Gewappnet für´s Leben

Neuer Karatekurs für Kinder

Auch wenn Kinder und Eltern im Angesicht der Vielzahl verschiedener Sportangebote oft unsicher sind, verliert doch Karate nie seinen Reiz. Beim TSV Gnarrenburg startet nun ein neues Angebot für Kinder ab sieben Jahren. Neben den sportlichen Aspekten kommen auch Werte wie Höflichkeit, Respekt und Rücksichtnahme nicht zu kurz.
In guter Obhut sind die Kinder bei Trainerin Yvonne Betke allemal- die  Schwarzgurträgerin ist Inhaberin  des 2. Dan und selbst  Mutter von zwei, mittlerweile fast erwachsenen , „Karate Söhnen“, beide Inhaber des Braunen Gürtels . Seit acht Jahren trainiert sie den Gnarrenburger Karatenachwuchs. Yvonne Betke  ist ehemalige, mehrfache Landesmeisterin und Bundesliga-Kämpferin und daher eine der erfolgreichsten Sportlerinnen des TSV Gnarrenburg. Sie ist überzeugt: Karate hat Kindern eine Menge zu bieten.

Karate ist zunächst einmal eine japanische Kampfkunst, die vor allem aus Schlag, Tritt-  und entsprechenden Abwehrtechniken besteht.
Die Übungen werden so ausgeführt, dass es  gar nicht erst zu gefährlichem Körperkontakt kommt. Übungen am Partner werden immer rechtzeitig abgestoppt. Das stärkt die Selbstdisziplin und fördert den achtsamen Umgang mit dem Gegenüber.  Tatsächlich kommt es im Karate zu weniger Verletzungen als in den meisten Ballsportarten. Überhaupt wird im Karate viel Wert auf die charakterliche Weiterentwicklung gelegt. Diese Haltung findet auch in den Karate-typischen Ritualen, wie etwa der  Verbeugung, ihren Ausdruck.  Im Vergleich zu „westlichen“ Sportarten, fällt auf wieviel Wert auf Rücksicht, Höflichkeit und Respekt gelegt wird. Gleichzeitig wird auch Durchhaltevermögen und Konzentrationsfähigkeit  geschult. An japanischen Universitäten ist Karate daher schon seit langem Pflichtfach.

Aber auch für die Gesundheit ist Karate gut. Laut einer Studie der Deutschen Sporthochschule Köln sollen Karatesportler/innen über eine deutlich erhöhte Muskelkraft, einer besseren Ausprägung des Gleichgewichtssinnes und deutlich geringere Fettleibigkeit verfügen. ( Quelle. Deutscher Karate Verband ). Dies liegt vor allem daran, dass im Karate der gesamte Körper und nicht nur einzelne Körperregionen trainiert werden. Das stärkt das Körpergefühl und das Selbstvertrauen.
Darüber hinaus soll aber eines nicht zu kurz kommen: Der Spaß! Die Kinder trainieren gemeinsam in einer überschaubaren Gruppe von Gleichaltrigen und beginnen unter der Voraussetzung gleicher Vorkenntnisse. Aufwärm-und Kennenlernspiele lockern das Training auf und spielerisch werden  Selbstbehauptung und Selbstverteidigungstechniken gelehrt. Die Kosten sind übersichtlich, der monatliche Beitrag für Kinder liegt im TSV Gnarrenburg bei nur 4,50 Euro. Das Training findet immer freitags, in der Turnhalle  in der Hermann-Lamprecht-Straße von 15.30-17.00Uhr statt. Zu Beginn reicht einfache Sportkleidung aus. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Alle Kinder ab sieben Jahren können einfach vorbeikommen, und ein Probetraining machen.

Zeven gutes Pflaster für Gnarrenburger Leichtathletiknachwuchs

Drei Siege und viele gute Platzierungen! So die Ausbeute beim Zevener Schülersportfest vom vergangenen Sonntag. Über 220 Kinder wollten die Sieger in ihren Disziplinen ermitteln. Darunter auch eine 17- köpfige Athletengruppe des TSV Gnarrenburg nebst Eltern und Fans.

Bei den 8- jährigen Mädchen starteten Merve Akin, Marie Fenslau und Lina-Chiara Huntemann im Dreikampf (50 m Sprint, Weitsprung und Ballwurf). Merve Akin belegte Platz 19 mit 417 Punkten und Marie Fenslau Platz 13 mit 507 Punkten. Den ersten Platz sicherte sich mit großem Vorsprung und mit 953 Punkten Lina Huntemann. In der 4x50m Staffel in der Besetzung Emily Böttjer, Laura Dabski, Merve Akin und Lina Huntemann reichte es in 35,98 sec. zu Platz 3.

