Std benötigte.
Bei den Frauen siegte eine überraschte Katharina Preuschhoff aus Lilienthal in 03:07:55 Stunden, die eigentlich nur zum Spaß mitgelaufen ist, da sie eigentlich auf der Halbmarathondistanz zu Hause ist.
Den Halbmarathon gewann der Finne Jarkko Järvenpaa, der auch kein Unbekannter den Streckenrekord auf der zehn Kilometer Distanz in Bremen hält.
Der Ausnahme Athlet Emin da Silva lief in diesem Jahr für ein Inklusionsprojekt von Werder Bremen mit Jugendlichen die 10Km Distanz dabei jonglierte er einen Fußball und kam nach 01:47 Std ins Ziel. In den vergangenen Jahren lief er bereits Rückwärts, mit verbundenen Augen oder einbeinig ins Ziel.
Für den TSV Gnarrenburg gingen Olaf Wendelken, Jens Ahrens sowie Carina und Hans Gerschler über die 10 Km Distanz an den Start und auf den Weg durchs Weserstadion, das Highlight auch für alle folgenden Läufe. Trotz der frühen Zeit waren bereits viele Zuschauer an der Strecke und verhalfen allen Läufern zu einem schönen Lauferlebnis, das mit einer tollen Moderation und persönlicher Ansprache im Zielbereich am Rathaus endete.
Für die Halbmarathondistanz entschieden sich in diesem Jahr mit 3376 Läuferinnen und Läufer das Gros aller Teilnehmer.
Unter ihnen auch die TSVer Andreas Burfeind, Frank Bargmann, Jürgen Röhrs und Ralf Rimkus sowie Lea Harms, Michaela Garms und Debütantin Svenja Ringen.
Das Besondere an diesem Lauf: Er begann drei Minuten vor der angesetzten Startzeit, da der Race Direktor und Veranstalter Utz Bertschy auf die falsche Uhr schaute und damit der ein oder andere direkt aus dem Dixi Klo startete.
Stimmung und Zuschauer an der Strecke waren wie in den Vorjahren sehr gut und trugen zur Motivation der Läuferinnen und Läufer bei.
Die Gnarrenburger freuen sich, dass es in der Region ein solches Event gibt, das auch für den Freizeitläufer bezahlbar ist und dieses besondere Flair bietet und es bleibt das gemeinsame Lauferlebnis. Einen kleinen Wermutstropfen gab es doch, da verletzungsbedingt einige Läufer/-innen ausfielen, entfiel die Mannschaftswertung wo man im letzten Jahr einen guten dritten Platz belegte.

Zu guter Letzt: Olaf Erich startete am Tag der deutschen Einheit beim Köhlbrandbrückenlauf in Hamburg und konnte auf dieser besonderen Strecke laufend die tolle Aussicht von der Brücke genießen. Die 12,3 km Wendestrecke bewältigte er in 59:49 min.
Ergebnisse:
10 Km: Jens Ahrens 48:02min; Olaf Wendelken 54:18 min; Hans Gerschler 55:39min; Carina Gerschler 01:07min;
Halbmarathon: Ralf Rimkus 01:47:15 Std; Andreas Burfeind 01: 48:49 Std; Brian Gerschler 01:49:13 Std;        Jürgen Röhrs 01:53:27 Std; Frank Bargmann 01:55:11 Std; Lea Harms 01:55:09 Std; Svenja Ringen 02:09:03 Std; Michaela Garms 02:19:00 Std

Trainieren mit dem Weltmeister – Karate-Lehrgang in Gnarrenburg am 10. November 2018

Karate – das übersetzen stolze Japaner oft mit ‚leere Hand‘. Historisch kann man sicher sagen, dass sich Karate aus einem Kampfsystem entwickelte, dass aus einer Not heraus entstand: Im 15. Jahrhundert wurde den Bewohnern Okinawas (die Insel gehörte damals noch nicht zu Japan) verboten, jegliche Waffen zu tragen. Daher erfreute sich die waffenlose Kampfkunst wachsender Beliebtheit. Die Hand war ohne Waffe, also ‚leer‘.

