Badminton für Kinder und Jugendliche
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Interessierte sind herzlich eingeladen. ⚽️⚽️
Karate und Psychotherapie- wie passt das zusammen? Laut dem Psychologen und Psychotherapeuten Ralf Adam sehr gut! Der Gnarrenburger hat vor kurzem einen Meilenstein auf dem Weg eines jeden Karateka bezwungen: Er bestand die Prüfung zum 1. Dan, dem Schwarzen Gürtel!
Als Psychologe entdeckt Ralf Adam zwischen seinem Sport und seinem Beruf immer wieder interessante Gemeinsamkeiten.
Bevor Ralf Adam vor zehn Jahren mit dem Karate-Training beim TSV Gnarrenburg begann interessierte er sich bereits für fernöstliche Weisheiten und Sinnsprüche. Über diesen eher philosophischen Zugang kam er zunächst in Kontakt mit Kendo, dem japanischen Schwertfechten. Nach einigen berufsbedingten Umzügen landete er schließlich in Gnarrenburg und trainierte fortan „den Weg der leeren Hand“ , sprich Karate. Als Psychotherapeut ist Ralf Adam davon überzeugt, dass gerade Karate ein Sport ist, der mehr zur mentalen Gesundheit beitragen könne, als andere Sportarten.
Es geht auch um Konfrontation und Grenzen
„Im Karate versuchen wir verschiedene Bereiche in Einklang zu bringen: Muskelspannung, Muskelentspannung, Schritt, Schlag, Atmung. In der Therapie versuchen wir Denken, Verhalten, Fühlen und Wahrnehmung in Einklang zu bringen. Im Karate überwinden wir uns, lernen Grenzen kennen. In der Therapie ist es genauso. Wir wenden uns unangenehmen Themen zu, konfrontieren uns mit ihnen und suchen einen Umgang. Wir stellen uns selbst!“ Karate ist für ihn daher ein guter Weg zum inneren Wachstum. „Gerade auch Menschen mit Ängsten, Depressionen, Zwängen, Impulskontrollstörungen oder ähnlichem können vom Karate Training profitieren.“
Fokussierung im Hier und Jetzt
<span;>Bewegung und Gruppenaktivitäten seien generell gut für die psychische Gesundheit. Aber sich einfach nur „auspowern“ könne man sich auch in anderen Sportarten. Was das Karate hervorhebe, sei aber das hohe Maß an Konzentration, welches man im Training aufbringen müsse. Sei es bei Kampf-Übungen am Partner oder beim zigtausendsten Wiederholen von einzelnen Techniken ohne Partner. Diese Fokussierung im Hier und Jetzt, das Loslassen von Gedanken sei es, die ängstlichen und negativen Gefühlen entgegen wirken könnten. Diese Erfahrungen macht Ralf Adam auch persönlich. Es ist ihm wichtig, ein Gegengewicht zu seinem anspruchsvollen Beruf als Psychotherapeut zu haben. „So kann ich mich beim Karate bewegen, mich auf mich selbst zu konzentrieren und die Gedanken besser abschalten! Durch das Lernen von Bewegungsabläufen, Strategien und Anwendungsoptionen in der Selbstverteidigung möchte ich aber auch mental fit bleiben. Mir ist wichtig, dass ich mich immer wieder neu fokussiere, das ich immer wieder in den jetzigen Moment komme.“ Ein weiterer wichtiger Grund Karate zu betreiben ist auch die körperlichen Herausforderungen, die das Training immer wieder mit sich bringt. Für Ralf Adam gilt: Je durchgeschwitzter er nach dem Training ist, desto zufriedener ist er am Ende des Tages. „Es ist mir wichtig, mich körperlich gesund zu halten. Ich erhoffe mir von der Muskelkräftigung, den Koordinationsübungen sowie dem Dehnen, dass ich noch lange leistungsfähig bleibe.“ Eine Leistungsfähigkeit, die Ralf Adam auch bei seiner Prüfung zum Schwarzgurt unter Beweis stellen musste. Zwei Jahre Vorbereitungszeit und zwei Monate Intensivtraining gingen der Prüfung voraus. „Ich wusste, dass ich von meinen Trainern in Gnarrenburg gut vorbereitet war.“ Die Prüfung zum ersten Dan stellt für Ralf Adam den vorläufigen Höhepunkt seiner Entwicklung als Karateka dar. Dieses persönliche Ziel erreicht zu haben, erfülle ihn mit Zufriedenheit. Ralf Adam wird weiter trainieren, seine nächste Gürtelprüfung zum 2. Dan stünde dann in frühestens zwei Jahren wieder an. Mit seiner engagierten und respektvollen Art will er auch seine Erfahrungen an nachfolgende Karatekas weiter geben. Auch hier zieht er wieder Prallelen zwischen seinem Sport und seinem Beruf als Therapeut: „Je länger ich arbeite, desto hilfreichere Strategien lerne ich kennen. Und desto mehr erfahre ich über das Leben. So sehe ich auch die Rolle fortgeschrittener Karateka. Sie vermitteln ihr Wissen und bleiben gleichzeitig immer die Schüler.“
„Beim TSV Gnarrenburg wird Karate für alle Altersgruppen ab sieben Jahren angeboten. Anfänger sind jederzeit herzlich willkommen“, betont der verein. Nähere Infos gibt es unter tsv-gnarrenburg.de oder bei Spartenleiter Sascha Ryll unter 0176- 32539154
Am vergangenen Wochenende fanden in Hannover die Landesmeisterschaften der Leichtathleten der Altersklassen U 16 und U20 in den Einzeldisziplinen statt. Gemeldet waren auch Athletinnen des TSV Gnarrenburg. Ebenfalls eine 4 x 100 m Staffel der WJU 16. Aufgrund von Verletzungen konnte die Staffel nicht starten und auch die zweite Starterin im Hammerwurf musste aus gesundheitlichen Gründen passen. So stellte sich Mia Bunger, WJU 16 , der Konkurrenz im Hammerwurf. Es war ihre erste Teilnahme an einer Landesmeisterschaft. Die Probewürfe waren vielversprechend. Der Hammer flog weiter als ihre bisherige persönliche Bestleistung.