Bei den Jungen M 7 wurde leider Elias Worbs nach starkem Beginn nicht in die Wertung aufgenommen da er wegen einer Verletzung nicht am Weitsprung teilnehmen konnte. Noah Böttjer belegte bei den Jungen M 8 im Dreikampf mit 670 Punkten einen sehr guten zweiten Platz. Auch Ruven Ringe konnte sich bei den 9 jährigen Jungen über einen zweiten Platz freuen. Er konnte sich in allen drei Disziplinen im Vergleich zu seinem letzten Dreikampf deutlich verbessern und erreichte 783 Punkte. Bei den 10- jährigen Jungen war kein Dreikampf ausgeschrieben. Justus Tietjen hatte sich aber für die Dreikampfdisziplinen und den 800 m Lauf entschieden( 50 m Platz 12, Weit Platz 14, Ball Platz 14 und 800 m Platz 4). In der 4 x 50 m Staffel in der Besetzung Noah Böttjer, Leon Huntemann, Justus Tietjen und Ruven Ringe kam ein 5. Platz in 35,20 sec. heraus.

Emily Böttjer hatte sich bei den W 10 ebenfalls für die Disziplinen 50 m, Weit und Ball entschieden. Sie zeigte sich verbessert und erreichte im 50 m Sprint Platz 4, im Weitsprung Platz 3 und im Ballwurf Platz 9.

Anna Burfeind, Laura Dabski und Milena Weber stellten sich in der W 11 Altersklasse den anderen Teilnehmerinnen. Anna ging hier im Weitsprung an den Start und belegte Platz 13. Sie wollte im 75 m Sprint bei den Älteren W 13 wissen wo sie steht. Sie konnte hier einen guten 13. Platz belegen. Laura Dabski wurde im 50 m Sprint 15., im Weitsprung 18. und im Ballwurf 12. Milena hatte sich ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Sie erreichte in ihrem überhaupt ersten Hochsprungwettkampf Platz 10, ebenso Platz 10 bei den 50 m und Platz 14 im Ballwurf. Aber damit nicht genug. Zum Abschluss eines langen Tages ging sie noch auf die 800 m Strecke. Hier konnte sie mit pers. Bestzeit in 3:15,55 min. Platz 4 erkämpfen. Etwas Pech hatte Metta Tuschinske in der Altersklasse W 12. Nach einem guten Beginn und Platz 8 im 75 m Sprint wollte sie bei den W 14 einmal die 100 m Sprintstrecke ausprobieren. Hier erreichte sie Platz 13. Leider gab es Verzögerungen, so dass sie leider nicht mehr am Weitsprungwettbewerb ihrer Altersklasse teilnehmen konnte. Bei den W 13 zeigte wieder einmal Larissa Weber ihr vielseitiges Talent. Platz 4 im 75 m Sprint( pers. Bestzeit ), Platz 7 im 60 m Hürdensprint, Platz 10 im Weitsprung zeigen ihre Bandbreite. Sie hatte sich aber außerdem für den Speerwurf und abschließend noch für die 300 m  bei den W 14 entschieden. Zwei sehr gute Entscheidungen. Den Speerwurf entschied sie mit pers. Bestweite von 28,98 m als Erste für sich. Und auch im 300 m Sprint konnte sie ihre Zeit um über 1,3 Sekunden auf 48,19 sek. verbessern und Platz 3 ersprinten. Für Selly Mahrholz-Born , Celine und Alyssa Ringe ging es in der W 14 darum, ihre Form zu bestätigen. Selly wurde über die 100 m 11., im Kugelstoßen 9. und im Weitsprung 10. Celine Ringe erreichte im Kugelstoßen einen guten 5. Platz und im Weitsprung Platz 11. Alyssa wollte vor den anstehenden Landesmeisterschaften am kommenden Wochenende in Delmenhorst noch etwas Wettkampfpraxis gewinnen. Das gelang ihr überzeugend. Sie wurde im Weitsprung 4., ebenso im Speerwurf. Über die 80 m Hürden belegte sie Platz 5. Den Kugelstoßwettbewerb konnte sie überlegen als Erste mit 8,54 m für sich entscheiden.

