Gnarrenburg II bleibt ungeschlagen
Die zweite Badmintonmannschaft des TSV Gnarrenburg liegt im Aufstiegskampf weiter gut im Rennen. Das Team ist nach einem Sieg und einem Unentschieden noch unbesiegt und
darf auf den Sprung in die Bezirksklasse hoffen.
TuS Zeven 2 – TSV Gnarrenburg 2
Die Gnarrenburger setzten sich im Derby mit 6:2 durch. 3:0 hieß es nach den Doppeln. Die Youngster Jannis Heinsohn und Jaret Renken sowie Thorsten Wülbern und Patrick Oelmann kamen zu souveränen Zweisatzsiegen. Das Damendoppel Ulrike Renken/Annika Meyer benötigte drei Sätze, um sich gegen Cornelia Heinrich und Tanja Monitz mit 17:21, 21:15, 21:10 durchzusetzen. Im ersten Herreneinzel spielte Patrick Oelmann nahezu fehlerfrei. Dies führte zu einem überraschend deutlichen Sieg. Jannis Heinsohn machte einige Flüchtigkeitsfehler. Nach Satzniederlage zeigte er aber auch sein anderes Gesicht und gewann die nächsten Durchgänge 21:15, 21:16. Thorsten Wülbern hatte hingegen mit 0:2 das Nachsehen, ebenso wie Annika Meyer, die gegen die stark aufspielenden Monitz klar verlor. Das Gemischte Doppel Jaret Renken an der Seite seiner Tante Ulrike passte sehr gut zusammen und gewann
ungefährdet mit 2x 21:12.
BSG Wallhöfen/Ihlpohl 3 – TSV Gnarrenburg
Diese Partie wurde überschattet durch eine Verletzung von Annika Meyer. Sie verletzte sich im Dameneinzel schwer und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Im Anschluss spielte das Gemischte Doppel ebenfalls nicht zu Ende. Dennoch reichte es für die Gnarrenburger zu einem Unentschieden. Heinsohn/Renken konnten in diesem Match eine Schippe drauflegen und im Herrendoppel 2 punkten. Weitere Zähler zum 4:4-Endstand holten Heinsohn gegen Brandt (21:13, 25:23), Renken, der seinen Gegner Meyer (21:15, 21:10) ins Laufen brachte so wie Oelmann, der sich mit 15:21, 21:12, 21:10 gegen Bödeker durchsetzen konnte. „Das gute Ergebnis gegen einen Gegner, der in der Qualirunde zweimal gegen Gnarrenburg gewonnen hatte, wurde durch die schwere Verletzung von Annika leider getrübt. Wir wünschen ihr alles Gute für ihre anstehende OP“, so der Gnarrenburger Axel Renken. (bz/mib)