14. SwB Marathon
Nichts geht alles läuft beim 14. Swb Marathon in Bremen
Die Favoriten auf der Marathon- sowie Halbmarathon Distanz konnten überlegene Siege für sich einfahren. Mit Jan Knutzen siegte ein Läufer der LG akquinet Lemwerder in 02.27:02 Stunden vor dem Abo Sieger der Vorjahre Oliver Sebrantke, der mit einem gebrochenem Arm an den Start ging und trotz des Handicaps in 02:40:21 Std Dritter in der Gesamtwertung wurde. Zwischen den Beiden genannten konnte sich noch Jan Rutsch schieben, der für die Distanz 02:30:06 Std benötigte.
Bei den Frauen siegte eine überraschte Katharina Preuschhoff aus Lilienthal in 03:07:55 Stunden, die eigentlich nur zum Spaß mitgelaufen ist, da sie eigentlich auf der Halbmarathondistanz zu Hause ist.
Den Halbmarathon gewann der Finne Jarkko Järvenpaa, der auch kein Unbekannter den Streckenrekord auf der zehn Kilometer Distanz in Bremen hält.
Der Ausnahme Athlet Emin da Silva lief in diesem Jahr für ein Inklusionsprojekt von Werder Bremen mit Jugendlichen die 10Km Distanz dabei jonglierte er einen Fußball und kam nach 01:47 Std ins Ziel. In den vergangenen Jahren lief er bereits Rückwärts, mit verbundenen Augen oder einbeinig ins Ziel.
Für den TSV Gnarrenburg gingen Olaf Wendelken, Jens Ahrens sowie Carina und Hans Gerschler über die 10 Km Distanz an den Start und auf den Weg durchs Weserstadion, das Highlight auch für alle folgenden Läufe. Trotz der frühen Zeit waren bereits viele Zuschauer an der Strecke und verhalfen allen Läufern zu einem schönen Lauferlebnis, das mit einer tollen Moderation und persönlicher Ansprache im Zielbereich am Rathaus endete.
Für die Halbmarathondistanz entschieden sich in diesem Jahr mit 3376 Läuferinnen und Läufer das Gros aller Teilnehmer.
Unter ihnen auch die TSVer Andreas Burfeind, Frank Bargmann, Jürgen Röhrs und Ralf Rimkus sowie Lea Harms, Michaela Garms und Debütantin Svenja Ringen.
Das Besondere an diesem Lauf: Er begann drei Minuten vor der angesetzten Startzeit, da der Race Direktor und Veranstalter Utz Bertschy auf die falsche Uhr schaute und damit der ein oder andere direkt aus dem Dixi Klo startete.
Stimmung und Zuschauer an der Strecke waren wie in den Vorjahren sehr gut und trugen zur Motivation der Läuferinnen und Läufer bei.
Die Gnarrenburger freuen sich, dass es in der Region ein solches Event gibt, das auch für den Freizeitläufer bezahlbar ist und dieses besondere Flair bietet und es bleibt das gemeinsame Lauferlebnis. Einen kleinen Wermutstropfen gab es doch, da verletzungsbedingt einige Läufer/-innen ausfielen, entfiel die Mannschaftswertung wo man im letzten Jahr einen guten dritten Platz belegte.
Zu guter Letzt: Olaf Erich startete am Tag der deutschen Einheit beim Köhlbrandbrückenlauf in Hamburg und konnte auf dieser besonderen Strecke laufend die tolle Aussicht von der Brücke genießen. Die 12,3 km Wendestrecke bewältigte er in 59:49 min.
Ergebnisse:
10 Km: Jens Ahrens 48:02min; Olaf Wendelken 54:18 min; Hans Gerschler 55:39min; Carina Gerschler 01:07min;
Halbmarathon: Ralf Rimkus 01:47:15 Std; Andreas Burfeind 01: 48:49 Std; Brian Gerschler 01:49:13 Std; Jürgen Röhrs 01:53:27 Std; Frank Bargmann 01:55:11 Std; Lea Harms 01:55:09 Std; Svenja Ringen 02:09:03 Std; Michaela Garms 02:19:00 Std