Erfolgreiches Abschneiden bei den Kreismeisterschaften in Klein-Meckelsen

Bei guten äußeren Bedingungen und auf einer tollen Strecke gingen 128 Läuferinnen und Läufer in Klein-Meckelsen an den Start über die 10 Km Distanz, gleichzeitig der Lauf für die Kreismeisterschafteten. Für Werner Stelljes, Frank Bargmann und Ralf Rimkus war es ein Testlauf für die Teilnahme über die Halbmarathondistanz bei den Senioreneuropameisterschaften 2017 im August in Arhus. Unterstütz wurde das Trio von Yvette Biefeld-Brünjes, Olaf und Jobst Erich sowie Hans Gerschler. Damit stellte man in fast jeder Altersklasse eine(n) Teilnehmer/-in. Das spiegelte sich dann auch bei der abschließenden Siegerehrung wieder, bei der es drei Kreismeistertitel und drei weitere Podiumsplätze für die Gnarrenburger gab. Ihren Titel in der AK W 45 aus dem Vorjahr verteidigte eine stark laufende Yvette Biefeld-Brünjes, in 47:45 min die damit in der Gesamtwertung einen dritten Platz belegte. Ungefährdet und mit deutlichem Vorsprung gewann Olaf Erich in 46:18 min die AK M 45. Zufrieden zeigten sich Frank Bargmann (48:10 min, 3. Platz AK M 60, KM), Ralf Rimkus (48:03 min, 2. Platz AK 55, KM) und Werner Stelljes mit dem Testlauf. Alle erreichten die vorgegeben Zeiten des Trainingsplanes und das dabei noch ein Kreismeistertitel und eine neue Bezirksbestleistung in der AK M 75 in 48:52 min herauskam freute besonders Werner Stelljes. Abgerundet wurde das gute Abschneiden von Hans Gerschler (52:50 min, 2. Platz AK 65, KM) und Jobst Erich, der die 5 km Distanz mit einer persönlichen Bestzeit von 25:06 min beendete.

Alyssa Ringe setzt Erfolgsgeschichte auch bei Norddeutschen Meisterschaften fort

Am 15. und 16.07.fanden auf der Hamburger Jahnkampfbahn in Hamburg die Norddeutschen Meisterschaften der Jugend 15 und der U 20 statt.

Die besten Athleten ( über 760 Teilnehmer waren gemeldet) aus sieben Norddeutschen Verbänden ( Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg) traten an, um ihre Meister zu ermitteln.

Alyssa Ringe, W 15 vom TSV Gnarrenburg, hatte sich für die Disziplinen Hochsprung, 100 m Sprint und den Diskuswurf entschieden. Leider konnte sie den Hochsprungwettbewerb nicht antreten, da durch die große Teilnehmerzahl Zeitplan Änderungen erforderlich waren. Dadurch fanden Hochsprung und Diskuswurf fast gleichzeitig statt. Die Entscheidung fiel zu Gunsten des Diskuswurfes. Wie sich herausstellen sollte war dies genau die richtige Entscheidung! In einem spannenden Wettkampf konnte sie sich zunächst mit 27,44 m für den Endkampf der besten acht Werferinnen qualifizieren. Das alleine war schon ein toller Erfolg denn der TSV Gnarrenburg verfügt immer noch nicht über eine Diskuswurfanlage. Doch damit nicht genug. In ihrem fünften Versuch warf sie das 1 kg schwere Wettkampfgerät auf ihre neue persönliche Bestweite von 29,98 m! Das war Platz drei. Das war die Bronzemedaille! Ein hervorragendes Ergebnis!

Im 100 m Sprint ( über 70 Teilnehmerinnen) lief es nicht ganz so gut. Durch einen nicht zurückgenommenen Frühstart der Läuferin neben ihr verpasste sie einen guten Start und konnte sich trotz eines starken Endspurts und einer Zeit von 13,52 Sek. nicht mehr für die Zwischenläufe qualifizieren.

