Karatelehrgang in Gnarrenburg ein voller Erfolg

60 Teilnehmer aus ganz Norddeutschland trainieren und lernen
neue Techniken der japanischen Kampfkunst kennen

Zum vierten Mal lud der TSV Gnarrenburg zu einem Karatelehrgang ein. Besonders erfeut waren wir als Ausrichter über die hohe Teilnehmerzahl von Karateka  aus dem ganzen Norden. Insgesamt fanden an diesem Tag 60 Karateka  aller Altersstufen und Gürtelgradeden den Weg nach Gnarrenburg um mit unserem Großmeister Werner Buddrus, 7. Dan, und anderen Trainern unseres Vereins zu trainieren und zu lernen. Ein neuerTeilnehmerrekord !

Themenschwerpunkt war wieder einmal Karate in der praktischen Anwendung, wobei die Lehrgangsteilnehmer sich immer zwischen zwei Themen entscheiden konnten. Was den Lehrgang auszeichnete  war wieder einmal der Blick über den bekannten Tellerrand des traditionellen Karate. Werner Buddrus eröffnete den Tag  zunächst mit klassischer Grundschule für alle. Danach gab er bereits einen der ersten Höhepunkte  des Tages zum besten, indem er den Teilnehmern eine Einführung in die Handhabung des japanischen Langstockes , des “Bo“, gab. Reinhard Jacobs gab einen Einblick in die schwierige Materie der geheimen Nervendrucktechniken, welche in den alten Karate-Katas verschlüsselt sind.

Diplomsportlehrer Jan Meinke brachte die Teilnehmer zunächst mit einem umfassenden Auffwärmtraining, dann mit fetziger Rockmusik an den Schlag-und Trittpolstern  ordentlich ins Schwitzen. Abteilungsleiter Sascha Ryll wiederum ging auf die praktische Anwendungsmöglichkeiten von traditionellen Partnerübungen ein.

Begeisterung erntete  wieder einmal Hans-Günter Krauskopf mit seinen Selbstverteidigungstechniken im Nahbereich. Krauskopf demonstierte wirkungsvoll, wie man einen Gegner am  ganzen Arm oder auch  nur an  einen Finger unter Kontrolle bringen kann, und dass es möglich ist, sich sowohl mit  einem Stock als auch einer zusammengerollten Zeitschrift zu verteidigen . Ein abschließender Höhepunkt war die von Ryll und Meinke angebotene Möglichleit seine Fähigkeiten einmal realistisch  an einem Gegner in einem Ganzkörperschutzanzug, wie er auch im Polizeitraining Verwendung findet, zu erproben.

Die Kinder wiederum, die eine eigene Trainingseinheit hatten, wurden von Gnarrenburgs Nachwuchstrainerin Yvonne Betke unterwiesen.  Neben praktischen Übungen ,wie Befreiungsgriffen gegen einen erwachsenen Angreifer, hatten die Kinder viel Spaß an den vielen Bewegungsspiele.

„Mit dem Erfolg dieses 4. Anwenderlehrganges fühlen wir uns bestätigt. Unser Ansatz, sich mit unseren speziellen Angeboten von anderen, eher traditionelen Lehrgängen abzuheben, scheint aufzugehen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Sie konnten  viel Neues mitnehmen und hatten jede Menge Spaß dabei,“ sagte Abteilungsleiter Sascha Ryll,der sich auf die Neuauflage in 2017 freut.

60 Teilnehmer aus ganz Norddeutschland trainieren und lernen neue Techniken der japanischen Kampfkunst kennen

Zum vierten Mal lud der TSV Gnarrenburg zu einem Karatelehrgang ein. Besonders erfeut waren wir als Ausrichter über die hohe Teilnehmerzahl von Karateka  aus dem ganzen Norden. Insgesamt fanden an diesem Tag 60 Karateka  aller Altersstufen und Gürtelgradeden den Weg nach Gnarrenburg um mit unserem Großmeister Werner Buddrus, 7. Dan, und anderen Trainern unseres Vereins zu trainieren und zu lernen. Ein neuerTeilnehmerrekord !