Die Wahrheit wird so aber nicht ganz abgebildet. Denn das Waffenverbot führte nicht nur zum erwähnten waffenlosen Kampf – es führte auch zu einem Kampfsystem mit Alltagsgegenständen. So wurde nicht mit dem verbotenen Schwert gekämpft, sondern beispielsweise mit einem stabilen Stock, Dreschflegeln oder auch mit Sicheln. Diese Gegenstände finden wir auch heute noch mit den japanischen Begriffen Bo, Nunchaku oder Kama in speziellen Karatetrainings. Diese Art des Trainings bezeichnet man als Kobudo.

In dieser Disziplin wurde der Astrophysiker Dr. Hagen Walter (4. Dan Ryukyu Kobudo Tesshinkan und 4. Dan Shorin Ryu) auf Okinawa Weltmeister. 2015 erhielt er WM-Gold für seine Vorführung mit dem Sai, einem Metalldreizack. Neun Monate hatte er sich dafür vorbereitet, ein elfstündigenen Flug nach Tokyo überstanden und dann präsentierte er seine Kata – eine eingeübte Schlag- und Bewegungsfolge. Das Endergebnis war erstaunlich: Hagen Walter und sein japanischer Mitstreiter hatten exakt die gleiche Punktzahl. Doch es wurde noch besser. Nach der Stichrunde stimmten die Ergebnisse des Deutschen und des Japaners wieder überein. Sowohl die Kampfrichtern als auch die Kontrahenten mussten lächeln. Nach kurzer Beratung wurde dann beschlossen, dass beide den ersten Platz besetzen würden. Hagen Walter war Weltmeister. Übrigens teilte er uns bescheiden und kurz mit, dass er bei der Kobudo-WM 2018 in Okinawa nochmal in der Kategorie Sai gewinnen konnte!

Am 10.11.2018 kommt genau dieser Hagen Walter zum sechsten Anwenderlehrgang des TSV Gnarrenburg. Er wird persönlich die Einführung ins Kobudo leiten. Dabei werden die traditionellen Waffen Bo/Langstock, Tonfa/Schlagstock und Sai/Dreizack vorgestellt.  Auch Meister Werner Buddrus (7. Dan Wado-Ryu-Karate, 2. Dan Shotokan-Karate, 3. Dan Kyusho-Jitsu) wird wieder mit von der Partie sein. Den Erwachsenen wird zudem ermöglichst, sich mit dem Angriff auf Nervendruckpunkte, Gewaltschutztraining, einem Stresstraining und dem Bodenkampf zu beschäftigen. Yvonne Betke (2.Dan) wird für ein passendes Kindertraining sorgen.

Der Lehrgang findet am 10. November 2018 von 10 Uhr bis 16 Uhr in der Sporthalle Brilliter Weg in Gnarrenburg statt. Es wird eine Lehrgangsgebühr von 15 € erhoben. Der Lehrgang ist offen für alle Stilrichtungen und natürlich sind auch Anfänger und Zuschauer herzlich willkommen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmer bis 12 Jahre und Zuschauer haben freien Eintritt!

Für weitere Fragen stehen wir ihnen gerne unter folgender e-mail-Adresse zur Verfügung: wadokai.gnarrenburg@gmail.com.

Den Zeitplan für die Veranstaltung könnt ihr mit einem Klick auf den unteren Link downloaden:

https://tsv-gnarrenburg.de/wp-content/uploads/2018/08/Zeitplan-2018.pdf

 

6. Gnarrenburger Karate Anwender-Lehrgang

Liebe Karate Freunde,
zum mittlerweile sechsten Mal richtet der TSV Gnarrenburg seinen alljährlichen Anwender-Lehrgang aus!
Wir möchten Euch hiermit herzlich einladen, zusammen mit uns einen spannenden Kampfkunst-Tag zu erleben!
In diesem Jahr liegen die Schwerpunkte auf Kyusho-Jitsu, Kobudo und Selbstverteidigung.

