Dreimal ist nicht nur Bremer Recht
Badminton: Team des TSV Gnarrenburg erneut Vizemeister der Bezirksliga Lüneburg
Das Badminton Team des TSV Gnarrenburg ist zum dritten Mal in Folge Bezirksliga-Vizemeister geworden. Dazu reichten Manuela Renken und Co. eine Niederlage und ein Remis am letzten Spieltag in Stade. Meister wurde mit fünf Zählern Vorsprung der VfL Stade. Der eigentlich „Plan“ war, dass der TSV am finalen Spieltag in Stade den Auftakt gegen die SG Bröckel/Wathlingen gewinnt und zeitgleich der VfL Stade den BV Verden schlägt. So wäre Gnarrenburg bereits vor dem abschließenden Spiel gegen Verden sicher Vizemeister gewesen. Der Meister aus Stade spielte zwar mit und besiegte Verden, doch der TSV unterlag gegen Bröckel/Wathlingen überraschend mit 3:5. Während Axel Renken/Stefan Meyer das erste Herrendoppel souverän gewann, unterlagen sowohl Christian Tiedgen/Jannis Heinsohn im zweiten Herrendoppel als auch Ulrike Renken/Manuela Renken im Damendoppel. Nach den Herren-Einzeln, in denen nur Stefan Meyer seine Partie gewinnen konnte und sowohl Tiedgen als auch Heinsohn verloren, lag der Gegner bereits mit 4:2 vorn. Nachdem Manuela Renken ihr Einzel nach hartem Kampf gewonnen hatte, lag noch ein Remis im Bereich des Möglichen. Doch Christin Kästner/Axel Renken verloren ihr gemischtes Doppel mit 11:21 und 22:24. So hatte Gnarrenburg vor der Begegnung gegen BV Verden noch einen Punkt Vorsprung, also reichte für die Vizemeisterschaft ein Unentschieden gegen den direkten Verfolger. Zwar kassierten Stefan Meyer/Axel Renken im Doppel die erste Saisonniederlage und der TSV lag vor der letzten Partie mit 3:4 hinten, doch dann sicherte das Mixed-Doppel Axel Renken/Christin Kästner mit einem Zwei-Satz Sieg (21:15, 21:18) das Remis und den entscheidenden Punkt zur Vizemeisterschaft. Wir haben das Saisonziel erreicht“, bilanzierte Axel Renken nach dem finalen Spieltag. Zum Ende habe man sich zwar noch die dritte Saisonniederlage eingefangen und mit fünf Rückstand den Titel verpasst, „aber immerhin haben wir Stade die einzige Niederlage beigebracht“, schmunzelt Renken, der dem VfL zur verdienten Meisterschaft gratulierte.