Themenschwerpunkt war wieder einmal Karate in der praktischen Anwendung, wobei die Lehrgangsteilnehmer sich immer zwischen zwei Themen entscheiden konnten. Was den Lehrgang auszeichnete  war wieder einmal der Blick über den bekannten Tellerrand des traditionellen Karate. Werner Buddrus eröffnete den Tag  zunächst mit klassischer Grundschule für alle. Danach gab er bereits einen der ersten Höhepunkte  des Tages zum besten, indem er den Teilnehmern eine Einführung in die Handhabung des japanischen Langstockes , des “Bo“, gab. Reinhard Jacobs gab einen Einblick in die schwierige Materie der geheimen Nervendrucktechniken, welche in den alten Karate-Katas verschlüsselt sind.

Diplomsportlehrer Jan Meinke brachte die Teilnehmer zunächst mit einem umfassenden Auffwärmtraining, dann mit fetziger Rockmusik an den Schlag-und Trittpolstern  ordentlich ins Schwitzen. Abteilungsleiter Sascha Ryll wiederum ging auf die praktische Anwendungsmöglichkeiten von traditionellen Partnerübungen ein.

Begeisterung erntete  wieder einmal Hans-Günter Krauskopf mit seinen Selbstverteidigungstechniken im Nahbereich. Krauskopf demonstierte wirkungsvoll, wie man einen Gegner am  ganzen Arm oder auch  nur an  einen Finger unter Kontrolle bringen kann, und dass es möglich ist, sich sowohl mit  einem Stock als auch einer zusammengerollten Zeitschrift zu verteidigen . Ein abschließender Höhepunkt war die von Ryll und Meinke angebotene Möglichleit seine Fähigkeiten einmal realistisch  an einem Gegner in einem Ganzkörperschutzanzug, wie er auch im Polizeitraining Verwendung findet, zu erproben.

Die Kinder wiederum, die eine eigene Trainingseinheit hatten, wurden von Gnarrenburgs Nachwuchstrainerin Yvonne Betke unterwiesen.  Neben praktischen Übungen ,wie Befreiungsgriffen gegen einen erwachsenen Angreifer, hatten die Kinder viel Spaß an den vielen Bewegungsspiele.

„Mit dem Erfolg dieses 4. Anwenderlehrganges fühlen wir uns bestätigt. Unser Ansatz, sich mit unseren speziellen Angeboten von anderen, eher traditionelen Lehrgängen abzuheben, scheint aufzugehen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Sie konnten  viel Neues mitnehmen und hatten jede Menge Spaß dabei,“ sagte Abteilungsleiter Sascha Ryll,der sich auf die Neuauflage in 2017 freut.

Präventionssport

Flyer zum Präventionssport (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Deutscher Talent-Mehrsprung-Cup 2016 mit Gnarrenburger Beteiligung

Am vergangenen Wochenende fand bereits zum fünften Mal der Deutsche Talent-Mehrsprung-Cup für 13 – 15 jährige Nachwuchsspringer statt. Und zum zweiten Mal in Hannover. Organisiert wird die Veranstaltung vom DLV – Mehrsprungteam unter der Leitung eines Sportwissenschaftlers und der Begleitung des ex Weltmeisters im Dreisprung und des jetzigen Bundestrainers Nachwuchs, Charles Friedek.

Aus der Leichtathletikabteilung des TSV nahmen Celine und Alyssa Ringe, Selly Mahrholz-Born und Larissa Weber teil, und zur weiteren Betreuung und Unterstützung des Trainers war auch die wettkampferprobte Athletin Jette Vogel mit angereist.

Am Nachmittag des ersten Tages stand eine Trainingseinheit im Olympiastützpunkt auf dem Programm. Nach dem Abendessen folgte ein Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde mit dem Thema “ Sprint und Sprungmechanik“ , der viele neue Sichtweisen, Trainingsmethoden und praktische Übungen lieferte.