12 – Teilnehmer der 10. Fußballschule des TSV Gnarrenburg laufen mit den Profis vom Kiez ein

„Am vergangenen Samstag, den 13.8.16, am 2. Spieltag der 2. Bundesliga hatten 12 junge Akteure, allesamt Gewinner der Auslosung zur Teilnahme an einer Einlaufeskorte während der vom 1.7 bis 3.7.2016 im Rahmen des Ferienprogramms stattgefundenen Fußballschule des TSV Gnarrenburg, DIE Gelegenheit ihre Idole live und in Farbe auf dem heiligen Rasen des Millerntorstadions begleiten zu dürfen.

Für alle wahrlich ein einmaliges Erlebnis

Schon Wochen vor dem eigentlichen Termin fieberten die kleinen Nachwuchskicker dem Tag ihres Einsatzes entgegen. Auch auf den Schulhöfen war es das Thema Nr. 1 Nach dem herzlichen Empfang vor dem Stadion vom Projektleiter „Jugendmarketing“ Oliver Hetze, wurden die Kinder in die Katakomben geführt, wo ihnen die Einlaufbekleidung ausgehändigt wurde und sie eine kurze Einführung der kommenden Geschehnisse erhielten. Kurz darauf wurden an der Eckfahne vor dem Spielertunnel die letzten Fotos gemacht, gefolgt von der Aufstellung im Spielertunnel. Als dann die ACDC Melodie „Hells Bells“ erklang, war allen klar: Jetzt geht’s los

Für den 7 jährigen Mattis Theinert aus Gnarrenburg-Kolheim wurde ein langgehegter Traum wahr. Er hatte sich schon immer gewünscht mit dem Spielball in der Hand und an der Seite des  Schiedsrichters, in diesem Fall vertreten durch den Rostocker Bastian Dankert,  das Spielfeld einlaufen zu dürfen: „Einfach nur GEIL“ waren dann auch seine Worte.

Nach dem Einlaufen durften sich die Kinder, zusammen mit ihren stolzen, mitgereisten Eltern, Großeltern und Geschwisterkinder (69 Personen in der Gesamtzahl) das Spiel von der Tribüne im Familienblock ansehen, wofür der FC St Pauli Rabaukenclub großzügig ermäßigte Eintrittskarten zur Verfügung gestellt hatte.

Folgende Einlaufkinder waren dabei:

  • Anton Brisevac (9), Bremervörde
  • Marten Buck (7), Oerel-Barchel
  • Jona Flathmann (7), Gnarrenburg
  • Julian Gerdel (7), Bremervörde-Spreckens
  • Jördis Bussmann (7), Vollersode
  • Leo Horstschäfer (5), Gnarrenburg
  • Paul Horstschäfer (7), Gnarrenburg
  • Lüder Martens (9), Godenstedt
  • Finn Meyer (9), Bremervörde
  • Alexander Müller (10), Breddorf
  • Jonas Postels (9), Selsingen
  • Mattis Theinert (7), Gnarrenburg-Kolheim

Auch im nächsten Jahr findet im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Gnarrenburg, in Kooperation mit dem TSV Gnarrenburg und dem FC St Pauli Rabaukenclub wieder eine 3-tägige Fußballschule für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren statt. Den Termin dafür können sich alle, die Interesse am Fußballspielen haben, sich schon mal vormerken:

Von Freitag, den 30.6.17 bis 2.7.17 findet die Fußballschule im nächsten Jahr statt.

Nähere Infos dazu erteilt gerne der Organisator und Jugendtrainer Riccardo Camü vom TSV Gnarrenburg

Telefon:  0151/55607700

Mail: r.camue@online.de

Anlagen Bildmaterial Quelle: FC St. Pauli

Freestyler verzückt Fußballkinder

Kicken wie die Profis“ – unter diesem Motto stand auch in diesem Jahr wieder die Fußballschule, die der TSV Gnarrenburg zusammen mit dem FC St. Pauli Hamburg veranstaltet hat. Im Jahr des 125-jährigen Vereinsjubiläums war es die mittlerweile 10. Auflage im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Gnarrenburg. Organisator Riccardo Camü konnte dazu am Wochenende 60 fußballbegeisterte Jungen und vier Mädchen auf der Sportanlage Dahldorfer Straße begrüßen.

Unter den Kindern im Alter von fünf bis 13 Jahren waren gleich zwölf Torwarte. Für sie gab es ebenso spannende Stationen wie für die Feldspieler. Ausgestattet mit dem neuen „St. Pauli Rabauken Trikot“, Hose und Stutzen konnten die Mädchen und Jungen unter Leitung von Campleiter und Fußballlehrer Mariusz Kaminski und sechs Jugendtrainern des FC St. Pauli bei vielfältigen und interessanten Übungen ihr fußballerisches Können verbessern. Der Spaß stand dabei immer im Vordergrund.

