Badmintonverband ehrt seine erfolgreichen Spieler

Jahreshauptversammlung in Zeven – Volker Werner ruft Vereine zur Mitarbeit bei Reformen auf – Stellvertreterin verabschiedet

Kürzlich fand im Hotel Paulsen in Zeven die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kreisfachverbandes Badminton statt. Davor wurde dort ebenfalls die Kreis-Jugendvollversammlung durchgeführt. In seinem Jahresbericht blickte der 1. Vorsitzende Volker Werner auf ein „relativ ruhiges Jahr“ zurück. Die Teilnehmerzahlen bei den Kreismeisterschaften der Erwachsenen und beim Nachwuchs waren erneut stabil und leicht zunehmend. Auch die beiden Schüler- und Jugendranglisten waren gut besucht. Der TSV Bremervörde richtete erneut die Bezirksmeisterschaften O35 sowie B und C-Ranglistenlistenturniere aus. Am erfolgreichsten waren im Nachwuchsbereich Thies Huth (TuS Brockel), der im Jungendoppel U15 mit seinem Partner Norddeutscher Meister und Deutscher Vizemeister wurde. Auch Tan Duong von der SG Rotenburg/Waffensen war sehr erfolgreich bei vielen A-Ranglistenturnieren. Außerdem nahmen Peter Poppe und Wolfgang Schröder von der BSG Rhade/Hepstedt/Breddorf an den Europameisterschaften O35 bis O70 in Schweden teil. Im O19 Bereich schaffte Manuela Renken zum dritten Mal in Folge das Triple mit dem Bezirksmeistertitel O35 im Einzel, Doppel und Mixed. Volker Werner, der auch 1. Vorsitzender des Bezirkes sowie Mitglied der Steuerungsgruppe und des Unterarbeitskreises A jeweils als Pressesprecher des Projektes „Niedersächsischer Badmintonverband 2017“ ist, berichtet kurz über den aktuellen Stand der geplanten Strukturreform des NBV. Das Projekt läuft bis 2019. In der zweiten Jahreshälfte soll es noch „NBV trifft Kreise und Vereine“ geben. Alle Vereine seien eingeladen, aktiv die Zukunft der Sportart mit zugestalten. Anschließend wurden die Meister der letzten Saison geehrt: VerbandsklasseO19: TSV Gnarrenburg 1; Kreisliga O19: SG Lilienthal Falkenberg; Kreisklasse O19: TuS Brockel2; Jugendaufbaustaffel: TuS Elsdorf, Schüleraufbaustaffel: TSV Gnarrenburg. Außerdem verabschiedete Werner seine Stellvertreterin Tanja Notholt aus dem Vorstand. Die Bremervörderin hatte sich viele Jahre als Schriftwartin und 2. Vorsitzende engagiert. Für sie gab es eine Urkunde und einen Essensgutschein. Bei der Jugendvollversammlung wurden die Sieger des Kreisbestenturniers geehrt. Bei den Jugendlichen gewannen erneut Aileen Hadeler und Jonas Brassel vom TSV Bremervörde; bei den Schülern Stina Blanken und Jennis Gütter (TSV Gnarrenburg). Bei den Ehrungen „Spieler des Jahres“ wurde in diesem Jahr im Nachwuchsbereich keine Ehrung ausgesprochen und bei den Erwachsenen eine Mannschaft ausgezeichnet, und zwar das Meisterteam des TSV Gnarrenburg mit Christian Tiedgen, Stefan Meyer, Ulrike Renken, Axel Renken, Manuela Renken, Sven Braasch und Volker Werner. Die Meisterschaft in der Verbandsklasse und der damit verbundene Aufstieg in die Landesliga war nicht nur für den Verein der größte Erfolg, sondern auch für den Kreisverband. Bei den Wahlen zum Vorstand wurden folgende Personen einstimmig wiedergewählt: Axel Renken (Sportwart Punktspielwesen); Volker Werner(Pressewart) und Marco Wellbrock (Kassenwart). Es konnte hingegen kein Nachfolger für Tanja Notholt als 2. Vorsitzende gewonnen werden. Man werde versuchen, vom Vorstand aus jemanden zu finden. Volker Werner wies bei dieser Gelegenheit daraufhin, dass es spätestens 2019/2020 statt Kreise und Bezirke, Regionen geben wird. Das würde für Rotenburg bedeuten, dass mit Osterholz und Verden eine Region gebildet wird. Werner: ,,Es ist zwar noch etwas hin, aber ich möchte es rechtzeitig sagen“. Die Zusammenarbeit zwischen den drei Fachverbänden laufe schon sehr gut und es habe erste Gespräche zwischen den Vorständen gegeben. Der Gnarrenburger erklärte, dass er 2019 nach dann über 25 Jahren Kreisvorstandsarbeit als Kreis und Bezirksvorsitzender aufhören werde

