Seit etwa eineinhalb Jahren nehmen junge, talentierte Athletinnen des TSV Gnarrenburg an den verschiedenen Maßnahmen des Stützpunkttrainings des NLV teil. Eingeladen werden sie von den jeweiligen Stützpunkttrainern auf Grund ihrer Leistungen aber auch auf begründeten Vorschlag der Heimtrainer. Die meisten der mittlerweile etwa 10 Trainingsmaß
nahmen fanden entweder in Zeven oder Verden statt. Aber am 10. August diesen Jahres stand die Leichtathletikanlage des TSV Gnarrenburg auf der Einladung.
Etwa 20 Jugendliche und junge Erwachsene aus den Kreisen Verden, Stade, Osterholz und Rotenburg trafen sich in Gnarrenburg, um ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern. Besonderes Augenmerk legten die Stützpunkttrainer dieses Mal auf die Bereiche Sprint, Ausdauer und Wurf, und hier gezielt auf den Hammerwurf.
Alle Beteiligten, Trainer, Sportler und Mitgereiste waren mit der Anlage und der Organisation so zufrieden, daß sie sehr gerne noch einmal wieder kommen wollen.
Ein Ergebnis dieser Veranstaltung war auch, daß mit der zuständigen Wurftrainerin Christel Junker aus Aurich ein zusätzlicher Termin für Wurfinteressierte nur des TSV vereinbart werden konnte. Und das schon zum zweiten Mal. Sie ist von der “ Wurfgruppe “ so angetan, daß sie die jungen Sportlerinnen gerne weiter unterstützen möchte. Dieser Termin fand nun am 02.09. auf der Anlage des TSV Gnarrenburg statt.
Wichtig war dieser Termin auch, weil zwei junge Hammerwurftalente aus Gnarrenburg vom NLV in die Niedersächsische Landesauswahl beim Vergleichswettkampf der Norddeutschen Landesverbände berufen worden sind. Mia Bunger und Sophia Offel sollen die NLV Mannschaft im Hammerwurf vertreten. Dieser Wettkampf findet am 14.September in Celle statt. Eine besondere Herausforderung, aber auch eine Anerkennung der bisher gezeigten guten Leistungen!
Diese jungen Sportlerinnen haben bisher an den Stützpunktmaßnahmen teilgenommen:
Von links:Lotta Wellbrock, Mia Bunger , Nayla Wellbrock, Michelle Burenko, Faye Bollmeyer, Trainerin Christel Junker, Sophia Offel, Henrike van Rahden und Mia Wiedmann