Auch Stefan Schumacher vom TuS Alfstedt ( er trainiert seit Jahresbeginn beim TSV Gnarrenburg) konnte sich im Vorfeld im 100 m Sprint, im Weitsprung und im Speerwurf für die Meisterschaften qualifizieren. Allerdings waren ihm die über drei Wochen Trainingspause im Sprint und Sprung anzumerken. Immerhin konnte er sich im 100 m Sprint noch für die Zwischenläufe empfehlen. Hier war dann allerdings mit 12,01 sek. der Wettkampf beendet.

Auch im Weitsprung konnte Stefan nicht an sein eigentliches Leistungsvermögen anknüpfen und verpasste den Endkampf.

Der zweite Tag gestaltete sich für ihn dann schon erfreulicher. Am Sonntag stand für Stefan der Speerwurf an. Ziel war die Teilnahme am Endkampf der besten acht Werfer. Beim Einwerfen wurde deutlich, dass auch etwa zehn weitere Werfer gute Chancen auf den Endkampf hatten. Doch Stefan ging konzentriert an die Aufgabe und erreichte nicht nur den Endkampf sondern konnte sich am Ende mit 43,48 m über den fünften Platz freuen.

Ebenfalls im Speerwurf ging Larissa Weber an den Start. Das erst 14 jährige Talent konnte sich im Vorfeld für diese Meisterschaften der älteren qualifizieren und ging sehr motiviert an den Start. Leider stürzte sie beim Einwerfen auf regennasser Anlaufbahn. Das beeinträchtigte den weiteren Wettkampfverlauf, so dass sie sich am Ende leider nicht für den Endkampf qualifizieren konnte.

Trotzdem war auch dieser Wettkampf eine tolle Erfahrung für sie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stefan Schumacher, Larissa Weber, Alyssa Ringe

U15 der JSG Gnarrenburg spielt Kreispokalfinale in Heeslingen – 1:6 Niederlage gegen Bezirksligist Wörpetal

Am 17.06.2017 fand der Tag der Jugendendspiele in Heeslingen statt. Es war zugleich der „große Tag“ für die U15 Jugendfussballer von der JSG Gnarrenburg. Die Elf von Coach Peter Schleßelmann und Betreuer Torsten Korte durfte nach den Siegen in Rotenburg (3:1), in Scheessel (3:0) und nach dem wahren Krimi beim Spiel in Bremervörde (5:3 nach Elfmeterschießen) zum Finale nach Heeslingen reisen.

Früh morgens traf sich die Truppe bereits auf dem Gnarrenburger REWE Parkplatz, schließlich sollte das besondere Ereignis auch einen besonderen Rahmen haben und man reiste mit dem Bus an. In Heeslingen angekommen wurde erst einmal mit großen Augen das Stadion betrachtet, denn man hatte sogar die große Ehre auf dem Hauptplatz vor der Tribüne zu spielen. Ein einmaliges Erlebnis. Zu Spielbeginn fanden sich auch gut 150 Zuschauer und interessierte auf den Plätzen ein um das Endspiel zu verfolgen. Das man am Ende mit 1:6 (Tor durch Janek Brodtmann) gegen die JSG Wörpetal verlor und quasi chancenlos gegen den zweiten der Bezirksliga war interessierte am Ende so gut wie keinen, denn es war einfach ein rundum gelungener Tag und ein wahnsinniges Erlebnis für die Mannschaft und die Eltern.

Jungs, die gesamte JSG Gnarrenburg ist stolz auf Euch. Ihr habt tolles erreicht und dieses Erlebnis wird euch vermutlich noch lange verfolgen!

Als Belohnung steht nun die erste Runde im Bezirkspokal an. Dort treffen die Jungs am 05.08.17 um 16.00 Uhr in Kuhstedt auf die JFV Rotenburg. Jeder Zuschauer ist herzlich willkommen und erwünscht!

Auf dem Foto sind folgende Spieler und Trainer zu sehen:

vordere Reihe von links nach rechts: Nils Wilshusen, Marcel Lührs, Merten Bargmann, Florian Surmann, Philipp Schröder, Paul Küpper, Leon Burfeind, Jan-Henning Dierks

hintere Reihe von links nach rechts: Lennart Bertram, Tom Korte, Nico Garms, Rene Schleßelmann, Fiona Ringen, Mailin Böttjer, Jannek Brodtmann, Leon Tietjen

Trainer: Thorsten Korte und Peter Schleßelmann

Neuer Ligaspielplan ist „draußen“

 

Heimspielstätte der TSV Dart Mannschaft ist das Vereinsheim in der Dahldorfer Str.