 

Die Kreisbestensieger der Schüler: Stina Blanken und Jennis Gütter

Jennis Gütter siegt überlegen

Zwei Titel, zwei zweite Plätze und einige weitere vordere Platzierungen waren die Ausbeute des TSV Gnarrenburg bei der Badminton-C-Rangliste in Buchholz. Um 22 Kinder umfassenden Feld der Jungen U15 wurde der TSV seiner Favoritenrolle gerecht. Der an eins gesetzte Jennis Gütter zog ohne Probleme ins Finale ein. Etwas schwerer tat sich Jaret Renken, der im Halbfinale erst im dritten Satz gegen Lasse Bleich (Hanstedt) siegte. Im Finale siegte Jennis Gütter mit 21:11 und 21:16. Jacob Becker wurde Achter. Die Gnarrenburgerin Stina Blanken zog ohne Satzverlust ins Finale der Mädchen U17 ein. Auch gegen die an eins gesetzte Livia Ratzka ( Jesteburg) siegte Blanken durch ihre technische Überlegenheit mit 21:15 und 21:15 recht locker. Julia Siemers erspielte sich einen sechsten Platz. Auch bei den Jungen U13 schaffte es mit Jendrik Renken aus Gnarrenburger ins Finale. Nach einem knappen Sieg im Viertelfinale gewann er das Halbfinale deutlich. Im Finale war gegen den Favoriten Niclas Soika (Neu Wulmstorf) die Luft raus, Jendrik Renken verlor nach zwei Sätzen. Schon im Viertelfinale musste sich Jannis Heinsohn beugen. In der Trostrunde erspielte er sich Rang neun. Mit Fritz Lütjen (Jungen U11) verpasste ein weiterer Gnarrenburger das Siegertreppchen knapp. Im Spiel um Platz drei reichte die Kraft nur für zwei ausgeglichene Sätze. Der dritte Durchgang gegen Götz Sanft (VfL Jesteburg) ging mit 12:21 verloren. (bz)

Gnarrenburger zeigen sich sportlich fit

TSV verleiht 56 Deutsche Sportabzeichen, davon 30 in Gold –Saisonstart 2017 am 8.Mai