Kyusho-Jitsu erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Die Kunst der „geheimen Nervendruckpunkte“ lässt viele unserer Karate Techniken in einem völlig neuen Licht erscheinen und erweist sich als äußerst wirksam in der Selbstverteidigung. Wie wirksam, davon kann sich jeder selbst bei Werner Buddrus, 7. Dan, überzeugen. Mit ihm haben wir an diesem Tag nicht nur einen hochrangigen Karate Lehrer als Referenten, sondern auch einen der führenden Experten für Kyusho-Jitsu im DKV! Unterstützt werden
wird Werner von Reinhard Jacob, 3. Dan Karate und 1. Dan Kyusho-Jitsu.

Auch Kobudo liegt im Trend. Das Üben dieser alten japanischen Waffentechniken verdeutlicht nicht nur wie groß die Gemeinsamkeiten zwischen Kobudo und unserem Karate eigentlich sind, es macht auch einfach Spaß! Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Hagen Walter, 4. Dan Kobudo, 4. Dan Shorin-Ryu, eine echte Koryphäe als Referenten gewinnen konnten! Hagen hat sowohl zwei Bücher zum Thema Kobudo als auch zwei Bücher zum Thema Karate geschrieben. 2015 wurde er in Japan sogar Weltmeister im Kobudo! Ihr dürft also sehr gespannt sein!

Wie man sich in Gefahrensituationen verhalten sollte, bevor es zum Äußersten kommt, dieser Frage widmet sich Olaf Seifert, 1. Dan und Gewaltschutztrainer für Berufsgruppen. Bei ihm wird es darum gehen Gefahrensituationen richtig einschätzen, steuern und auch
deeskalieren zu lernen.

Für die realistische Selbstverteidigung ist es auch für Karateka wichtig sich mit ungewohnten Szenarien auseinanderzusetzen. Techniken zu trainieren ist das eine. Aber wie handlungsfähig bin ich in Stresssituationen wirklich? Wie verhalte ich mich, wenn mich ein Angriff in die Bodenlage zwingt? Werner Buddrus wird mit seiner immensen Erfahrung in den Kampfkünsten zwei Trainingseinheiten diesen Fragen widmen. Freut Euch also auf sowohl packende wie lehrreiche Übungseinheiten und nehmt wertvolle Trainingstipps mit nach Hause!

Auch die jüngsten Karateka haben wir nicht vergessen. Gnarrenburgs Kindertrainerin Yvonne Betke bietet wieder Trainingseinheiten mit tollen Budo-Spielen an. Für Kinder bis 12 Jahren ist der Lehrgang kostenlos!

Und schließlich wird Jan Meinke, 3. Dan und Diplomsportlehrer, wie auch schon in den letzten Jahren, für ein gelungenes Aufwärmtraining mit hohem Spaßfaktor sorgen!
Wir freuen uns darauf, zusammen mit Euch einen faszinierenden Blick über den „Tellerrand“ zu wagen und einen Lehrgang mit viel Spaß zu erleben!
Bis zum 10. November in Gnarrenburg!
Eure Karate Abteilung des TSV Gnarrenburg.

Den Zeitplan könnt ihr euch mit Klick auf den unteren Link anschauen und downloaden.

https://tsv-gnarrenburg.de/wp-content/uploa

 

 

JSG Apensen gewinnt „Horstschäfer-Cup“

JSG Gnarrenburg veranstaltet Jugendfußballturnier – Teilnehmer aus gesamtem Elbe-Weser-Dreieck

Am 1. Mai hat die JSG Gnarrenburg ein großes Turnier für U14-Mannschaften ausgerichtet. Beim „Horstschäfer Cup“ gingen Juniorenfußballer aus dem gesamten Elbe-Weser Dreieck an den Start. Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen mit viel Wind und Regen konnte der Veranstalter das Turnier wie geplant über die Bühne bringen. Ausrichter, Zuschauer und Teilnehmer waren zufrieden.