Der BDvLH hat den neuen Spielplan für die Dart Saison 2017/2018 veröffentlicht.

Bereits am 19.08.17 muss unsere B- Mannschaft in der Bezirksklasse2 bei der neu gemeldeten Mannschaft des DC Zeven ran. Man möchte natürlich direkt versuchen mit einem Sieg die gute Form der letzten Saison zu bestätigen. Die Bezirksklasse2 wurde durch 2 Mannschaften aufgestockt und somit haben unsere „B-Jungs“ nun 18 Spiele in der Saison.

Die A-Mannschaft greift erst eine Woche später ins Spielgeschehen ein. Gegner am 26.08.17 im Vereinsheim an der Dahldorfer Str. sind die Spieler des Ally Pally Kalbe. Auch die Bezriksliga wurde aufgestockt, somit kommt die A-Mannschaft auf insgesamt 14 Saisonspiele in dieser Spielzeit. Zuschauer sind immer Wilkkomen!

 

Wer sich einmal die Tabellen und Spiele anschauen möchte kann dies gern über unsere Homepage unter www.dartverein-gnarrenburg.de machen. Auch Infos über Training usw findet ihr hier.

 

So dann allen weiterhin ein Erfolgreiches Sportlerjahr 2017.

 

Fußball, Piratenflagge und Funiño

Trainieren unter der Piratenflagge – das war Ende vergangener Woche wieder in Gnarrenburg angesagt. 71 Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren, darunter 16 Mädchen, nahmen an der Fußballschule des FC St. Pauli teil. Das „Rabauken“- Camp hatte der TSV Gnarrenburg zusammen mit der Gemeinde zum 5. Mal im Rahmen des Ferienprogramms an die Dahldorfer Straße geholt.
Das schlechte Wetter am Wochenende war auch in Gnarrenburg das beherrschende Thema. Und der Dauerregen am Freitag hätten den jungen Kickern fast einen dicken Strich durch den Fußballspaß gemacht. Riccardo Camü, zusammen mit Jugendobmann Andreas Tietjen Cheforganisator beim TSV Gnarrenburg, bewies allerdings Improvisationsgeschick und organisierte kurzerhand die Turnhallen in Kuhstedt und Brillit. „Dafür können wir uns bei ihnen und der Gemeinde nur bedanken“, sagte St. Pauli Campleiter Mariusz Kaminski, der das Freitag Training somit ins Trockene verlegen konnte.
Das war nicht das einzige Lob der Hamburger für die Gnarrenburger. „Hier läuft das wirklich toll, weil wir so viele Helfer vom Verein haben, die sich um vieles kümmern“, sagte Kaminski, der sich somit zusammen mit seinen sechs Trainerkollegen ganz auf den sportlichen Bereich konzentrieren konnte. Und hier hat der Zweitligist aus der Hansestadt ein klares Konzept. Wie bei seinen jüngsten Vereinsteams, die nicht am Spielbetrieb teilnehmen, stand beim dreitägigen Camp der „Drei-gegen-Drei-Minifußball“ im Fokus. Beim so genannten Funiño wird in Kleingruppen auf vier kleine Tore gespielt. Hier ist häufiger Ballbesitz garantiert. Es werden – neben den technischen Fertigkeiten – die zur Spielintelligenz gehörende Wahrnehmungsfähigkeit,
die Analyse von Spielsituationen, die Antizipation, die Spontanität, Phantasie und Kreativität geweckt und Schritt für Schritt entwickelt. Die Kinder sind bei dieser Spielform ständig visuell, gedanklich und körperlich gefordert.
Weitere Schwerpunkt der „Rabauken-Schule“ sind Ballschulung, Dribbling, Passen, Koordination aber auch die Schulung des Sozialverhaltens. Außerdem werden die Torhüter gezielt geschult; in Gnarrenburg waren gleich 13 Keeper dabei. Und was bei den Jungen und Mädchen gut ankommt: St. Pauli schickt zu seinen Fußballschulen überwiegend junge Trainer. „Die sind echt cool“, brachte es einer der jungen Kicker auf den Punkt.
Höhepunkt des Camp-Wochenendes ist traditionell die Mini-WM. Die fand am Sonntagnachmittag – nach einem Mittagessen mit Hotdogs und Milchprodukten – dann bei sonnigem Wetter vor den Augen von vielen Eltern und Großeltern statt und belohnte die fleißigen Fußballzwerge für ziemliche feuchte Tage.
Mit den Profis ins Stadion
Zum Abschluss des Wochenendes fieberten die Kinder einer speziellen Verlosung entgegen. Zwölf Teilnehmer werden demnächst nach Hamburg fahren und dürfen bei einem noch zu bestimmenden St. Pauli Heimspiel der neuen Saison als Einlaufkinder zusammen mit den Profis der Zweitligamannschaft im Millerntor Stadion auflaufen: Fero Allers (7) aus Hambergen, Neele Grantz (6) aus Gnarrenburg, Jannis Tienken (6) aus Bremervörde, Joris Oetjen (8) aus Sandbostel, Bennet Hesse (10) aus Selsingen, Kjell Homburg (10) aus Gnarrenburg, Jonas Postels (10) aus Selsingen, Mathis Könke (7) aus Gnarrenburg, Tine Wärner (7) aus Beverstedt, Amiro Blanken (8) aus Brillit, Jakob Noé (8) aus Beverstedt und Bennet Voß (9) aus Ohrel.

