Schülerteam weiter mit weißer Weste

Gnarrenburger Badmintonnachwuchs steht nach zehn Siegen
in zehn Spielen kurz vor Titelgewinn

Das Badminton Schülerteam des TSV Gnarrenburg steht kurz vor dem gewinn der Meisterschaft in der Kreisklasse. Die Mannschaft kam am Wochenende zu zwei weiteren Siegen und hat zwei Spiele vor Saisonende vier Punkte Vorsprung auf den Verfolger SG Fortuna Rotenburg/Waffensen. Die Gnarrenburger trafen auf die erste und zweite Mannschaft des TuS Nieder Ochtenhausen, setzten sich jeweils mit 6:0 durch und haben nach zehn Partien die maximale Punktzahl von 20:0. Der letzte Spieltag findet am 4. März ab 10 Uhr in der Selsinger Sporthalle „Im Sick“ gegen die direkten Verfolger statt. Die vier Gnarrenburger blieben in beiden Matches gegen die Teams aus Nieder Ochtenhausen ohne Satzverlust. Im Doppel spielten Jaret Renken und Stina Blanken sowie Jacob Becker und Jendrik Renken. Die Einzel waren ebenfalls eine klare Angelegenheit und wurden deutlich gewonnen.

TSV dicht vor der Sensation

Gnarrenburgs Badminton-Team vor letztem Spieltag überraschend
Tabellenführer der Verbandsklasse

Die Badmintonabteilung des TSV Gnarrenburg steht vor dem wohl größten Erfolg ihrer Geschichte. Das Team ist zwei Spiele vor Saisonende Tabellenführer der Verbandsklasse und kann aus eigener Kraft die Meisterschaft und den Landesliga-Aufstieg perfekt machen, weil die Mannschaft am Wochenende beide Topspiele für sich entschied.

Es war der Spieltag für den TSV Gnarrenburg und so nicht zu erwarten. Die Gnarrenburger hatten schwere Aufgaben vor der Brust, gewannen aber nach langer Spielpause sowohl gegen den vorherigen Tabellenführer TSV Wietze  als auch gegen den Tabellendritten SG Maschen/Lüneburg. Nach einem 5:3-und einem 7:1Erfolg ist die Mannschaft nun selbst Spitzenreiter, hat bei 18:6 Punkten zwei Zähler Vorsprung und kann mit Siegen am letzten Spieltag die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen. In Wallhöfen trifft der TSV am 5. März auf Schlusslicht SV Hepstedt/ Breddorf und den Drittletzten TSV Bremervörde, der noch einen Punkt zum Klassenerhalt braucht. „Das hätten wir uns nicht erhoffen können“, meinte TSV-Sprecher Axel Renken. Und Schützenhilfe gab es dann auch noch vom TSV Wallhöfen, der den TSV Wietze bezwang.

TSV Gnarrenburg-TSV Wietze 5:3. Gegen den vorherigen Tabellenführer Wietze konnte der TSV den Hinspielerfolg wiederholen und sich mit 5:3 durchsetzen. In den Doppeln wurde der Grundstein gelegt, denn die Gnarrenburger lagen mit 2:1 in Führung.
Besonders stark spielte wieder das Damendoppel. Auch Stefan Meyer und Axel Renken zeigten eine Topleistung und gewannen in zwei Sätzen. Sie spielten fast fehlerfrei gegen ein auf Verteidigung spezialisiertes Doppel. Im Einzel legte Manuela Renken den dritten Punkt nach. Sie gewann deutlich mit 21:4 und 21:7 gegen Nina Dorin. Es folgten jedoch zwei Niederlagen zum 3:3-Zwischenstand. Sowohl Christian Tiedgen im Einzel als auch Ulrike und Axel Renken im Mixed verloren ihre Spiele deutlich.
Dann aber stachen die beiden Top-Einzelspieler wieder zu. Sven Braasch bezwang Karsten Henze mit 21:18, 15:21, 21:17, Stefan Meyer seinen Gegner Bernd Graß mit 21:23, 21:12, 21:15 zum 5:3 Sieg.