Gruppensieg für Gnarrenburg

Zunächst wurden in drei Gruppen die Vorrundenspiele absolviert. In der Gruppe A landete der TuS Zeven mit 12 Punkten vor TuSpo Surheide (7), JFVConcordia (4), JSG WursterNordseeküste (4) und TSV St. Jürgen (1). Den Sieg in der Gruppe B holte sich die JSG Apensen/Harsefeld (10) vor FC Hambergen (7), JFV Wiedau/Bothel (5), JFV Unterweser (5) und SC Hemmoor (0). In der dritten Gruppe siegte die JSG Gnarrenburg (7) vor JFV Biber (7), JSG Landen/Debstedt (6), OSC Bremerhaven (5) und Bremervörder SC (2).

Vor der Finalrunde trugen sechs Teams die Platzierungsspiele aus. Dabei erreichte der JFV Concordia den 9. Platz. Dahinter ordneten sich OSC Bremerhaven, JFV Unterweser, JSG WNK, SC Hemmoor und Bremervörder SC ein. Anschließend ermittelten die verbliebenen acht Mannschaften den Turniersieger. Den „Horstschäfer-Cup“ sicherte sich die JSG Apensen/Harsefeld, die  sich im Endspiel gegen den TuS Zeven beim Elfmeterschießen mit 3:1 durchsetzte. Das „kleine“ Finale gewann TuSpo Surheide gegen den FC Hambergen mit 2:0.Zuvor hatte sich die ausrichtende JSG Gnarrenburg durch einen 4:3-Erfolg gegen die JSG Langen/ Debstedt den fünften Platz gesichert. Rang sieben belegte Wiedau/Bothel nach einem 2:0-Sieg gegen den JFV Biber.

Schwarz wird neue Trendfarbe – Karateka bestehen Gürtelprüfung

Bremen, 31.03.18 – Es war ein langer Weg auf den sich die fünf Karatekämpfer aus den kooperierenden Vereinen des TSV Gnarrenburg, des 1. Budo-Clubs Osterholz und des TSV Bremervörde begaben: ihren Weg zum ersten Dan, also zum schwarzen Gürtel. Dies bedeutete für die Teilnehmer ein dreiviertel Jahr lang drei bis vier Mal intensives Training pro Woche und nicht selten auch Übungseinheiten zuhause. Dabei gingen sie durch ein Wechselbad der Gefühle: von Zufriedenheit und Stolz über Niedergeschlagenheit bis zur leichten Verzweiflung. Doch sie hielten eisern durch.

Die Prüfung, die von Dr. Elke von Oehsen (8. Dan, Bremen), Werner Buddrus (7. Dan, Osterholz), Peter Mixa (7. Dan, Norderstetd) und André Jätzschmann (5. Dan, Dresden) abgenommen wurde, bestand aus der Vorführung von grundlegenden Schlägen und Tritten. Es folgten einstudierte Kombinationen unterschiedlicher Techniken und Katas – also festgelegten und lang gelernten Bewegungsabfolgen. Auch Partnerübungen, an denen die Techniken kämpferisch ausgeführt wurden, mussten bestanden werden. Eine kräfteraubende Prozedur über anderthalb Stunden, die die Teilnehmer so ins Schwitzen brachte, dass die dicken Baumwollanzüge nur so trieften. Hinzu kamen so manch körperliche Leiden (typischerweise Schulter, Rücken, Wade), die das Ganze nicht einfacher machten. Die Prüflinge unter vierzig Jahren ‚durften‘ sich dann zum Abschluss noch schnaufend dem Freikampf stellen.