Der TSV Gnarrenburg zeichnete am vergangenen Sonnabend 51sportlichaktive Teilnehmer mit dem goldenen, silbernen oder bronzenen Sportabzeichen für das Jahr 2016 aus. Die Verleihung erfolgte durch die Verantwortliche Ute zum Felde im Vereinsheim in einer gemütlichen Runde mit anschließendem Kaffee und Kuchen. Das Deutsche Sportabzeichen gibt es bereits seit mehr als 100 Jahren. Außerhalb des Wettkampfsports ist es eine der wichtigsten und erfolgreichsten Auszeichnungen und damit ein Sportorden für jeden. Für jeden bedeutet auch wirklich für jeden, denn zur Teilnahme ist keinerlei Vereinszugehörigkeit notwendig. Je nach persönlicher Fitness und Trainingszustand können die Sportler eine der drei Leistungsstufen Bronze, Silber oder Gold erreichen. Um das Sportabzeichen zu erwerben muss jedoch mindestens eine Leistung auf der Stufe Bronze erzielt werden. Das Team um Ute zum Felde hat sich im TSV Gnarrenburg fest etabliert.Während in den letzten Jahren die Anzahl der Sportabzeichen konstant bei rund 60 ausgezeichneten Sportlern und Sportlerinnen gehalten werden konnte, war in 2016 ein kleiner Rückgang zu verzeichnen. Trotz des Rückgangs an Absolventen und Absolventinnen zeigten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in 2016 sportlich und körperlich sehr fit, da von 51 Sportabzeichen alleine 30 Sportler und Sportlerinnen Gold erreichten. Darunter Detlef Hencken (2), Melanie Blanck (2), Ralf Werner (2), Günter Bertram (3), Asa Stelling Jakobson (3), Lilja Stelling (3), Torsten Stelling ( 3), Joachim Brunckhorst (3), Stefan Meyer (4), Axel Renken (4), Olaf Wendelken (4), Dirk Bennöder (6), Sophie Facklam (8), Lara Köstermann (9), Bernd Mühlmann (9), Helga Peimann (13), Asgar Wacker (13), Sylvia Bennöder (15), Andrea Schröder (15), Jürgen Röhrs (18), Werner Stelljes (18),Frank Bargmann (19), Erna Lürßen (21), Heinz zum Felde (21), Ute zum Felde (21), Helmut Böttjer (22), Ralf Rimkus (33), Irma Böttjer (41), Günter Ludwigs (44) und Dieter Weiß (49). Es gab aber nicht nur erfolgreiche Wiederholungen, sondern auch sechs Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die das Sportabzeichen zum ersten Mal absolvierten und „sich den sportlichen Herausforderungen stellten“, so zum Felde. „Gerade beim ersten Mal
sei es nicht immer einfach und man freue sich über die erfolgreichen Ergebnisse“, betonte die Verantwortliche bei der Überreichung der Abzeichen noch einmal. Ihr erstes Sportabzeichen erhielten: Joris Blanken, Jonas Grotheer, Fritz Lütjen, Nico Renken, Christopher Schulz und Nele Steinberg. Zum wiederholten Male wurde außerdem folgenden Sportlern und Sportlerinnen das Abzeichen durch Ute zum Felde verliehen: Jacob Becker (2), Daniela Werner (2), Fiona Werner (2), Carolin zum Felde (3), Johannes zum Felde(3), Martina Grotheer-Brunckhorst (3), Marvin Mühlmann (4), Ingrid Jurissek (5), Jaret Renken (5), Jendrik Renken (5), Heike Lubes (6), Arian Bennöder (10), Kerstin Gehlken (11), Karin Stelljes (36) und Detlef Wrissenberg (37). Unter den insgesamt 56 Sportabzeichen befanden sich 13 Jungendsportabzeichen und 38 Erwachsenen sportabzeichen. Sowie fünf Familiensportabzeichen für Familie Weiß/Mühlmann, Familie Werner, Familie Bennöder, Familie Renken und Familie Stelling. Wie auch in den vergangenen Jahren, freuen sich Ute zum Felde und ihr Team immer wieder über neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen und betonte in diesem Zusammenhang noch einmal, dass jeder das Sportabzeichen ablegen könne und dafür keine Vereinszugehörigkeit erforderlich sei. Termine für das Sportabzeichen 2017: 8., 15., 22. und 29, Mai sowie 12. und 19. Juni jeweils montags von 18.30 -20 Uhr auf dem Sportplatz Brilliter Weg. Termine für das Schwimmen und Radfahren werden kurzfristig abgesprochen. (dw)

Ergebnisse Sommerzeitlauf

Hallo liebe Sportlerinnen und Sportler,
hier die Ergebnislisten des 3. Sommerzeitlaufes. Wir hoffen das es allen gefallen hat und freuen uns auf ein Wiedersehen zum 4. Sommerzeitlauf im April 2018.
Eine Bildergalerie von der Veranstaltung ist jetzt online..