TSV Gnarrenburg -SG Maschen/Lüneburg 7 :1. Die Gnarrenburger nahmen den Schwung mit in die Partie gegen den Tabellendritten. So deutlich wie das Gesamtergebnis vermuten lässt, waren die Paarungen allerdings nicht. Alle gewonnenen Spiele entschied der TSV erst im dritten
Satz für sich. Besonders spannend verlief das Damendoppel. Es gab großen Jubel, als Manuela und Ulrike Renken den Matchball zum 29:27 genutzt hatten. Auch alle Einzel wurden über drei Sätze gespielt. Der dritte Durchgang ging dabei jeweils deutlich an die Gnarrenburger. Lediglich das Mixed gab einen Punkt ab. „Schaffen wir am letzten Spieltag in Wallhöfen tatsächlich die Sensation und steigen in die Landesliga auf?“, fragt sich TSV-Sprecher Axel Renken nach dem „Wahnsinns-Spieltag“.

Badmintonnachwuchs des TSV Gnarrenburg ermittelte Vereinsmeister

Jennis Gütter siegt zum siebten Mal

Kurz vor der Schließung der Gnarrenburger Sporthalle wegen Renovierungsarbeiten veranstaltete die Badmintonabteilung des TSV Gnarrenburg die Vereinsmeisterschaft für den Nachwuchs. 13 Jungen und vier Mädchen spielten um die Titel. Bei den Mädchen triumphierte Stina Blanken nach drei Siegen gegen Robina Mooij (zwei Siege), Sarah Thiem und Lea Postels.

Bei den Jungen U13/U15 waren sieben Teilnehmer am Start. Hier wurde in zwei Gruppen mit Halbfinale gespielt. Im Endspiel standen sich dann Jennis Gütter und Jaret Renken gegenüber. Gütter gewann mit 21:11 und 21:6 und damit zum siebten Mal in Folge. Im Spiel um Platz drei setzte sich Jacob Becker mit 21:18 und 21:12 gegen Jendrik Renken durch.

Die weiteren Platzierungen: Jannis Heinsohn (Platz fünf), Tom Brunkhorst (sechs) und Finn Lütjen (sieben).

Sechs Spieler kämpften bei den Jungen U11 nach dem Modus jeder gegen jeden um den Vereinsmeistertitel. Rico Mustaficic konnte keiner aufhalten. Er gewann alle fünf Spiele deutlich. Mit nur einer Niederlage folgt ihm Fritz Lütjen vor Christopher Schulz (3 Siege/2 Niederlagen). Joris Blanken belegt mit zwei Siegen und drei Niederlagen Platz vier vor die erst sechs Jahre alten Oliver Schulz und Luca Mustaficic.

Bosseln: Gnarrenburg schaffte in der Vorrunde einen dritten Platz

Die Behinderten-Sportler aus Gnarrenburg mussten nach Bückeburg reisen, um dort die Vorrunde der Landesmeisterschaft auszutragen. Die Bosselmannschaft präsentierte sich mit Marianne Horst, Editha Ruge, Volker Horst und Gerhard Lamprecht in guter Verfassung. In der Vorrunde gab es drei Niederlagen gegen Bückeburg I (19:20), Langenhagen (11:18) und Stade mit (16:17) den drei Niederlagen folgte ein Remis gegen Anderten (16:16), sowie vier Siege gegen Bückeburg II (21:19), Sögel I (19:16), Sögel II (19:17) und Hameln mit (19:16).

Mit 9:7 Punkten belegten die Gnarrenburger Behindertensportler einen guten dritten Platz.