Behindertensportabteilung

Mit dem Abschluss der Punktspiele unserer Mannschaft sind wir auch in diesem Jahr  zufrieden. In der Rückrunde in Sögel konnte sich die Mannschaft den 5. Tabellenplatz in der Landesliga mit 16:16 Punkten sichern und es spielten in der Mannschaft Marianne Horst, Volker Horst, Gerhard Lamprecht und Editha Ruge. 

Die Gnarrenburger kamen zu Siegen über Stade (20:19), Sögel II (20:13) und gegen Anderten mit (19:18) und ein unentschieden gegen Sögel I mit (19:19).  Nichts zu holen gab es gegen Bückeburg I (12:20), Langenhagen (18:19), Bückeburg II (19:21) und Hameln (16:22).

 

Abschlusstabelle – Landesliga

1.  Bückeburg I          24:8

2.  Langenhagen         23:9

3.  Sögel I                   18:14

4.  Hameln                  16:16

5.  Gnarrenburg          16:16

6.  Bückeburg II         16:16

7.  Anderten               15:17

8.  Stade                       9:23

9.  Sögel II                   7:25

Trainingsauftakt der ersten Herren an der Dahldorfer Straße

Am heutigen Montag bat Coach Patrick Wellbrock zum Trainingsauftakt. Bei durchwachsenem Wetter durfte er einen Kader von 17 Mann begrüßen. Erfreulich ist definitiv die Rückkehr von Jascha Lamp nach schwerer Knieverletzung und auch Neuzugang Patrick Camü war dabei.

Es fehlten trotzdem noch etliche Spieler die verletzt oder verhindert waren. Im Einzelnen waren das Joschka Brunkhorst, Niklas Renken, Andre Gehlken, Joscha Wintjen, Sören Bijkersma, Lennardt Viebrock und Martin Kaliebe.

Die Truppe startete mit einer kleinen Laufrunde durch den Ort bevor es dann auf den Trainingsplatz ging. Dort standen dann ein paar lockere Aufwärmübungen und ein Abschlusspiel auf dem Programm.

Man konnte bereits jetzt sehen, dass die Mannschaft die neue Saison sehr motiviert angeht und in der Saisonvorbereitung den nötigen Grundstein legen will. Durch die vielen Absteiger aus der Bezirksliga und die Aufstockung der Kreisliga auf 16 statt bisher 14 Mannschaften wird diese Spielzeit sicherlich einiges an Spannung mit sich bringen.