Doch als der Wettkampf begann stellte sich eine große Verunsicherung ein. Der erste Versuch war noch in Ordnung, 24,94 m. Doch dann folgten vier Fehlersuche. Das gab es noch nie bei Mia in einem Wettkampf. Im letzten, dem sechsten, Versuch gelang ihr zwar wieder ein gültiger Versuch aber er war nicht annähernd so weit wie der erste Versuch. Aber am Ende sollte die Weite des ersten Versuches ausreichen, um sich den Titel Landesmeisterin zu sichern! Es war ein schwieriger Weg, aber trotzdem waren am Ende des Wettkampfes alle erleichtert und zufrieden!
Badmintonspieler ermitteln ihre Meister
In Osterholz wurden jetzt die Badminton-Regionsmeisterschaften (Rotenburg-Osterholz-Verden) im Einzel, Doppel und Mixed aller Altersklassen der Schüler und Jugend ausgetragen. Die Meldezahlen waren gering, sodass vereinzelt Altersklassen zusammengelegt werden mussten oder sogar ausgefallen sind. Drei Gnarrenburger Spieler und eine Spielerin waren in der
Einzeldisziplin am Start.
Bei den Mädchen U15 wurde die Siegerin in einer Dreiergruppe ausgespielt. Amelie Busch gewann nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 21:14 und 21:9 gegen Mia Ludwig. Im entscheidenden Spiel gegen Emily Broer setzte sie sich ebenfalls in zwei Sätzen durch und war somit Regionsmeisterin.
Bei den Jungen U15 waren David Konietzko und Oliver Schulz am Start. Es entwickelten sich spannende Spiele. Schulz setzte sich zum Auftakt in drei Sätzen (26:24, 18:21 und 22:20)
gegen Tom Eyk Jacobs durch. Konietzko verlor 13:21, 18:21 gegen Philipp Bernau und anschließend mit 6:21, 23:25 gegen Jacobs. Schulz unterlag knapp mit 11:21, 21:18, 15:21 gegen
Bernau und gewann das Duell gegen seinen Gnarrenburger Vereinskollegen mit 21:13, 21:15. Da Jacobs gegen Bernau gewann, landete der Gnarrenburger aufgrund des Satzverhältnisses auf Rang zwei.
In der Altersklasse U17 blieb Jens van Baar ohne Sieg.
In den Doppeln waren ebenfalls drei Gnarrenburger am Start. Oliver Schulz/David Konietzko mussten zwei Niederlagen hinnehmen. In der zusammengelegten Klasse U17/U19 belegten Christopher Schulz/Silas Wiedmann und Rafael Fagundes/Jens van Baar die Plätze 6 und 7. (bz)
Es ist an der Zeit! Es gibt wieder eine Sportwoche in Gnarrenburg. 🔴⚫️🥳⚽️
Und hier der Ablauf:
Dienstag, 02.07 ab 19 Uhr
Blitztunier mit dem TSV II, TSV Bevern II und MTV Hesedorf II
Mittwoch, 03.07 ab 19 Uhr
Blitzturnier mit dem TSV III, TSV Karlshöfen II und dem FC Ostereistedt-Rhade III
Donnerstag, 04.07 um 19.30 Uhr
Highlight-Testspiel
TSV I – VSK Osterholz-Scharmbeck (Bezirksliga)
Freitag, 05.07 ab 19 Uhr
Blitzturnier-Finalspiele (2x 30 Minuten)
Samstag ab 13 Uhr
Fortuna Vollsuff Cup (Thekenturnier)
An allen Tagen ist für Getränke und Verpflegung bestens gesorgt. 🍺🌭🥃
Der TSV freut sich auf viele Zuschauer und eine schöne Sportwoche! 🥳🔴⚫️⚽️🏆
Bei den Vereinsmeisterschaften der Badmintonabteilung des TSV Gnarrenburg bewiesen Manuela Renken und Stefan Meyer erneut ihre Vormachtstellung und holten sich erneut die Titel. Während es für Renken Titel Nummer 32 war, gewann Meyer zum siebten Mal in Folge. Bei den Damen gab es das erwartete Endspiel zwischen Manuela Renken und Christin Kästner, das Renken mit 21:12 und 21:18 für sich entschied. Bei den Herren gab es einige Überraschungen, denn ins Endspiel kämpfte sich mit Jannis Heinsohn ein Spieler aus dem Nachwuchs. Meyer gewann allerdings deutlich in zwei Sätzen. Dritter wurde Patrick Oelmann vor Jaret Renken. (bz)
Am letzten Wochenende wurde Gnarrenburg zum Treffpunkt der Karate Szene im Raum BRV-ROW-OHZ. Der TSV Gnarrenburg lud zum Karate-Kata-Turnier ein. Die Teilnehmenden Karateka kamen vom TSV Bremervörde, dem 1. Budo-Club OHZ, MTV Hesedorf und dem SEV Breddorf.