Landesliga

Verein Punkte
1. Bückeburg I 14:2
2. Langenhagen 13:3
3. Gnarrenburg 9:7
4. Sögel I 9:7
5. Anderten 7:9
6. Hameln 7:9
7. Bückeburg II 6:10
8. Stade 5:11
9. Sögel II 2:14

 

Andreas Mörsch holt Silber

Bremer Karateka aus den Reihen des TSV Gnarrenburg
Deutscher Vizemeister in der Masterklasse

Der TSV Gnarrenburg hat einen Deutschen Vizemeister in seinen Reihen.Vor kurzem gewann der Karate-Kämpfer Andreas Mörsch in Ilsenburg (Sachsen-Anhalt) die Silbermedaille in der Altersklasse Ü40 (Masterklasse) im Schhwergewicht.
In einem Alter,  in dem die meisten Karateka ihre aktive Wettkampfzeit schon einige Jahre hinter sich gelassen haben, bescherte sich Andreas Mörsch den bisher größten Erfolg seiner Laufbahn. „ Der mehrfache Bremer Landesmeister bewegt sich immer noch mit großer Athletik und hat nach wie vor Spaß am Wettkampf“, so Gnarrenburgs Karate-Abteilungsleiter Sascha Ryll.
Nachdem  sich Mörsch in Ilsenburg erfolgreich durch die Vorrunden gekämpft hatte, und dass Halbfinale sogar vorzeitig  für sich entscheiden konnte, scheiterete im Finale lediglich an Markus Pahlke  vom Zentral-Dojo e.V. Konztanz. Gegen die Konter-Fausstöße des sehr tief kämpfenden Konstanzers fand er in diesem Jahr kein Rezept.Trotzdem war der Bremer am Ende mit seiner Leistung sehr zufrieden.
Mörsch ist zur Zeit in zwei Vereinen Mitglied. Während er beim Nippon Bremerhaven reines Sport-Karate betreibt, hat er seine traditionelle Karateheimat vor einigen Jahren in Gnarrenburg gefunden. Hier Trainiert er unter Werner Buddrus, 7. Dan, und legte selbst im vorletzten Jahr die Prüfung zum 3. Dan ab. Um seinen Sport optimal betreiben zu können, nimmt Mörsch weite Wege in Kauf. Pendeln ist für ihn allerdings  nichts Neues, da sein Arbeitsplatz die Nordsee ist.  Er arbeitet als Servicetechniker im Offshore- Windkraftbereich.

Bei den Deutschen Meisterschaften startete er für Nippon- Bremerhaven und wurde vom Bremer Landestrainer Sergej Hanert betreut. Nippon Bremerhaven ist einer der erfolgreichsten Vereine Deutschlands mit etlichen nationalen und internationalen Titeln. „Bei uns im Norden vielleicht die beste Adresse , Wettkampftaining zu betreiben.  Für ihn selber das optimale Training, denn um bei den jüngeren Ahtleten der Leistungsklasse mithalten zu können, wird einem nichts geschenkt!“ so Sascha Ryll.

Nach mehr als dreißig Jahren Wettkampfsport war der Vizemeister-Titel  sein bisher größter Triumph. Aber ans Aufhöhren denkt der  toppfitte 49 Jährige trotzdem nicht: Im nächsten Jahr winkt schließlich die Altersklasse Ü50!

Herausforderung Ultralauf angenommen

Aufmunternde Sprüche an der Strecke und eine herausragende Versorgung und gute äußere Bedingungen  boten gute Voraussetzungen für die 90 Starter-/innen beim Zweiten  6-Stunden-Lauf in Harsefeld. Unter ihnen auch Yvette Biefeld-Brünjes, Werner Stelljes und Olaf Erich vom TSV Gnarrenburg.
Während es für Yvette Biefeld-Brünjes und Werner Stelljes der erste Ultralauf war, konnte Olaf Erich bereits auf Erfahrung aus dem vergangenen Jahr zurückgreifen.  Bei guten äußeren Bedingungen  ging es auf die 1.352 km Runde. Der besonderen Herausforderung einen Lauf über die bekannte Marathondistanz hinaus erfolgreich zu laufen, konnten letztendlich alle drei für sich in Anspruch nehmen und erfüllen. Mit gelaufenen 55,44 km belegte Werner Stelljes Platz 1 in der AK M 70.
Bei starker Konkurrenz erlief sich Olaf Erich mit 60,84 km den 4. Platz in der Altersklasse M45.
Yvette Biefeld-Brünjes konnte Ihr Ziel, 50 Kilometer zu laufen, überbieten und  erreichte am Ende mit 56,79 km den 3. Platz in der AK W45.