Am Wochenende steht dann ein Kurztrainingslager in Köhlen an. Von Freitag bis Samstag hat sich Trainer Wellbrock ein straffes Programm ausgedacht. Neben diversen Einheiten auf und neben dem Platz soll dort natürlich auch die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen.

 

Fortsetzung nicht ausgeschlossen – Marco Stelljes besteht die Prüfung zum dritten Dan

Am 15. April 2017 konnte Marco Stelljes beim Osterlehrgang in Bremen die Prüfung zum dritten Dan erfolgreich ablegen. Nach der schweißtreibenden Prozedur wurde ihm die hohe Graduierung durch die Prüfer Dr. Elke v. Oesen (8. Dan), Peter Mixa (7. Dan) und Werner Buddrus (7. Dan) zuerkannt. Somit konnte der Karateka mehr als 30 Jahren nach seinem ersten Kontakt mit seinem Sport stolz eine weitere Stufe auf dem Weg der ‚leeren Hand‘ erklimmen.
Dabei hätte alles ganz anders kommen können, wie Marco berichtete. Eher zufällig sei er im Rahmen einer Schul-AG erstmals mit Karate in Berührung gekommen. Dabei hätte er eigentlich viel lieber Volleyball oder Basketball gespielt – doch diese Angebote waren belegt und so blieb „nur“ noch das Karate übrig. Im Vorfeld habe er mit Kampfsport nichts am Hut gehabt; er habe Fußball und Leichtathletik betrieben. 1986 habe er beim TV-Falkenberg mit Shotokan-Karate begonnen. Nach acht Jahren und mit dem 5. Kyu, habe er aus familiären Gründen eine 10jährige Karatepause eingelegt. 2004 habe er den Karate-Do beim TSV Gnarrenburg wieder aufgenommen und sei so zum Wadō-Ryū gekommen. Seit 2012 sei er Spartenleiter und Trainier im Bereich Karate beim SVE Hepstedt/Breddorf.
An Karate habe ihn über all die Jahre die Anforderung und Entwicklungsmöglichkeiten für Geist und Körper begeistert. Man könne an die persönliche Leistungsgrenzen gehen und viel über sich lernen. So sehe Marco Karate vor allem als „harten Kampf […] gegen sich selbst“. Außerdem habe er verschieden Chancen genutzt, um über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Er habe sich mit Kickboxen, Arnis Eskrima und Kyusho Jitsu beschäftigt.

Neben allen Trainingspartnern hob Marco die besondere Rolle von Werner Budrus (7. Dan) in seinem Werdegang hervor, der für ihn über all die Jahre als Sensei einemotivierende Kraft gewesen sei. Marcos Technik beeindruckt durch ihren klaren Stil und die effektiven, zielgerichteten Bewegungen. Charakterlich hat man es mit einem aufrichtigen und zur Gelassenheit gewachsenen Menschen zu tun, der sowohl dem Weißgurt wie auch dem Meister mit gleichem Respekt begegnet. Mit seinem zuvorkommenden Engangement hat er sich um den Sport verdient gemacht und als Karateka kann man sich glücklich schätzen, mit Marco zu trainieren und von ihm unterwiesen zu werden. Aktuell könne er noch nicht absehen, ob er die Prüfung zum vierten Dan in Angriff nehmen werde. Das lasse er auf sich zukommen. Sobald er sich bereit fühle und die berufliche sowie familiäre Situation eszulassen würden, wolle er den Versuch machen. Eine Fortsetzung ist damit definitiv nicht ausgeschlossen.

Herzlichen Glückwunsch und Oss!
Marcos Karate Werdegang:
2008: 1. DAN WadoKai
2008: 1. DAN Kyusho Jitsu
2012: 2. DAN Wadokai
2012: B-Prüfer Wadokai
2013: Lizenz zum Selbstverteidigungslehrer ( SV ) im DKV
2017: 3. DAN Wadokai