Horizontalsprünge bilden einen wichtigen Bestandteil einer guten leichtathletischen Grundlagenausbildung und damit ein sinnvolles Trainingsmittel im Basistraining für den Sprung aber auch für den Sprint und sogar den Wurfbereich! Bei einem  Dreisprung wirkt etwa das 19 fache des Körpergewichts des Athleten auf Sehnen, Bänder, Muskulatur und Skelett ein. Um so wichtiger, das jeder einzelne Sprung technisch sauber ausgeführt wird. Bei einem Sprint beträgt dieser Wert immerhin noch das sechsfache !! Also muss im Training immer auf eine kräftigende, stabilisierende und möglichst athletische Übungsfolge geachtet werden!

Und das die Athletinnen des TSV da bisher schon gut mitgearbeitet haben stellten sie am Sonntag nach einer vorher absolvierten Trainingseinheit beeindruckend unter Beweis. Zuerst sollte die Sprintfähigkeit durch eine entsprechende Disziplin getestet werden. Aus einem beliebig gewählten Anlauf musste eine 30 m Strecke möglichst schnell durchlaufen werden ( fliegender Start wird das genannt). Und das zwei Mal. Eine große Herausforderung. Denn zu diesem Cup waren Athleten aus Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und natürlich Niedersachsen angereist. Alle höchst motiviert und wettkampferfahren. Aber auch in diesem illustren Feld verkauften sich die Gnarrenburger Athletinnen wieder einmal sehr gut! Und ebenso in dem anschließendem eigentlichen Hauptwettkampf, dem sogenannten Fünfer-Mehrfachsprung( einem Trainingsmittel zur Vorbereitung des eigentlichen Dreisprungs). Hier werden Sprint,-Sprung und allgemein athletische Fertigkeiten und Fähigkeiten getestet und eine eventuelle Eignung festgestellt. Dazu hatte jeder Athlet vier Versuche. Und diese Versuche gelange so gut, dass noch während des Wettkampfs der im NLV zuständige Landestrainer für den Sprung und Dreisprung, Frank Reinhardt, auf unsere Athletinnen aufmerksam wurde und direkt fragte, ob wir/ sie an einer Zusammenarbeit interessiert wären. Das wurde von den vier jungen Sportlerinnen natürlich sofort freudig bejaht! Damit hatte keiner gerechnet! Zumal der Dreisprung erst seit der Sommerpause ab und zu auf dem Trainingsplan steht. Nun gilt es, Termine zu koordinieren. Denn nicht nur im Dreisprung gibt es Einladungen zu Kaderlehrgängen  sondern auch im Wurfbereich sind ja einige TSV Athleten beim Landestrainer Wurf aktiv! So ging ein zwar anstrengendes aber wieder einmal auch ein sehr erfolgreiches und erfreuliches Wochenende mit einem besonderen Höhepunkt zu Ende.

Siebter Platz im Bosseln in der Landesliga für die Behindertensportler aus Gnarrenburg

Die Behinderten-Sport-Abteilung hat in der Rückrunde in Nienburg einen Siebten Platz erreicht.

In der Landesliga holte sich die Mannschaft aus Bückeburg II mit (22:10) Punkten die Meisterschaft. Den Vizemeistertitel holte sich Nienburg mit (21:11) Punkten. Für die erste Mannschaft spielten Editha Ruge, Ursula Müller, Marianne Horst und Volker Horst. Die Gnarrenburger kamen zu drei Siegen über Langenhagen (19:15), Sögel II (23:18) und Melle mit (10:0) Melle trat nicht an.  Fünf Niederlagen gab es gegen Hameln (14:18), Nienburg (13:17), Sögel I (13:20) Anderten (18:21) und Bückeburg mit (15:18) Punkten.