Gesamtsieger auf dem 1.352 m langen Rundkurs, wurden Uwe Laenger von der Union Berlin mit 77,07 km und Britta Giesen  aus Hamburg mit 68,96 km.
Insgesamt liefen alle Aktiven 3.004 Runden im schönen Klosterpark,  was 4.061 gelaufene Kilometer bedeutet.
Für die Gnarrenburger steht diese rundum  gut organisierte Veranstaltung  jetzt fest im Laufkalender.

Vorentscheidung um die Meisterschaft

Gnarrenburgs Schülermannschaft gewinnt gegen Bremervörde und Verfolger Rotenburg

Die Badminton Schülermannschaft des TSV Gnarrenburg hat einen großen Schritt Richtung Meisterschaft gemacht. Das Team gewann gegen den TSV Bremervörde sowie den direkten Konkurrenten SG Fortuna Rotenburg/Waffensen und hat jetzt vier Punkte Vorsprung.

TSV Gnarrenburg-TSV Bremervörde 6 :0. In dieser einseitigen Partie dominierte der Tabellenführer vom ersten Spiel an. Die Ergebnisse: Jennis Gütter/Jaret Renken – Maurice Bordiehn/ Alexander Schweiz 21:6, 21:3; Jacob Becker/Jendrik Renken – Niklas Murk/Tino-Liam Jebram 21:2, 21:2; Jaret Renken – Alexander Schweiz 21:16; 21:6; Jacob Becker – Tino-Liam Jebram 21:5, 21:5, Stina Blanken – Kevin Klingner 21:0, 21:1, Jendrik Renken – Maurice Bordiehn 21:6 21:6.

TSV Gnarrenburg -SG Fortuna Rotenburg/Waffensen 5:1. Nach den beiden Doppeln stand es 1:1. Jennis Gütter und Jaret Renken zeigten gegen Sören Wallbaum und Tom-Wölke Klein eine tadellose Leistung und siegten deutlich mit 21:7 und 21:9. Jacob Becker und Stina Blanken unterlagen in zwei Sätzen gegen Melissa Maas und Kerstin Pesch (16:21, 18:21). In den Einzeln dominierte dann aber der TSV Gnarrenburg. Alle Spieler setzten sich in zwei Sätzen durch. Stina Blanken hatte die leichteste Aufgabe und gewann mit 21:1, 21:3 gegen Tom Wölke Klein. Jacob Becker hatte gegen Melissa Maas im ersten Satz (21:16) noch ein wenig mit seiner Nervosität zu kämpften, die er beim 21:11 in Satz zwei dann aber komplett abstellte.

Jaret Renken legte stark los gegen Sören Wallbaum, setzte im zweiten Satz aber nicht mehr so nach. Für den Sieg reichte es trotzdem: 21:7, 21:16. Den stärksten Gegner hatte Jennis Gütter mit Kerstin Pesch. Er kämpfte aber bravourös gegen eine laufstarke Gegnerin und gewann 21:12, 21:17. Nach dem Erfolg gegen den Verfolger Nummer eins hat Gnarrenburg jetzt vier Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz.„ Es sind zwar noch vier Spiele zu absolvieren, aber dieser Sieg war schone eine kleine Vorentscheidung“, so Axel Renken.