Es waren unruhige Nächte und Stunden vor der Prüfung gewesen und es dürfte für die Karateka ein ziemlich flaues Gefühl gewesen sein, als sie sich vor den Prüfern für die abschließende Bewertung aufzubauen hatten. Doch dann war klar: jeder einzelne hatte seine Prüfung bestanden. Demnach dürfen Danny Tomfohrde (TSV Gnarrenburg), Vincent von Borstel (TSV Bremervörde), Andreas Schubert (TSV Bremervörde), Hartmut Rauschert (1. Budo-Club Osterholz) und Andreas Boger (1. Budo-Club Osterholz Osterholz) in Zukunft den schwarzen Gürtel tragen und erhalten somit die wohlverdiente Auszeichnung für all ihre Mühen.

Kinder-Mannschafts-LA, 04.03.2018

KLV interne Ausschreibung Probe Kinder-_LA in Gnarrenburg

 

Am 4.März 2018 findet zum ersten mal die KinderLiga der LA statt.

Näheres erfahrt über über den Link am Anfang der Seite 🙂

Der Favorit wird seiner Rolle gerecht

Badminton: Jennis Gütter vom TSV Gnarrenburg gewinnt Schüler-Konkurrenz bei Kreis-Besten-Turnier

Kürzlich fand das Kreis-Besten-Turnier des Badmintonverbandes in Waffensen statt. Der TSV Gnarrenburg war bei den männlichen Schülern, weiblichen Schülern und der weiblichen Jugend vertreten. Jeweils sechs Spieler aus dem Kreis Rotenburg hatten sich qualifiziert (Kreismeister und die nächsten drei Turnierranglisten-Punktbesten). Bei den Schülerinnen qualifizierten sich Sarah Thiem und Lea Postels über die Punkte, die sie bei Turnieren gesammelt hatten. Sie belegten in ihren Vorrundengruppen Platz zwei und drei und mussten anschließend gegeneinander um den Halbfinaleinzug antreten. Sarah Thiem setzte sich mit 21:15, 21:9 durch und verlor danach das Halbfinale sowie das Spiel um Platz drei. Lea Postels konnte das Spiel um Platz 5 mit 21:16 und 21:12 gewinnen.
Männliche Schüler
Durch ihre Punkte qualifizierten sich bei den Schülern gleich drei Gnarrenburger. Jennis Gütter startete dabei als Titelverteidiger und erreichte souverän das Halbfinale nach Siegen über den Gruppenzweiten Jendrik Renken (21:6, 21:11) und Paul Martens (TuS Tarmstedt, 21:2,21:5). In der anderen Gruppe qualifizierte sich Jacob Becker ebenfalls mit zwei Siegen (21:14, 21:16) und (21:7,21:5) direkt fürs Halbfinale. Hier traf er auf Jendrik Renken, gewann den spannenden ersten Satz mit 21:17, den zweiten mit 21:11 und hatte das Finale erreicht. Jennis Gütter untermauerte seine Favoritenstellung, gewann sein Halbfinale gegen Tom Wölke Klein sehr deutlich mit 21:6 und 21:6 und ließ seinem Vereinskollegen Becker im Endspiel beim 21:8 und 21:7 keine Chance. Jendrik Renken verlor die Partie um Platz drei knapp mit 21:17, 18:21 und 16:21 gegen Tom Wölke Klein.
Jüngste Spielerin bei der weiblichen Jugend war Stina Blanken als Kreismeisterin U17 dabei und damit jüngste Teilnehmer in. Sie schlug sich prima, verlor gegen die spätere Siegerin, U22-Spielerin Marie Mühleweg (SG Rotenburg/Waffensen), mit 12:21, 15:21 und setzte sich mit 21:12, 21:7 gegen Melissa Maas (Rotenburg/Waffensen). Das Halbfinale erreichte sie kampflos, da sich ihre Gegnerin verletzt hatte. Im Halbfinale bot sie dann der U 22-Spielerin Elina Auth (BSG Rhade/Hepstedt Breddorf) ordentlich Paroli und unterlag nur knapp mit 22:20, 19:21 und 17:21. Im Spiel um Platz drei spielte die Gnarrenburgerin gegen U 19-Kreismeisterin Annika Pils (TuS Elsdorf) und verlor mit 13:21, 15:21.