Die Teilnehmer kamen aus dem gesamten Altkreis Bremervörde sowie aus Osterholz-Scharmbeck, Kirchtimke, Zeven oder Sittensen. Die weiteste Anreise hatte Kai Greiffenhagen (7). Er kam aus Hong Kong an die Dahldorfer Straße. Sein Vater kommt ursprünglich aus Kuhstedtermoor, ist beruflich in China tätig und momentan in der „alten Heimat“ auf Urlaubsbesuch.

Höhepunkt war am zweiten Tag sicherlich der Auftritt vom international bekannten Football-Freestyler Kevin Kück aus Bremervörde, der dem Camp einen Besuch abstattete. Er begeisterte die Kinder mit seinen Kunststücken, beantworte geduldig die Fragen der jungen Kicker und musste sogar Autogramme schreiben. Kück blieb fast zwei Stunden und brachte den interessierten Fußballern im Gruppentraining den einen oder anderen Trick aus seinem Repertoire bei.

„Zur Perfektion gehört viel Übung. Diese Tricks lernt man natürlich nicht in ein paar Stunden, dafür müsst ihr täglich üben, Geduld haben, um langsam immer besser zu werden“, so der Rat des Freestylers, der selbst gelernter Torwart ist.

Am Sonntag stand am Nachmittag die Mini-EM auf dem Plan, wobei die Kinder nach der Pauli-Einlaufmusik „Hells Bells“ in das „Stadion“ an der Dahldorfer Straße einmarschierten, unter den Augen von circa 150 Eltern, Großeltern, Geschwisterkindern und anderen Interessierten.

Nach der feierlichen Übergabe der Teilnehmerurkunden bekamen die Kinder auch noch eine Brotdose, Poster und Aufkleber des FC St. Pauli überreicht. Kai Greiffenhagen hatte letztlich die ehrenvolle Aufgabe, als Glücksprinz zwölf Kinder auszulosen, die am 13. August zum ersten Heimspiel der neuen Saison der Hamburger gegen Eintracht Braunschweig als Einlaufeskorte die Profis ins Millerntor-Stadion begleiten dürfen. Folgende zwölf Kinder hatten Glück: Anton Brisevac (9), Bremervörde, Marten Buck (7), Oerel-Barchel, Jonas Flathmann (7), Gnarrenburg, Julian Gerdel (7), Bremervörde, Alexander Heym (7), Osterholz-Scharmbeck, Leo Horstschäfer (5), Gnarrenburg, Paul Horstschäfer (7), Gnarrenburg, Lüder Martens (9), Godenstedt, Finn Meyer (9), Bremervörde, Alexander Müller (10), Breddorf, Jonas Postels (9), Selsingen, Mattis Theinert (7), Gnarrenburg sowie drei Ersatzkinder (Tjark Gerken, Jördis Bussmann und Rickart Zühlke), die ihren Einsatz im Falle eines Ausfalls eines anderen Kinder bekommen werden.

Während des Camps durfte die Verpflegung der jungen Sportler natürlich nicht fehlen. So wurden die Kinder mit Chili con Carne, Hähnchenschnitzel mit Bratkartoffeln und den beliebten Spaghetti versorgt. Verschiedene Desserts und Getränke standen ebenfalls reichlich zur Verfügung.

„Wir möchten allen Unterstützern wie Gemeinde Gnarrenburg, Edeka Lohmann Gnarrenburg, HolAb Gnarrenburg und DMK Zeven sowie allen Helfern unseren großen Dank aussprechen. Ohne ihre Hilfe wäre dieses tolle Wochenende nicht möglich gewesen“, betont Organisator Riccardo Camü, der versprach, dass es auch nächstes Jahr in Gnarrenburg wieder die Fußballschule mit den „St. Pauli Rabauken“ geben wird; in den Sommerferien vom 1. bis zum 3. Juli.

11. Kreishallenbosselspiele 2016 in Gnarrenburg

Zum 11-mal fand ein Freundschafts-Hallenbosselturnier mit den Bosselmannschaften aus  Stade, Rotenburg, Gnarrenburg, Bremervörde, Nienburg, Hamburg und Bremen statt.

Die Sportlerrinnen und Sportler aus Gnarrenburg hatten noch alle anwesende zu einem Mittagessen eingeladen und so konnten sich noch alle vorm Turnier stärken. Nun war es dann mit der Gemütlichkeit erst mal so ein bisschen vorbei, denn wenn sie auch nicht mehr die Jüngsten sind, ehrgeizig und voll konzentriert auf das Spiel sind sie immer noch.