Diese Turnierreihe, einst von Gnarrenburgs Kindertrainerin Yvonne Betke ins Leben gerufen, wurde in Zeiten vor Corona abwechselnd von den umliegenden Karate-Vereinen ausgerichtet. Nach nunmehr fünf Jahren Unterbrechung entschlossen sich Gnarrenburgs Kindertrainerin Yvonne Betke und Gnarrenburgs Spartenleiter Sascha Ryll, diese Veranstaltung wieder aufleben zu lassen.
Eine „Kata“ bedeutet im Karate, wie in anderen japanischen Kampfkünsten auch, eine Übungsform, bei der eine detaillierte Abfolge von Bewegungen ausgeführt werden. Hierbei handelt es sich um stilisierte Kämpfe, die gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner ausgeführt werden. Bewertet werden Dynamik, Präzision und Ausdruck. Als Novum erstmals mit im Programm: Kata-Mannschaft, bei der drei Athleten ihre Kata gleichzeitig in absoluter Synchronität darbieten müssen! Eine Neuerung, die ankam und die bei der nächsten Veranstaltung mit Sicherheit beibehalten wird. Da bei dieser Art von Wettbewerb also so gut wie keinerlei Verletzungsrisiko besteht, war das Turnier gerade auch für Anfänger sehr geeignet. In Gnarrenburg nahmen fast siebzig Teilnehmer zwischen dem Grundschulalter und Mitte fünfzig Jahren teil.
Für die Gnarrenburger Veranstalter diese Turniers stand bereits im Vorfeld fest, dass die Wiederaufnahme des Turniers die richtige Entscheidung war. Denn bereits in der Vorbereitungsphase konnten die Trainer immense Fortschritte in der technischen Entwicklung ihrer Schützlinge feststellen. „Die Trainingsmotivation im Vorfeld einer solchen Veranstaltung ist noch einmal eine ganz andere als beispielsweise bei einer Gürtelprüfung. Der direkte Vergleich mit anderen Karatekas aus anderen Vereinen ist hierbei sehr hilfreich und macht natürlich auch den Reiz einer solchen Veranstaltung aus.“, so Sascha Ryll. Am Tag der Veranstaltung dann, sorgten hohe Teilnehmerzahlen, viele Zuschauer und ein reibungsloser Ablauf bei den Gnarrenburger Ausrichtern für ausnahmslos zufriedene Gesichter. Und auch sportlich lief es für den TSV mehr als rund! 14 Gnarrenburger Teilnehmer erzielten am Ende des Tages 14 Medaillen und brachte dem TSV Platz eins im Medaillenranking ein! Auf Platz zwei kam der 1. Budo Club -OHZ, der mit 25 Startern auch den Teilnehmerrekord stellte, gefolgt vom TSV Bremervörde auf Platz drei, SVE Breddorf auf Platz vier und MTV Hesedorf auf Platz fünf. Sascha Ryll: „Ein ganz und gar gelungene Veranstaltung. Für mich besonders wichtig: Der hervorragende Sportsgeist im TSV aber auch unter den Teilnehmenden Vereinen. Dass die Fortgeschrittenen ganz selbstverständlich den jüngeren und weniger Erfahrenen halfen und auch ansonsten alle überall dort mit anpackten, wo es notwendig war, machte die besondere Atmosphäre dieses schönen Turniers aus.“
Für das nächste Jahr ist auch schon ein Ausrichter gefunden. Der 1. Budo-Club OHZ erklärte sich noch am gleichen Tag bereit die Veranstaltung 2025 zu übernehmen.
Die Gnarrenburger Platzierungen:
Platz 1.
Hinke Beetstra, Janne Stranz, Emil Kotza, Lena Zeidler
Patz 2
Enno Klein, Louran Kahlil, Hannah Gerdes, Jan Beetstra, Timon Otten, Felix Taege
Platz 3.
Lourin Kahlil, Anton Gudella, Lasse Pragmann, TSV Gnarrenburg Team (Tom Pragmann, Jann Beetstra, Janne Stranz)
Außerdem nahm teil: Marlon Wöhltjen