Mit sportlichen Grüßen

Ralf Rimkus

Dateianhang
1441-2014-41-1491391047
1441-2015-41-1491391047
1441-2016-41-1491391047
1441-2017-41-1491391047
1441-2018-41-1491391047
1441-2019-41-1491391047
1441-2020-41-1491391047
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Jennis Gütter gewinnt Duell der Cousins

Gnarrenburger siegt beim Badminton-Ranglistenturnier in Bremervörde gegen Jaret Renken

Bei der Badminton-C-Rangliste im Einzel in Bremervörde nahmen zehn Jungen und zwei Mädchen vom TSV Gnarrenburg teil. Mit dem Abschneiden waren die Verantwortlichen insgesamt zufrieden.

Jungen U9: In dieser Altersklasse starteten sechs Jungen und ein Mädchen. Die beiden Gnarrenburger Oliver Schulz und Luca Mustaficic gehörten mit ihren sechs Jahren zu den Jüngsten und hatten zudem Turnierpremiere. Es dauerte eine Weile, bis sie die Nervosität abgelegt hatten. Oliver Schulz gewann sein erstes Match gegen Benjamin Blank (BSG Rhade) mit 21:17 und 21:14. Er traf nach seiner Halbfinalniederlage gegen den späteren Sieger Justus Lütjen auf Luca Mustaficic, gewann das vereinsinterne Duell 21:11, 21:12 und wurde Dritter.

Jungen U11: Hier starteten die Gnarrenburger Fritz Lütjen und Christopher Schulz. Beide zogen ins Halbfinale ein und verloren gegen Constantin Leefmann vom TSV Wellen (15:21, 13:21) und Till Wachsmuth vom TuS Tarmstedt. In der Trostrunde siegten dann beide und spielten um Platz drei. Nach zwei spannenden Sätzen behielt Christopher Schulz mit 22:20 und 21:18 die Oberhand.

Jungen U13: Mit Rico Mustaficic, Finn Lütjen (ebenfalls Turnierpremiere) und Nico Renken waren drei Gnarrenburger unter den 14 Startern. Sie hatten mit dem Turniersieg nichts zu tun. Platzierungen: 8. Platz Rico Mustaficic, 11. Nico Renken, 12. Finn Lütjen.

Mädchen U15: Sara Thiem nahm an ihrem ersten Turnier teil, zahlte noch viel Lehrgeld und belegte den 10. Platz.

Jungen U15: Diese Altersklasse stellte mit 17 Spielern das größte Teilnehmerfeld. Mit Jaret Renken (an zwei gesetzt) und Jennis Gütter (an vier gesetzt) spielten die beiden Topfavoriten mit. Beide schafften mit zwei Siegen mühelos den Einzug ins Halbfinale. Hier trafen sie auf sehr gute Gegner vom VfLStade. Gütter spielte gegen David Bulla (an 1 gesetzt) ganz stark auf und ließ ihm keine Siegchance. Mit 21:12 und 21:10 zog er ins Finale ein. Renken spielte gegen Kester Sticht (an drei gesetzt) und wollte ebenfalls unbedingt ins Finale. Er hatte zu kämpfen, behielt aber mit 21:13 und 21:15 die Oberhand. Somit trafen die Cousins im ndspiel aufeinander. Jaret Renken gewann nach einem Kraftakt den ersten Satz mit 21:19.Dieser Satzgewinn brachte aber keine Sicherheit. Jennis Gütter drehte die Partie und gewann verdient das gut klassige Finale.

Mädchen U17: Auch hier kam es zu einer Premiere. Robina Mooij startete nach wenigen Trainingseinheiten erstmals bei einem Turnier. Für einen Sieg reichte es noch nicht. Besser lief es bei Stina Blanken. Obwohl gesundheitlich angeschlagen, spielte sie ein gutes Turnier. Sie gewann ihre ersten beiden Spiele und stand somit im Halbfinale. Gegen Fenna Anderson (VfL Stade) reichte es aber nicht zum Finaleinzug. Gegen die spätere Siegerin gab es eine Niederlage (10:21,13:21). In der Trostrunde setzte sich die Gnarrenburgerin in drei Sätzen (15:21, 21:5, 21:17)gegen Angelina Kolle (TSV Neuenwalde) durch. Im Spiel um Platz 3 ging es ebenfalls über drei Sätze. Nach einem 16:21 im ersten Satz gewann Stina Blanken gegen Merle Hildebrandt (Harsefeld) noch mit 21:16 und 21:15.

