Gnarrenburgs Nachwuchsspieler räumen Titel ab
TSV-Spieler dominieren bei Mixed-Kreismeisterschaft in heimischer Halle –Starke Premiere für drei Mädchen
In Gnarrenburg wurden am Wochenende die Jugend-Kreismeisterschaften im gemischten Doppel ausgetragen. Für den Ausrichter war es ein erfolgreicher Wettkampf. Der TSV stellt die Kreismeister U11, U13, U15 und U17.
Gemischtes Doppel U11/U13: Diese Altersklassen wurden zusammengelegt, damit in einer Vierer-Gruppe jeder zu drei Spielen kam. Die Wertung wurde dann am Ende getrennt durchgeführt. Drei von vier Teams stellte dabei der TSV Gnarrenburg. Rico Mustaficic holte mit Zoe Pallas drei Siege und wurden somit Kreismeister in der Altersklasse U13. Im entscheidenden Spiel um den Titel der Altersklasse U11 schafften Fritz Lütjen/Viviane Schwenk im Vereinsduell gegen die späteren Zweitplatzierten Christopher Schulz/Janne Schnoor einen knappen 21:19 und 22:20-Sieg. Für die drei Mädchen war es ihre erste Turnierteilnahme.
Gemischtes Doppel U15: In einer Fünfergruppe wurde hier der Titel ausgespielt. Jacob Becker und Sarah Thiem spielten erstmals zusammen Mixed. Die ersten beiden Spiele hatten sie zum Einspielen, da die Gegner nicht so spielstark eingeschätzt wurden. So gingen auch beide Matches deutlich (21:13, 21:3 und 21:11, 21:10) an das Gnarrenburger Duo. Im dritten Spiel kam mit Tom-Wölke Klein/Laura Nowacki (SG Fortuna Rotenburg) der schwerste Brocken. Nach vielen langen Ballwechseln hatten die Gnarrenburger in Satz eins mit 22:20 knapp die Nase vorne. In Satz zwei steigerten sich beide und hielten ihre Kontrahenten immer auf Distanz. Bis zum Matchgewinn hielten sie ihren Punktevorsprung und gewannen verdient mit 21:15. Im letzten Gruppenspiel spielten die Gnarrenburger dann nochmal konzentriert und gewannen gegen Leon Hars/Lena Breitsprecher (ebenfalls Fortuna Rotenburg) souverän mit 21:13 und 21:8.
Gemischtes Doppel U17: Vier Paarungen kämpften hier in einer Gruppe um den Meistertitel. Jennis Gütter/Stina Blanken gingen als Favoriten an den Start und untermauerten dies auch in ihren Spielen. Von sechs gespielten Sätzen holte der Gegner in fünf Sätzen weniger als zehn Punkte.