Die Turnierleitung übernahm Kreisbehinderten-Fachwart Sigurd Hinck vom Kreissportbund Rotenburg. Es nahmen 10 Mannschaften an diesem Turnier teil und es wurde in einer Gruppe jeder gegen jeden gespielt. Anschließend wurden die 10 Mannschaften in drei Gruppen aufgeteilt und jeder Gruppen erster bekam einen Pokal. Bei Punktgleichheit entschieden oft die Treffer über den Gruppensieg. Nach spannenden und fairen Wettkämpfen stand fest, dass die Mannschaft von Gnarrenburg I in der Gruppe A den Siegerpokal vor Bremervörde, Rotenburg I und Stade I gewonnen hatte. In der Gruppe B bei den Damen siegte Gnarrenburg vor Rotenburg und Stade. In der Gruppe C siegte Bremen vor Nienburg und Süderelbe.

Ein gemütliches Kaffeetrinken mit selbst gebackenen Kuchen beendete diesen schönen erfolgreichen Tag für die Behindertensportler.

 

Abschlusstabelle Gruppe Punkte Treffer
1. Bremen C 13 : 5 + 16
2. Nienburg C 13 : 5 + 13
3. Gnarrenburg I A 12 : 6
4. Gnarrenburg Damen B 10 : 8
5. Süderelbe C 9 : 9 + 3
6. Rotenburg Damen B 9 : 9 – 3
7. Bremervörde A 9 : 9 – 5
8. Rotenburg I A 6 : 12
9. Stade I A 5 : 13
10. Stade Damen B 4 : 14

Himmelfahrt mal ganz anders

Gnarrenburger U11-Fußballnachwuchs nimmt anTurnier in Holland teil

Internationale Erfahrung haben über das Himmelfahrts-Wochenende die U11-Fußballer der JSG Gnarrenburg gesammelt. Das Team von Trainer Christoph Giskes nahm von Donnerstag bis Sonntag am mit insgesamt 38 Teams besetzten „Netherlandscup“ im holländischen Ommen teil. Dabei sprangen nicht nur ein fünfter Platz und eine Auszeichnung für Keeper Rune Stelljes als „Bester Torwart des Turniers“ heraus, sondern die Kinder hatten auch neben dem Platz jede Menge Spaß. Die Turnierteilnehmer hatten die Möglichkeit, auf hervorragend ausgestatteten Fußballplätzen Turniererfahrungen zu sammeln und neue Freundschaften zu knüpfen. Abseits des Platzes sorgte ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die richtige Turnieratmosphäre und unvergessliche Momenten.
Neben den großen Eröffnungs und Abschlussfeiern gehörte die Übernachtung im Freizeitpark Slagharen wohl zu den Highlights der Turnierreise. Denn die potentiellen Fußballstars von morgen konnten während der Turnierdauer die mehr als 40 Attraktionen des Freizeitparks nutzen. Organisiert hatte die Fahrt der Gnarrenburger Nachwuchs-Kicker die Organisation„ Komm mit!“. Zur Finanzierung hatten die RWG Gnarrenburg, die örtliche Sonnenapotheke sowie die Werder-Fans der Green-WhiteDivine-Supporters als Sponsoren mit beigetragen. Zwölf Kicker, Trainer Christoph Giskes sowie als Betreuer Riccardo Camü, Sascha Stelljes und Jens Stelljes traten die knapp 300 Kilometer weite Fahrt ins westliche Nachbarland an.
In fünf Altersklassen wurden im niederländischen Ommen die Turniersieger ermittelt, von der U9 bis zur U15. Neben Kindern und Jugendlichen aus dem Gastgeberland ließen außerdem mehrere Fußballer aus Deutschland den Balllaufen. Auch die Turniergruppe der JSG Gnarrenburg war mit Teams aus den beiden Nachbarländern besetzt, und am Ende wurde die JSG respektabler Fünfter. Mächtig stolz durfte Betreuer Sascha Stelljes auf seinen Sohn Rune sein, der als bester Torwartausgezeichnet wurde. Eine Belohnung für die ganze Mannschaft stand noch am Rückreisetag an. Denn unterwegs ging es für das ganze Team von zum Kartbahn in Hoogeveen, wo Spieler und Betreuer einen ebenso schönen wie spannenden Nachmittag bei Benzin und Pommes erlebten.