Titel und Aufstieg sind perfekt

TSV Gnarrenburg steigt als Meister der Verbandsklasse in die Landesliga auf

Die Badminton-Abteilung des TSV Gnarrenburg hat am Sonntag den größten Erfolg der Vereinsgeschichte in trockene Tücher gebracht. Am letzten Spieltag der Verbandsklasse schlug das TSV-Team in der Sporthalle in Wallhöfen sowohl die BSG Rhade/Hepstedt/Breddorf 1 (6:2) als auch den TSV Bremervörde I (5:3). Damit stehen die Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga fest.

„Die beiden Siege wurden uns verdammt schwer gemacht“, atmete Axel Renken nach den beiden Sonntag-Partien ebenso erleichtert wie begeistert auf. Das erste Match gegen den Tabellenletzten, die BSG Rhade/Hepstedt/Breddorf endete zwar nach den acht Partien mit einem 6:2 Sieg für die Gnarrenburger, doch beim Blick auf die einzelnen Spiele zeigt sich, dass es durchaus knapp war. Der TSV startete mit drei Doppelerfolgen, doch allesamt gingen über drei S ätze. „Das war echt knapp“, meinte TSV-Spieler Axel Renken, der mit Doppelpartner Stefan Meyer hauchdünn mit
17:21, 21:18, 22:20 gegen Maurice Boyke/Oliver Malt die Oberhand behalten hatte. Bei Sven Braasch/Christian Tiedgen (21:9, 12:21, 21:16 gegen Tobias Gieschen/LarsStahmann) und Manuela Renken/Ulrike Renken (17:21, 21:10, 21:13 gegen Janka Struckmeyer/Anna Mahnken) waren es ebenfalls hart umkämpfte Punkte. Mit dem 3:0 im Rücken ging es dann in den Einzeln weiter. Sven Braasch (21:11, 21:9 gegen Lars Stahmann), Stefan Meyer (21:9, 21:18 gegen Maurice Boyke) und Manuela Renken (21:12, 21:16 gegen Anna Mahnken) siegten deutlich und bauten die Führung auf 6:0 aus.Ein verlorenes Mixed von Axel Renken/Ulrike Renken und die Niederlage im dritten Herreneinzel von Christian Tiedgen fielen nicht mehr ins Gewicht. Mit dem TSV Bremervörde wartete im alles entscheidenden Spiel gleich das nächste Derby auf die Gnarrenburger, und der Start glückte Renken und Co. weniger erfolgreich als im ersten Match des Tages. Mit Axel Renken/Christian Tiedgen (14:21, 11:21 gegen Ole Wilkens/Jonas Brassel) und etwas überraschender Sven Braasch/Stefan Meyer (21:13, 15:21,16:21) verloren beide Herrendoppel ihre Matches. Einen wichtigen Punkt holte wieder einmal das Damendoppel Manuela Renken/Ulrike Renken (17:21, 21:11, 21:14 gegen Tanja Notholt/Aileen Hadeler). Als Axel Renken/Ulrike Renken( 24:26, 11:21 gegen Niclas Haltermann/Tanja Notholt) auch noch das Mixed verloren, hieß es 1:3. Doch genauso verlässlich wie das Damendoppel präsentierten sich über die gesamte Saison auch das erste und zweite Herreneinzel. Stefan Meyer zeigte gegen Jonas Brassel eine bärenstarke Leistung und gewann überraschend deutlich mit 21:13,21:17, und Sven Braasch kämpfte Ole Wilkens mit 7:21, 22:20, 21:18 nieder. Damit stand es nach Punkten 3:3, und es fehlte den Gnarrenburgern noch ein gewonnenes Spiel zum Titel. Diese Aufgabe meisterte Manuela Renken mit Bravour. Sie zeigte ihrer Gegnerin Aileen Hadeler an diesem Tag mit 21:7, 21:11deutlich die Grenzen auf. Damit ward as Unentschieden gesichert und der Aufstieg perfekt. Der Einzelsieg von Christian Tiedgen (23:25, 21:18, 21:17 gegen Christian Schött) war nur noch die Sahne auf der großen Meistertorte. Mit 22:6 Punkten wurde die hervorragende Saison mit dem Aufstieg in die Landesliga belohnt.

