Gnarrenburg siegt erneut souverän

Die Gnarrenburger Badminton-Schülermannschaft ist klar auf Kurs Titelverteidigung. Am zweiten Spieltag der Kreisliga setzte sich der Meister der Vorsaison deutlich gegen die Mitkonkurrenten Tarmstedt und Rotenburg/Waffensen durch und festigte die Tabellenführung.

TSV Gnarrenburg – TuS Tarmstedt 6 :0

Das 1. Doppel Jaret Renken/Rico Mustaficic gab gegen Till Wachsmuth/Michael Lemmer überraschend Satz eins ab. Sie konnten aber noch eine Schippe drauf legen und das Spiel drehen (21:12 und 21:8). Das 2. Doppel hatte da weniger Probleme. Jannis Heinsohn/Jendrik Renken gewannen deutlich mit 21:12 und 21:6. In den anschließenden Einzeln ließen die Gnarrenburger nichts mehr anbrennen. Alle gewannen ihre Spiele in zwei Sätzen.

SG Fortuna Rotenburg/Waffensen – TSV Gnarrenburg 6:0

In diesem Spiel war es genau andersherum: Jaret Renken und Rico Mustaficic gewannen ihr Doppel deutlich. Jannis Heinsohn und Jendrik Renken hatten beim 21:6 und 21:18 etwas mehr Mühe. Es folgten drei Zweisatzsiege im Einzel und ein 2:1-Erfolg von Mustaficic, der den entscheidenden dritten Satz mit 21:10 zum 6:0 Endstand gewann.

Gnarrenburg punktet für Ligaverbleib

Badminton-Verbandsklasse: Trotz Personalproblemen gelingt der Sieg im Kellerduell gegen Rotenburg/Waffensen

Die Badmintonspieler des TSV Gnarrenburg haben den ersten doppelten Punktgewinn auf dem Konto. Beim Heimspieltag gab es am Wochenende zwar eine knappe Niederlage gegen Wietze, doch auch einen Sieg gegen die SG Rotenburg. Der Verbandsklassist musste personell improvisieren.

Der Landesliga-Absteiger musste verletzungsbedingt auf Christian Tiedgen und Sven Braasch wegen privater Verpflichtungen verzichten. So kamen aus der zweiten Mannschaft Marco Wellbrock und der erst 15-jährige Jennis Gütter zu ihrer Verbandsklassen Premiere. Gütter war der mit Abstand jüngste Spieler in der Halle.

TSV Wietze – TSV Gnarrenburg 5:3

„Der Gegner ist uns ja schon länger bekannt und wir wussten, wie schwer es werden würde. Am Ende war überraschenderweise sogar ein Punktgewinn möglich“, so Mannschaftssprecher Axel Renken. Die Damen im Gnarrenburger Team trumpfen in dieser Saison wieder ganz stark auf. Ulrike Renken und Manuela Renken holten in den Doppeln den einzigen Punkt. Marco Wellbrock und Jennis Gütter zahlten in  ihrem Doppel ordentlich Lehrgeld und hatten keine Siegchance. Stefan Meyer mit Axel Renken hielten die Partie immer offen, zeigten eine gute Leistung, verloren aber mit 19:21 und 17:21. Im Einzel gab es für Wellbrock
und Gütter klare Niederlagen. Da aber Manuela Renken ein Sieg gegen Nina Dorin gelang und Stefan Meyer völlig überraschend gegen Karsten Henze mit 21:13 und 23:21 gewann, stand es vor dem alles entscheidenden Mixed 3:4. Ulrike und Axel Renken zeigten sich von ihrer besten Seite gegen Jasmin Henze/Alexander Dorin und gewannen Satz 1 mit 21:19. Satz 2 ging mit 21:14 an Wietze. Im dritten Durchgang führten die Gnarrenburger mit 17:12. Dieser Vorsprung wurde aber leider verspielt. Wietze schaffte das 20:20 und gewann mit 22:20 zum 5:3 Endstand.

TSV Gnarrenburg – SG Fortuna Rotenburg/Waffensen 5:3

Gegen die ebenfalls sieglose Mannschaft aus dem Südkreis sollte der erste Saisonsieg her, um sich ein wenig Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Nach den Doppeln lagen die Gnarrenburger mit 2 :1 vorne. Gütter und Wellbrock schlugen sich achtbar und verloren nicht mehr so deutlich. Für die Punkte in den Doppeln sorgten die Stammspieler. Sowohl Axel Renken/Stefan Meyer und Manuela/Ulrike gewannen ihre Doppel. Punkt 3 und 4 besorgten dann Meyer und Renken in ihren Einzeln. „Ganz besonders lobenswert war die Leistung von Stefan in seinem Einzel, denn gegen Yannick Rohdenburg gewann er nach spannenden Sätzen mit 21:11, 16:21, 21:17“, so der Verein. Renken setzte sich in zwei Sätzen durch. Den ersehnten Sieg machte Manuela Renken in ihrem Einzel perfekt. Sie gewann nach starker Leistung mit 21:13 und 21:4 gegen Marie Mühleweg. Das Mixed war somit „bedeutungslos“. Marco Wellbrock und Ulrike Renken machten es ihren Gegnern trotzdem nicht leicht und verloren nur knapp mit 16:21 und 17:21.

Foto: Specht / Bericht BRV-Zeitung