 

Abschlusstabelle-Hallenbosseln

Mannschaft  Punktzahl
1. Bückeburg 22:10
2. Nienburg 21:11
3. Hameln 21:11
4. Sögel I 21:11
5. Langenhagen 19:13
6. Anderten 18:14
7. Gnarrenburg 11:21
8. Sögel II 6:21
9. Melle 5:27

Leichtathleten des TSV Gnarrenburg starten im Teamwettkampf

Am 12.November 2016 haben die Jüngsten  (U10) Leichtathleten des TSV Gnarrenburg an einem alternativen Teamwettkampf  des SV Werder Bremen teilgenommen. Unter dem Namen Mini Moorteufel traten folgende Kinder an: Hannah Steinhoff, Marie Fenslau, Milena Burfeind, Noah Joel Böttjer, Enrik von Scheidt, Jonas Flathmann, Mia Müller, Louisa Gehlken, Elias Worbs und Lina Huntemann. Zuerst mussten sie als Team einen Staffelhürdensprint (3.Platz) absolvieren, dann einen Sprint über 40m (2.Platz) bei dem jedes Kind einzeln (ohne Konkurrenz )die Strecke laufen musste. Beim Einzelsprint gab es auch eine Einzelwertung, hier kamen Lina und Noah Joel jeweils auf den 2.Platz. Beim dritten Wettkampf dem Hochweitsprung reichte es für den 3.Platz. Auch in diesem Wettkampf gab es eine Einzelwertung, Lina und  Noah Joel schafften jeweils wieder einen super 2. Platz. Das Medizinballstoßen erwies sich als unsere schwächste Disziplin (5.Platz). Vor dem abschließenden Hallencross – Verfolgungsrennen  lag das Team Punktgleich mit den Grün-Weißen Schlickrutschern (SV Werder Bremen) auf Platz 2. mit 18 Sekunden abstand.  Am Ende sprang für die Mini Moorteufel ein 4.Platz heraus.

Dieser Alternative Wettkampf als Team hat allen Kindern, den Eltern und der Trainerin Renate Willen viel Spaß bereitet. Wir wollen in jedem Fall im nächsten Jahr wieder dabei sein und werden dafür fleißig trainieren

Pape Haustechnik GmbH sponsert die D-Jugend der JSG Gnarrenburg

Über eine Trikotspende konnte sich die erste D-Jugendmannschaft der JSG Gnarrenburg freuen. Die Pape Haustechnik GmbH in Person von Henner Pape zeigte sich für die großzügige Spende verantwortlich. In den ersten Spielen mit der neuen Ausstattung konnte das Team bereits überzeugen und sich für die Kreisliga qualifizieren. Das Team bedanke sich bei Henner Pape mit einem kleinen Präsent. Bild: hintere Reihe v.l.n.r.: Trainer Dieter Lemmermann, Sponsor Henner Pape, Lasse Lemmermann, Tim Oerding, Jason Gerdts, Julian Saborskich, Jesse Schwarz, Trainer Axel Renken, vordere Reihe sitzend v.l.n.r.: Jannis Kück, Tom Ringe, Till Tietjen, Jonah Aldag, Phil Mahler, Jaret Renken

Saisonverlauf:

Die im September und Oktober ausgetragene Qualifikation für die Kreisliga der D-Jugend (Jahrgang 2004) verlief durchwachsen. Erstmals mussten die erfolgsverwöhnten Spieler um das Trainerteam von Dieter Lemmermann und Axel Renken Rückschläge und Verletzungspech hinnehmen. So verlief der Saisonstart sehr „holprig“. Aus den ersten vier Begegnungen erzielte man bei zwei Niederlagen und zwei Unentschieden lediglich zwei Punkte. Das Ziel unter den ersten drei Plätzen zu kommen und so die Qualifikation für die Kreisliga zu erreichen, rückte in weiter Ferne. Eine Serie von vier Siegen bescherte jedoch eine gute Ausgangsposition. Es folgten jedoch eine Niederlage gegen die JFV A/O/Heeslingen sowie eine weitere Niederlage in einem engen Match gegen den TuS Zeven. Diese beiden Mannschaften belegten in der Tabelle am Ende die Plätze 1. und 2. Da auch der Bremervörder SC am Ende der Saison schwächelte, konnte das JSG-Team aus Gnarrenburg am Saisonende mit 14 Punkte den dritten Platz einnehmen.