Zweiter Sieg gegen Wietze stellt Weichen

„Wir sind wie jedes Jahr mit einer dünnen Personaldecke gestartet. Mit Christian Tiedgen hat sich dann auch noch ein Stammspieler verletzt. Zum Glück hatten wir am ersten Spieltag nur eine Partie gegen BSG Rhade/Hepstedt-Breddorf, da das Spiel gegen den TSV Wallhöfen verlegt wurde. Hier sprangen dann Carsten Braasch und Tony Stern ein und das Spiel wurde 7:1 gewonnen“, berichtet Axel Renken über den schwierigen Start der Badminton-Mannschaft des TSV Gnarrenburg in die Saison. Der Spielplan war günstig für den TSV, am zweiten Spieltag ging es gegen Mannschaften aus den unteren Regionen der Tabellen–beide Spiele wurden gewonnen. Christian Tiedgen blieb die gesamte Hinrunde verletzt, aber er wurde von Volker Werner hervorragend vertreten. „6:0 Punkte,das war ein hervorragender Start, aber danach haben wir Punkte gelassen. Erst wurde das Nachholspiel gegen Wallhöfen verloren, und dann spielten wir gegen Maschen/Lüneburg3 unentschieden. Aber dann kam der Angstgegner und Meisterschaftsfavorit TSV Wietze, der bis dahin alle Spiele gewonnen hatte. Wallhöfen machte es uns vor und gewann 5:3 gegen Wietze –und wir schafften das selbe Ergebnis. Somit hatten wir erstmals Platz 1 erklommen“, so Renken.

Tabellenführung weg

Am vierten Spieltag gab es zwei Derbys– 4:4 gegen Bremervörde und dann 5:3 gegen Wallhöfen. Am fünften Spieltag gab es eine überraschende Niederlage gegen den Tabellenletzten Blau-Weiss Buchholz 2, der sich aus der ersten Mannschaft verstärkt hatte – die Tabellenführung war zunächst futsch. Am sechsten Spieltag wollte Wietze einen großen Schritt Richtung Meisterschaft machen, aber Gnarrenburg gewann erneut mit 5:3,und auch Wallhöfen schlug Wietze mit diesem Resultat. Es folgten weitere Siege gegen Maschen/ Lüneburg 3, Rhade/HepstedtBreddorf und Bremervörde – und die Meisterschaft war perfekt. „Nach ein paar Wochen freuen wir uns jetzt riesig auf die bevorstehende Herausforderung Landesliga. Die Gesamt-Statistik aller Mannschaften zeigt ganz klar, wer den größten Anteil am Aufstieg hat. Ganz oben steht Manuela Renken, sie gewann alle ihre Einzel und kam auf 25 Siege in 28 Spielen. Sven Braasch schaffte es auf Platz 5 in dieser Statistik, er gewann 20 seiner 27 Spiele“, so Axel Renken. Zum Team gehören: Ulrike Renken, Manuela Renken, Sven Braasch, Christian Tiedgen, Volker Werner, Stefan Meyer und Axel Renken.

Erfolge für Bremervörder und Gnarrenburger

Bezirksranglistenturnier: Christian Tiedgen und Ulrike Renken Zweite im C-Feld

Am Sonnabend war die Badminton Abteilung des TSV Bremervörde Ausrichter des Bezirksranglistenturniers Doppel und Mixed O19. Bei sommerlichen Temperaturen war es für die Akteure eine schweißtreibende, sportliche Herausforderung. Mit insgesamt 52 Aktiven aus 19 Vereinen war das Turnier gut besucht. Im Mixed konnten sich mit Ole Wilkens/Tanja Notholt (TSV Bremervörde/TuS Zeven) und Christian Tiedgen/Ulrike Renken (TSV Gnarrenburg) auch zwei Vereine aus dem Nordkreis auf das Podest spielen.

Im Mixed C -Feld wurde im Gruppenmodus gespielt. Das Gnarrenburger Duo Christian Tiedgen/Ulrike Renken gewannen das Spiel gegen Kruse/Hönicke(TSC Sievern/SC Hemmoor) sicher in zwei Sätzen mit 21:12 und 21:17.Im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg ging es gegen Duchow/Stobbe vom VfL Stade. Nach verloren ersten Satz mit 18:21 konnte das Gnarrenburger Mixed den zweiten mit 21:12 gewinnen. Der dritte Satz verlief bis zum Ende sehr ausgeglichen, wobei das Stader Duo mit 21:19 das bessere Ende für sich hatte.