Die Saison der Schüler-Kreisliga wird am Sonnabend, 11. Februar, mit dem vorletzten Spieltag in Bremervörde fortgesetzt.

Vereinsmeisterschaft und Glücksbosseln

Vereinsmeisterschaft 2016

Vorname Name Summe Platz
Editha Ruge 5,43 m 1
Hermann Ringe 5,86 m 2
Sigurd Hinck 6,90 m 3
Hermann Nehring 7,34 m 4
Volker Horst 7,54 m 5
Gerhard Lamprecht 8,17 m 6
Helga Hinck 8,60 m 7
Karl-Heinz Ruge 8,85 m 8
Hanna Ringe 9,13 m 9
Marianne Horst 9,95 m 10

Die drei besten Durchgänge

Name Punktzahl
Karl-Heinz Ruge 78.56 Punkte
Sigurd Hinck 74.49 Punkte
Editha Ruge 57.54 Punkte

Die drei besten Würfe

Name Summe
Hermann Ringe 12 cm
Editha Ruge 22 cm
Hermann Ringe 31 cm

Karatelehrgang in Gnarrenburg ein voller Erfolg

60 Teilnehmer aus ganz Norddeutschland trainieren und lernen
neue Techniken der japanischen Kampfkunst kennen

Zum vierten Mal lud der TSV Gnarrenburg zu einem Karatelehrgang ein. Besonders erfeut waren wir als Ausrichter über die hohe Teilnehmerzahl von Karateka  aus dem ganzen Norden. Insgesamt fanden an diesem Tag 60 Karateka  aller Altersstufen und Gürtelgradeden den Weg nach Gnarrenburg um mit unserem Großmeister Werner Buddrus, 7. Dan, und anderen Trainern unseres Vereins zu trainieren und zu lernen. Ein neuerTeilnehmerrekord !

Themenschwerpunkt war wieder einmal Karate in der praktischen Anwendung, wobei die Lehrgangsteilnehmer sich immer zwischen zwei Themen entscheiden konnten. Was den Lehrgang auszeichnete  war wieder einmal der Blick über den bekannten Tellerrand des traditionellen Karate. Werner Buddrus eröffnete den Tag  zunächst mit klassischer Grundschule für alle. Danach gab er bereits einen der ersten Höhepunkte  des Tages zum besten, indem er den Teilnehmern eine Einführung in die Handhabung des japanischen Langstockes , des “Bo“, gab. Reinhard Jacobs gab einen Einblick in die schwierige Materie der geheimen Nervendrucktechniken, welche in den alten Karate-Katas verschlüsselt sind.

Diplomsportlehrer Jan Meinke brachte die Teilnehmer zunächst mit einem umfassenden Auffwärmtraining, dann mit fetziger Rockmusik an den Schlag-und Trittpolstern  ordentlich ins Schwitzen. Abteilungsleiter Sascha Ryll wiederum ging auf die praktische Anwendungsmöglichkeiten von traditionellen Partnerübungen ein.

Begeisterung erntete  wieder einmal Hans-Günter Krauskopf mit seinen Selbstverteidigungstechniken im Nahbereich. Krauskopf demonstierte wirkungsvoll, wie man einen Gegner am  ganzen Arm oder auch  nur an  einen Finger unter Kontrolle bringen kann, und dass es möglich ist, sich sowohl mit  einem Stock als auch einer zusammengerollten Zeitschrift zu verteidigen . Ein abschließender Höhepunkt war die von Ryll und Meinke angebotene Möglichleit seine Fähigkeiten einmal realistisch  an einem Gegner in einem Ganzkörperschutzanzug, wie er auch im Polizeitraining Verwendung findet, zu erproben.

Die Kinder wiederum, die eine eigene Trainingseinheit hatten, wurden von Gnarrenburgs Nachwuchstrainerin Yvonne Betke unterwiesen.  Neben praktischen Übungen ,wie Befreiungsgriffen gegen einen erwachsenen Angreifer, hatten die Kinder viel Spaß an den vielen Bewegungsspiele.