Platz Mannschaften Spiele G U V Torverhältnis Tordifferenz Punkte
1. JFV A/O/Heeslingen U13 10 9 1 0 63:9 54 28
2. TuS Zeven U13 10 6 1 3 28:15 13 19
3. JSG Gnarrenburg U13 10 4 2 4 18:26 -8 14
4. Bremervörder SC I U 13 10 4 1 5 21:30 -9 13
5. JFV Concordia U13 I 10 2 2 6 16:33 -17 8
6. SV Vikt. Oldendorf U13 10 1 1 8 7:40 -33 4

Auskunft: www.fussball.de

Werner Buddrus jetzt Großmeister

Karatetrainer des TSV Gnarrenburg besteht Prüfung zum 7. Dan

Vor kurzem  legte Werner Buddrus vor der  Bundes-Prüfungskommission des Deutschen Karate Verbandes  die  Prüfung zum 7. Dan ab. Er zählt somit zu den höchstgraduierten Karateka in Deutschland. Eine hohe Ehre für den Osterholz-Scharmbecker. Im TSV Gnarrenburg weiß man  was man daher auch, was für einen hervorragenden Trainer man in ihm hat und ist entsprechend stolz. Denn: Nur wenige erreichen im Karate diese hohen Meistergrade.

Theoretisch gibt es zehn Dan Grade, wobei der 9. und 10. Dan nur ab dem 70 en Lebensjahr durch Verleihung zu erlangen sind. (In Deutschland gibt es bisher nur einen 10. Dan. Fritz Nöpel, 80 Jahre alt,  der Vorsitzende der Prüfungskommission) Die Meistergrade ab dem 7. Dan nennt man auch Iro Kokoro,was, mit japanischem Understatement, die Grade der Reife bedeutet. „Davor liegt ein jahrzehntelanger, steiniger Weg“, so Sascha Ryll von der Karate Abteilung.

Der Verlauf einer so hohen Schwarzgurtprüfung unterscheidet sich grundlegend zu den von niedrigeren Dan-Graden.

Nur wer über einen entsprechenden  Karatelebenslauf verfügt wird überhaupt zugelassen. „Es  ist außerdem eine Wartezeit von mindestens fünf Jahren zur vorigen Prüfung einzuhalten“, erklärt Sascha Ryll. Außerdem ist kein vorgegebenes Prüfungsprogramm mehr zu absolvieren, sondern es muss ein eigenes Thema gewählt werden, mit dem man sich auseinandersetzt. Hierzu ist eine schriftliche Facharbeit einzureichen und auf der Prüfung in der Praxis vorzustellen. Buddrus Thema:  Die Entschlüsselung der geheimen Nervendruckpunkte, die  in den traditionellen Karate-Katas versteckt sind. Einer Materie, wo   selbst die hochranginge Prüfungskommission noch etwas Neues von ihm erfahren   konnte.  Das Besondere: Er erklärte auch die „heilsame Wirkung von  Reanimationstechniken“, mit der sich beispielsweise auch im Alltag erfolgreich Kopfschmerzen behandeln lassen können.

Werner Buddrus gehört zu den Menschen, die Karate „leben“. Seit mehr als 45 Jahren widmet sich der  66 jährige nahezu jeden Tag der  japanischen Kampfkunst. Nicht nur als Trainer  im TSV Gnarrenburg sondern auch  im 1. Budo Club Osterholz-Scharmbeck und in zahlreichen anderen Karate-Funktionen auf Bundes-und Landesebene. So ist er Landeskampfrichter, Landesstilrichtungsreferent der Stilrichtung Wadokai-Konostyle und  A- Prüfer mit der Berechtigung Prüfungen zum Schwarzgurt abnehmen zu dürfen. Zudem gibt er sein Wissen  auf Lehrgängen in ganz Deutschland weiter. Das er daneben immer noch Zeit findet für sich selbst zu trainieren, wird nicht nur durch die jüngst abgelegte Prüfung deutlich: Mit 66 Jahren ist Buddrus immer noch topfit!

