Fenja Kracht gewinnt U17-Rangliste

Badminton: TSV Gnarrenburg richtet Turnier für die Altersklassen U11 bis U19 aus

In der Sporthalle am Brilliter Weg hat der heimische TSV Gnarrenburg kürzlich ein Einzelranglistenturnier für die Altersklassen U11 bis U19 ausgerichtet. 79 Spieler aus der näheren und weiteren Umgebung nahmen teil, und auch der Ausrichter stellte Sieger. An zwei Tagen reisten die Teilnehmer nach Gnarrenburg. Aus der Region nahmen Spieler aus Rhade, Wallhöfen, Ihlpohl, Gnarrenburg, Hepstedt/Breddorf, Zeven, Waffensen und Schwanewede teil. Aber auch aus Bremen, Hamburg, Oldenburg, Delmenhorst, Neuenwalde, Harsefeld oder Walsrode gingen Aktive an den Start.
Am Samstag wurden die fünf Altersklassen U11 bis U15 mit insgesamt 54 Spielerinnen und Spielern ausgetragen. Darunter waren auch die Gnarrenburger Mattis Druske (JE U13) und Ella Grotheer (ME U15). Mattis gewann in seiner Gruppe zwei Spiele und zog ins Halbfinale ein. Gegen den späteren Sieger Tjorve von Deetzen (Polizei SV
Bremen) unterlag er 11:21, 8:21. Am Ende wurde er nach einer Niederlage im Spiel um Platz drei guter Vierter. Auch Ella Grotheer überstand die Gruppenphase. Sie unterlag im Halbfinale gegen die an Eins gesetzte spätere Siegerin Angelina Wachter (SV Blankenese) mit 4:21 und 6:21. Im Spiel um Platz drei zeigte Ella noch einmal ihr Kämpferherz. Gegen Nele Grottke (TV Jahn Walsrode) verlor sie Satz eins mit 13:21 und kämpfte sich mit 21:16 zurück ins Spiel. Leider reichte es am Ende nicht ganz und sie verlor knapp mit 18:21.

Am Sonntag ging es mit den Altersklassen U17 bis U19 weiter. Mit 25 Startern war das Feld nicht so gut besetzt wie am Samstag. Im JE U17 mussten fünf Gnarrenburger teilweise schon in der Gruppenphase gegeneinander spielen. Nach der Gruppenphase schieden David Konietzko, Oliver Schulz, Jens van Bahr und Rafael Fagundes aus. Nur Silas Wiedmann zog ins Halbfinale ein. Er belegte nach zwei Niederlagen als bester Gnarrenburger Platz vier.
Im ME U17 traten mit Fenja Kracht und Amelie Busch gleich zwei Gnarrenburgerinnen in einer sehr ausgeglichenen Fünfergruppe an. Am Ende reichte es bei Amelie nur zu einem Satzgewinn, und sie belegte Rang fünf. Fenja kämpfte sich mit unterschiedlichen Leistungen durchs Turnier, war aber in den entscheidenden Momenten immer
da. Mit vier Siegen landete sie ungeschlagen ganz oben auf dem Treppchen. Christopher Schulz verpasste das Halbfinale nach zwei Niederlagen und einem Sieg in sei
ner Gruppe im Herreneinzel U19.
„Insgesamt war die Teilnehmerzahl zufriedenstellend, und auf dem Feld haben sich alle Spieler fair und sportlich verhalten“, bilanzierte Axel Renken. (bz)