Schachspieler gewinnen trotz Unterzahl in Bleckede –ZweiterSieg im zweitenSaisonspiel

Beim Spiel in Bleckedehaben die Schachspielerder SG Bremervörde/Gnarrenburg den Sieg erkämpft, undh altendamitKontaktzur Tabellenspitze. Mitdem zweiten Siegimzweiten Saisonspiel haben die DenksportlerihreAmbitionen aufden sofortigenW iederaufstieg in die Bezirksoberligau nter Beweis gestellt.D abei gab es zunächst kaum Optimismus,weildas Team nicht vollzählig antreten konnte, undkampflos mit 0:1 startete. Auch diee rste entschiedenePartie ging an dieGastgeber:B ernd Cronjägersah sich einemAngriff ausgesetzt,dem er mite igenem starken Angriff mit Figurenopfer Paroli bot, jedochvom Bleckeder ausgekontertw urde.D er Gnarrenburger Norbert Kleinschmidt warineine ungünstige Position geraten, dieeraber in einzum Remis tendierendesEndspiel abwickelte. EinFehler seines Gegners reichtedannfür einensiegreichenA ngriff undd en Anschlusspunkt.D ie Partie von DietmarH einzew ar stetsausgeglichen undendete Remis. Peter Tietze konnte eine etwas bessereS tellung erreichen,u nd dengeringen Vorteil bis zu einem Königsangriff steigern; am Ende setzte er seinen Gegnermatt. Damiterzielte er denAusgleich.Bei JakobDerksenw ar es ähnlich: Einen kleinenVorteil konnte er durche inen Bauernvorstoß im richtigen Moment zu einem großenVorteil ausbauen,und diesen schließlichz um Sieg und die Führungf ür die Spielgemeinschaftnutzen. Am Spitzenbrett hatteM annschaftsführerWigand Cordes einenRaumvorteile rspielt, konnte denD ruck abern icht erhöhen, weil derGegner durchm ehrere Abtauschmanöver dieS tellung öffnete. DerGastgeber konnte etwass pätersogare in Übersehen vonCordeszue inem entscheidenden Materialgewinna usnut zen. Damitw ar die Begegnung wieder ausgeglichen. Diel etzte noch laufendePartie musste über dasEndergebnisentscheiden. Für dieSGw ar derB remervörder Ralf Baatzg efordert. Er hatte während der gesamten PartieAngriffsmöglichkeiten gesucht, doch sein Gegenüberh atte stetse ine passendeAntwort parat. Schließlichg elangdem BSCereineÖ ffnung desSpielsund bald danach eins iegreicher Königsangriff,m it demsomit der Mannschaftssieg erkämpft worden war. DieÜbungsabende der Spielgemeinschaft finden freitags ab 20 UhrimB SC-Clubheim in Bremervörde,sowie im Winter bis Saisonende (April)d onnerstags ab 20 UhrimV ereinsheim des TSVG narrenburg (Dahldorfer Straße)statt.

5 000 Kilometer in 20 Jahren zurückgelegt

Die Teilnehmer der Fahrradgruppe im TSV Gnarrenburg kennen ihre Heimat wie ihre Westentasche. Von April bis Oktober treffen sie sich jeden Dienstag um 18 Uhr  vor dem Vereinsheim. 25 Kilometer legen sie im Schnitt an einem Abend zurück – und das schon seit 20 Jahren.
Ein Blick hinter die Kulissen im Jubiläumsjahr. Sie kennen verschlungene Wege, versteckte Rad- und Wanderwege und idyllische Plätzchen rund ums Teufelsmoor. Nach etwa anderthalb Stunden wieder beim Vereinsheim angekommen, folgt noch ein geselliges Beisammensein
und die Planung anstehender Aktivitäten. Einmal im Monat unternimmt die Gruppe eine Tagestour. Dann zeigt der Tacho auch schon mal
60 bis 80 Kilometer an. Höhepunkt im Vereinsjahr ist ein dreitägiger Ausflug. Dann werden die Fahrräder sorgfältig auf einen großen vereinseigenen Trailer aufgebaut und zum jeweiligen Urlaubsziel befördert. Ihre Erlebnisreisen führten die Radler zum Beispiel in die Lüneburger Heide, an das Steinhuder Meer, an den Dümmer See oder zum großen Meer in Ostfriesland. Auf halber Anfahrt legt die TSV-Gruppe ein Überraschungs- Picknick ein, zu dem jeder Teilnehmer einen Beitrag leistet. Kleine Pannen auf den Ausflügen wie zum Beispiel ein Platten werden souverän gemeistert. Denn das benötigte Flickzeug geht immer mit auf Reisen. Weitere Höhepunkte im Vereinsjahr sind eine Grillfeier, Grünkohl-Essen und eine Punschwanderung, zu der die Teilnehmer auch die notwendige Marschverpflegung mitbringen. Neben den sportlichen Aktivitäten steht die Geselligkeit hoch im Kurs. Während einer kleinen Grillfeier wurde kürzlich der zweite runde Geburtstag gebührend gefeiert. An verschiedenen Stellwänden dokumentierten Fotos Höhepunkte und Aktivitäten der zurückliegenden 20 Jahre. Klaus Lürssen, ehemaliger Zweiter Vorsitzender des TSV Gnarrenburg und Radler der ersten Stunde, hielt noch einmal eine kleine Rückschau. Die Idee, gemeinschaftlich Rad zu fahren und eine neue Abteilung im TSV zu gründen, kam von Egon Koska. Ein Rückenleiden zwang ihn zur Aufgabe des Fußballspielens. Ein neues Betätigungsfeld fand er in der Fahrradgruppe. Unter seiner Leitung wurde im Mai 1995 eine erste kleine Radtour rund um Gnarrenburg geplant und durchgeführt. Anschließend wurde die Gründung mit dem Namen „TSV on Tour“ perfekt gemacht. Bereits einen Monat später erfolgte die erste Sonntagstour in die Frelsdorfer Malse. In den Wintermonaten stehen Wanderungen und Fahrten zum Hallenbad nach Hambergen auf dem Plan. Unvergessen die Wandertouren nach Cuxhaven oder sogar in den Harz. Auch die alljährliche Glühweinwanderung zum Brilliter Kartoffelmuseum zählt zu den Highlights im Veranstaltungskalender. 1996 unternahm die inzwischen eingeschworene Gemeinschaft ihre erste Jahrestour nach Schleswig an der Schlei. Mit Christa und Jochen Dauelsbergan der Spitze wurde 1998 eine neue Ära eingeleitet.