„Mit dem Erfolg dieses 4. Anwenderlehrganges fühlen wir uns bestätigt. Unser Ansatz, sich mit unseren speziellen Angeboten von anderen, eher traditionelen Lehrgängen abzuheben, scheint aufzugehen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Sie konnten  viel Neues mitnehmen und hatten jede Menge Spaß dabei,“ sagte Abteilungsleiter Sascha Ryll,der sich auf die Neuauflage in 2017 freut.

60 Teilnehmer aus ganz Norddeutschland trainieren und lernen neue Techniken der japanischen Kampfkunst kennen

Zum vierten Mal lud der TSV Gnarrenburg zu einem Karatelehrgang ein. Besonders erfeut waren wir als Ausrichter über die hohe Teilnehmerzahl von Karateka  aus dem ganzen Norden. Insgesamt fanden an diesem Tag 60 Karateka  aller Altersstufen und Gürtelgradeden den Weg nach Gnarrenburg um mit unserem Großmeister Werner Buddrus, 7. Dan, und anderen Trainern unseres Vereins zu trainieren und zu lernen. Ein neuerTeilnehmerrekord !

Themenschwerpunkt war wieder einmal Karate in der praktischen Anwendung, wobei die Lehrgangsteilnehmer sich immer zwischen zwei Themen entscheiden konnten. Was den Lehrgang auszeichnete  war wieder einmal der Blick über den bekannten Tellerrand des traditionellen Karate. Werner Buddrus eröffnete den Tag  zunächst mit klassischer Grundschule für alle. Danach gab er bereits einen der ersten Höhepunkte  des Tages zum besten, indem er den Teilnehmern eine Einführung in die Handhabung des japanischen Langstockes , des “Bo“, gab. Reinhard Jacobs gab einen Einblick in die schwierige Materie der geheimen Nervendrucktechniken, welche in den alten Karate-Katas verschlüsselt sind.

Diplomsportlehrer Jan Meinke brachte die Teilnehmer zunächst mit einem umfassenden Auffwärmtraining, dann mit fetziger Rockmusik an den Schlag-und Trittpolstern  ordentlich ins Schwitzen. Abteilungsleiter Sascha Ryll wiederum ging auf die praktische Anwendungsmöglichkeiten von traditionellen Partnerübungen ein.

Begeisterung erntete  wieder einmal Hans-Günter Krauskopf mit seinen Selbstverteidigungstechniken im Nahbereich. Krauskopf demonstierte wirkungsvoll, wie man einen Gegner am  ganzen Arm oder auch  nur an  einen Finger unter Kontrolle bringen kann, und dass es möglich ist, sich sowohl mit  einem Stock als auch einer zusammengerollten Zeitschrift zu verteidigen . Ein abschließender Höhepunkt war die von Ryll und Meinke angebotene Möglichleit seine Fähigkeiten einmal realistisch  an einem Gegner in einem Ganzkörperschutzanzug, wie er auch im Polizeitraining Verwendung findet, zu erproben.

Die Kinder wiederum, die eine eigene Trainingseinheit hatten, wurden von Gnarrenburgs Nachwuchstrainerin Yvonne Betke unterwiesen.  Neben praktischen Übungen ,wie Befreiungsgriffen gegen einen erwachsenen Angreifer, hatten die Kinder viel Spaß an den vielen Bewegungsspiele.

„Mit dem Erfolg dieses 4. Anwenderlehrganges fühlen wir uns bestätigt. Unser Ansatz, sich mit unseren speziellen Angeboten von anderen, eher traditionelen Lehrgängen abzuheben, scheint aufzugehen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Sie konnten  viel Neues mitnehmen und hatten jede Menge Spaß dabei,“ sagte Abteilungsleiter Sascha Ryll,der sich auf die Neuauflage in 2017 freut.

Präventionssport

Flyer zum Präventionssport (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)