Von Chin-Na über Kyusho bis zum Stockkampf

Fünfter Anwenderlehrgang des TSV Gnarrenburg ein voller Erfolg – Karateka üben die ganze Palette der Kampfkunst

GNARRENBURG. Rund 50 Teilnehmer – von Breddorf bis Bremen – nahmen kürzlich an einem Karatelehrgang teil, der in der gerade neu renovierten Gnarrenburger Sporthalle im Brilliter Weg stattfand. In lockerer und doch konzentrierter Atmosphäre wurde fleißig trainiert.
Nachdem Jan Meinke (3. Dan Karate) die Karateka beim Aufwärmen ins Schwitzen gebracht hatte, nahm Meister Werner Buddrus (7. Dan Karate) die Grundtechniken ab. Wer bei den Erwachsenen dann noch nicht genug geschwitzt hatte, durfte sich beim Kickboxen verausgaben. Alle anderen hatten die Möglichkeit, sich mit dem Bodenkampf auseinander zu setzen – eine im Karate eher weniger beachtete Disziplin.

Nach einer Pause und einem wilden Basketballspiel konnten sich die Teilnehmer entweder dem Stockkampf widmen oder dem Faszientraining. Beim Faszientraining geht es darum, die Eigenschaften des Bindegewebes zu fördern. Die Arbeit mit der Faszienrolle trieb dabei so manch hart gesottenen Karatekämpfer die Tränen vor Schmerz in die Augen. Mit Schmerzen konnten sich die Teilnehmer dann auch im Chin-Na beschäftigen. In diesem chinesischen Kampfsystem wurden beispielsweise Fingerhebel beschrieben. Der Anleiter H.G.Kraufkopf (1. Dan Karate) beschrieb Chin-Na als „eine Wahl zwischen Schmerz und noch mehr Schmerz“. Gemächlicher ging es da doch beim Kyusho zu. Bei dieser Angriffstechnik werden die Nervendruckpunkte, die als heilsam aus der traditionellen chinesischen Medizin bekannt sind, negativ manipuliert. Hier lag der Schwerpunkt eh~ darauf, diese Punkte zu finden. So manch ein Teilnehmer hatte dabei seine liebe Mühe, die Nervenbahnen zu ertasten. Abschließend wurde die Selbstverteidigung ins Zentrum gestellt: so konnte man sich entweder auf Angriffe mit dem Messer oder auf Nahkampfangriffe vorbereiten.

Parallel zum Training der Erwachsenen fand auch in diesem Jahr ein buntes Kinderprogramm statt, das durch Yvonne Betke (2. Dan) angeleitet wurde. Neben der Schulung der Koordination, konnten die jüngsten Sportlerinnen und Sportler dem Alter angemessene Erfahrungen im Mattenkampf machen. Hier gab es den klassischen Eins-gegen-eins Kampf, aber auch mal ein jeder gegen jeden, was für viel Erheiterung sorgte. Beim Pratzentraining durften die Nachwuchskarateka sich mal trauen, einen richtigen Schlag zu landen und dabei die Übersicht zu behalten. Auch das Befreien aus Haltegriffen bildeten einen wertvollen Anwendungspunkt. Als kurzweilig und interessant wurde das diesjährige Programm des Lehrgangs beschrieben.

Werner Buddrus war sehr zufrieden und deutete schon an, dass man schon jetzt über eine Veranstaltung in 2018 nachdenke. ,,Wir können gespannt sein, was der sechste Anwender-Lehrgang zu bieten haben wird“, heißt es in einer Pressemitteilung des TSV Gnarrenburg. (bz)