„Die stillen Stars“

In den kommenden zehn Jahren übernahmen sie souverän die Führung. Jochens Schlachtruf „Vorrut“ spornte die Radler immer wieder an, noch einmal ordentlich Gas zu geben. Nicht zu vergessen: Manfred Schröder, Kord Pankoke, Harry Martens, Renate Kleen, Meta Buck oder
Käthe Heinsohn, sie zeigten bei der Organisation, aber auch der Ausarbeitung und Planung der Touren echte Führungsqualitäten. Vor drei Jahren übernahmen Erna und Klaus Lürssen die Vorreiterrolle in der Gruppe. Eine wichtige Aufgabe übernehmen die „stillen Stars“ wie zum Beispiel Waltraud Tietjen, die in schönster Regelmäßigkeit bei den Touren die Packtaschen mit ihrem  halben Hausstand gefüllt hatte. „Darin war alles zu finden, was zu einer ordentlichen Rucksackverpflegung gehört, einschließlich Gerstensaft für die Herren der Schöpfung“, erinnert sich Klaus Lürssen. Auch das Ehepaar Silvia und Rainer Huntemann verwöhnte ihre Radler nach jedem Ausflugstripp in die Natur nach Strich und Faden. „Zuwachs ist natürlich auch immer willkommen“, heißt es beim TSV. In den Sommermonaten treffen sich die Radler jeden Dienstag um 18 Uhr am Vereinsheim des TSV an der Dahldorferstraße.