Meistertitel mit „weißer Weste“

Badminton-Schüler des TSV Gnarrenburg ungeschlagen Staffelsieger

Nicht nur das Seniorenteam des TSV Gnarrenburg hat eine überragende Saison gespielt. Auch die Badminton-Schülermannschaft des TSV zeigte eine ganz starke Leistung und holte sich mit 24:0 Punkten den Meistertitel vor der SG Fortuna Rotenburg/Waffensen (20:4). Von 72 ausgetragenen Spielen wurden nur zwei Doppel und zwei Einzel verloren. Am letzten Spieltag mussten die Gnarrenburger mit Jennis Gütter und Jaret Renken auf ihre Nummer eins und zwei verzichten. Trotzdem sprang gegen die JSG Selsingen/Sandbostel ein klarer 6:0-Erfolg heraus. Jannis Heinsohn, der sein erstes Saisonspiel machte, gewann mit Jendrik Renken das Doppel mit 21:10, 21:4 gegen Wiebke Refinger/Vanessa Ehlbeck. Auch Jacob Becker, der sein erstes Einzel bestritt, gewann souverän. Den einzigen Satzverlust leistete sich Rico Mustaficic beim 21:23, 21:8, 21:8 gegen Marius Gedikidis. Mit diesem Sieg stand die Meisterschaft bereits fest. Doch das Team gewann trotzdem die abschließende Partie gegen den TuS Elsdorf ebenfalls mit 5:1 und behielt seine „weiße Weste“. Nur Jacob Becker verlor sein Einzel trotz starker Leistung mit 17:21, 5:21.

Prüfung im Kobudo

Ryukyu Kobudo ist bezeichnend für die auf der Insel Okinawa ausgeführten historischen Waffentechniken zur Selbstverteidigung .Vor der Meiji Restauration gehörte es nicht zu Japan und im okinawanischem Dialekt nennt man es Ryukyu. Auf Okinawa und den Nebeninseln hat sich ein Kampfsystem aus verschiedenen Alltagsgegenständen entwickelt. Hans Günter Krauskopf vom TSV Gnarrenburg und Werner Buddrus vom 1.Budo Club Osterhoz Scharmbeck beschäftigen sich seit anderthalb Jahren mit dieser Kunst. Zuerst erlernt man Techniken mit dem BO oder Kun ( Stab 182 cm lang und 3cm im Durchmesser). Im Stil des Ryukyu Kobudo Tesshinkan Kyo Kai finden regelmäßig Lehrgänge statt und hat man ein bestimmtes Niveau erreicht besteht die Möglichkeit sich einer Prüfung zu unterziehen. Das Programm zum 5. Kyu (Schülergrad)besteht aus vier Kategorien. Zuerst Grundtechniken (Bo No Kihon),Partnerübungen (Kumi Bo), Kata (Form, deren Ablauf vorgeschrieben ist) und Kenntnisse über die Geschichte des Ryukyu Kobudo. Am 19.02.2017 nach fünf Stunden Training fand im Anschluss eine Prüfung statt. Hans Günter Krauskopf und Werner Buddrus legten die Prüfung zum 5. Kyu erfolgreich ab. Gegen 17 Uhr ging es von Nordhausen (Thüringen) Richtung Heimat mit einem Gefühl wieder etwas erreicht zu haben.