Gnarrenburgs Fritz Lütjen der Matchwinner
Auch der Badmintonsport ist längst noch nicht zur Normalität zurückgekehrt. So hat aufgrund der Corona-Lage eine Mannschaft der Schülerklasse abgesagt. Für das Team des TSV Gnarrenburg gab es somit zuletzt nur eine Partie, die gegen den TuS Tarmstedt gewonnen wurde.
Wie im Hinspiel ging das 1. Doppel verloren, das zweite wurde gewonnen. Fritz Lütjen und Christopher Schulz mussten gegen Till Wachsmuth und Melvin Gruschka spielen. Im Hinspiel gab es mit 11:21 und 6:21 eine deutliche Niederlage. Diesmal war die Partie sehr ausgeglichen. Die Gnarrenburger verloren aber mit 18:21 und 18:21. Martijn Mooij und Kilian Wellbrock mussten feststellen, dass sie nicht die Doppel-Experten sind und für ein gut funktionierendes Doppel noch üben müssen. Sie setzten sich aber dennoch mit 21:18 und 21:17 durch. Die Punkte zwei und drei holten Martijn Mooij und Oliver Schulz in ihren Einzeln. Sie behielten in zwei Sätzen die Oberhand. Christopher Schulz verpasste den vorzeitigen Siegpunkt. Nach vergebenem Satzball in Durchgang eins verlor er mit 21:23. Den zweiten Satz gab er dann deutlich ab. So musste das Einzel von Fritz Lütjen gegen Till Wachsmuth über Unentschieden oder Sieg entscheiden. Die beiden Topspieler zeigten ein Match mit Höhen und Tiefen für beide. In Satz 1 musste Lütjen Satzbälle abwehren, bevor er mit 22:20 gewinnen konnte. Satz zwei verlor er mit 18:21. So musste die Entscheidung im dritten Satz fallen. Beim Seitenwechsel führte Lütjen 11:6 und konnte den Vorsprung auf 16:10 und 19:12 ausbauen. Es wurde aber noch einmal eng. Am Ende hatte der Gnarrenburger mit 22:20 knapp das bessere Ende für sich.
„Anders als der Gegner sind die Gnarrenburger schon länger wieder im Training, was sich auszahlte. Das Ziel, beste Mannschaft im Kreis Rotenburg zu werden, bleibt in Reichweite“, so das
Fazit von Trainer Axel Renkken nach dem 4:2-Erfolg. (bz/mib)