Sandra Steeneck Bezirks-Vizemeisterin

Am vergangenen Wochenende fanden die Bezirksmeisterschaften der Sportkegler in Cuxhaven statt. Vom TSV Gnarrenburg hatten sich Sandra Steeneck, Peter Matthias und Karsten Steeneck für diese Wettkämpfe qualifiziert. In der Altersklasse der Juniorinnen wurde die Meisterin in einem Durchgang über 120 Wurf ermittelt. Dabei zeigte Sandra Steeneck einmal mehr ihre Wettkampfstärke. Nach einem mäßigen Start steigerte sie sich von Bahn zu Bahn. Nachdem die neue Bezirksmeisterin Imke Janssen aus Cuxhaven ihren Heimvorteil ausspielen konnte und mit 914 Holz die neue Titelträgerin wurde, konnte sich Sandra nach einem tollen Endspurt auf den letzen Bahnen mit 906 Holz die Vizemeisterschaft vor Laura Lüdeke aus Uelzen (900 Holz) sichern. Neben diesen Dreien qualifizierte sich auch noch Lea Willenbrock vom TSV Bülstedt-Vorwerk mit 881 Holz als Vierte für die Landesmeisterschaften. Die Herren B spielten ihren Meister über je 120 Wurf in Vor- und Endlauf aus. Peter Matthias vom TSV Gnarrenburg zeigte in der Qualifikation eine solide Leistung und erreichte mit 902 Holz als Fünfter das Finale der besten zwölf. In dieser Endscheidung konnte er diese gute Leistung noch einmal bestätigen. 903 Holz im Finale bedeuteten für ihn einen Platz auf dem Siegerpodest. Er musste sich nur dem überragenden Bundesliga-Spieler aus Cuxhaven H.-P. Buschbeck (941 Holz) und dessen Mannschaftskameraden Yalzin Tuna (910 Holz) geschlagen geben. Damit qualifizierte sich Peter Matthias auch in diesem Jahr wieder für die Landesmeisterschafen. Ebenfalls über Vor- und Endlauf ermittelten die Herren A ihre diesjährigen Bezirksmeister. Karsten Steeneck durfte bei den Herren A in das Starterfeld dieser Bezirksmeisterschaften nachrücken, und er bedankte sich für diese nachträgliche Nominierung mit 916 Holz und dem vierten Platz im Vorlauf. Damit war die Qualifikation für den Endlauf geschafft. In diesem Finale konnte er allerdings diese gute Leistung nicht noch einmal wiederholen. 903 Holz bedeuteten für Karsten Steeneck in der Endabrechnung den neunten Platz. Aber auch hier war Fortuna dem Gnarrenburger treu. Aufgrund von Terminproblemen fallen zwei vor ihm platzierte Sportler aus, und so reicht diese Platzierung noch zum Startrecht bei den Landesmeisterschaften am 2. Mai ebenfalls in Cuxhaven. Der Meistertitel der Herren A ging mit 942 Holz an Joachim Müller aus Lüneburg vor Olaf Bartenhagen vom SV Deinstedt (928 Holz). Bild 895: von links, Y. Tuna, H.-P. Buschbeck, Peter Matthias Bild 897: von links, Sandra Steeneck, Imke Janssen.

Sportkegler feiern Meistertitel

So richtig abgeräumt haben in dieser Spielzeit die beiden Sportkegler-Teams des TSV Gnarrenburg. Sowohl die erste als auch mit die zweite Mannschaft sicherten sich in ihren jeweiligen Klassen den Meistertitel. Damit kehrt die Erstvertretung in die Bezirksliga zurück, und die Reserve darf im kommenden Jahr in der Kreisliga die Kugel rollen lassen. Der TSV Gnarrenburg I musste in der Bezirksklasse Nord während der gesamten Saison nur zwei Zähler abgeben, und diese beiden Punkte entführte der TSV Lamstedt gleich am ersten Spieltag. In einem spannenden Spiel setzten sich die Lamstedter am Ende mit einem Holz Vorsprung und 2:1 Punkten durch. Alle weiteren Partien gingen mit jeweils 3:0 Punkten an den TSV Gnarrenburg I, so dass die Mannschaft mit Peter Matthias, Gerhard Volkmann, Erhardt und Harald Bunk sowie Sandra und Karsten Steeneck, die mehrfach durch Akteure aus der zweiten Mannschaft verstärkt wurde, schon am vorletzten Spieltag die Meisterschaft perfekt machen konnte. Am Ende wurde Gnarrenburg I mit 31:2 Spielpunkten und 225:170 Einzelwertungs-Punkten mit deutlichem Vorsprung Meister vor Lamstedt (25:8 Spielpunkte). Am letzten Spieltag in Cuxhaven krönte Karsten Steeneck die erfolgreiche Saison seines Teams noch zusätzlich mit dem ersten Platz in der Einzelwertung. Mit80 Punkten konnte er sich knapp vor Martin Maack von der SG Jork (79 Punkte) behaupten. Nach Platz drei und Platz zwei in den Vorjahren kehrt der TSV Gnarrenburg als Meister 2015 in die Bezirksliga zurück Hinter diesem Erfolg wollte die zweite Mannschaft des TSV in der 1. Kreisklasse nicht zurückstehen. Zudem galt es, den „kleinen Betriebsunfall“ aus der Vorsaison – sprich: den Abstieg aus der Kreisliga – auszubügeln. Die Mannschaft mit Horst Böttjer, Bruno Reimers, Norbert Richter, Christian Bunk, Christian Tietgen und Olaf Ringe startete furios in die Saison. Ebenso wie die erste gab auch die zweite Mannschaft im Laufe der Saison nur zwei Zähler ab. So stand der Titelgewinn auch für die Reserve bereits vor dem letzten Spieltag fest. Am Ende steigt der TSV Gnarrenburg II mit 31:2 Spielpunkten als Meister nach einem Jahr Abwesenheit wieder in die Kreisliga auf.