Mit Karate begann er bereits 1970, nachdem er bereits einige Jahre im Judo aktiv war.  Im Jahr 1976 dann, er war bereits 2. Dan, begegnete  er  dem  legendären, japanischem Großmeister Teruo Kono Hanshi  und wurde, bis zu dessen Tod im Jahr 2000, sein direkter Schüler . Eine Zeit die Buddrus nachhaltig prägte, und bei ihm noch einmal eine Leistungsexplosion auslöste. Denn der charismatische Japaner, damals einer der Karate Pioniere in Europa,  war dafür bekannt  seinen Meisterschülern körperlich wie mental das Äußerste abzuverlangen. Es folgten eine erfolgreiche Zeit als aktiver Wettkämpfer, die ihn bis hin zu internationalen Meisterschaften und Vergleichskämpfen führte. Später, als Trainer, war er unter anderem Bremer Landestrainer . Er gründete Karatesparten in Osterholz-Scharmbeck und Gnarrenburg, wo er seit 1982 als Cheftrainer aktiv ist.

Gnarrenburger Schüler von ihm gründeten Karatesparten in Bremervörde, Bevern und Breddorf.

Zusammen mit zwei anderen langjährigen Karate-Weggefährten (Dr. Elke von Oehsen und Peter Mixa) veröffentlichete Buddrus 2004 ein Karate-Lehrbuch, drei Jahre später eine Lehr DVD.

Was Teilnehmer auf seinen Lehrgängen besonders schätzen, ist sein breites Fachwissen, welches inzwischen weit über das Karate hinausgeht, da es auch andere Kampfkünste mit einschließt.

Seit fast 10 Jahren beschäftigt sich Buddrus außerdem mit  der in Deutschland noch relativ unbekannten japanischen Kampfkunst Kyusho- Jitsu, in der er den 2. Dan innehat und landesweit als Koryphäe gilt.

Werner Buddrus bleibt trotztdem stets bescheiden.  Von seinen Schülern auf seine großmeisterlichen Würden angesprochen erwidert er lächelnd: „Nicht Großmeister, kleiner Meister.“ Und bezieht sich damit augenzwinkernd auf seine Körpergröße.

Jeder der Interesse an Karate im TSV Gnarrenburg hat, kann sich bei Abteilungsleiter Sascha Ryll melden: 0176/32539154

„Nichts geht, alles läuft“ SWB Marathon Bremen

8000 Läuferinnen und Läufer gingen beim XII. SWB Marathon  an den Start. Damit hatte man einen neuen Teilnehmerrekord zu verzeichnen und auch der Wettergott ließ sich nicht lumpen und spendierte den ganzen Tag Sonnenschein und angenehme Temperaturen, also ideale Laufbedingungen.
Geschätzte 70.000 Zuschauer an der Laufstrecke sorgten wieder für die nötige Stimmung und Unterstützung, damit die angestrebte Ziel Zeit auch erreicht wurde  und so war es auch keine Überraschung, dass mit Oliver Sebrantke  der Favorit über die Marathondistanz  bereits zum vierten Mal die Königsdisziplin für sich in 02:35:01 Std entscheiden konnte. Bei den Damen gewann Martina Günther aus Hannover in 03:06:48 Std.
Mit einer besonderen Idee und für einen guten Zweck ging Emin da Silva an den Start über die 10 Kilometer Distanz. Nachdem er im letzten Jahr seitwärts gelaufen ist, hüpfte er diesmal die Distanz einbeinig in 01:27 Std.
Ihr Debüt über die Marathondistanz feierte Yvette Biefeld-Brünjes in Begleitung ihres Laufkollegen Ralf Rimkus, die Beide die magischen 4 Stunden Marke im Blick hatten. Mit einem gleichmäßigen Tempo bis Kilometer 30 war man voll im Soll, bis Ralf wegen muskulärer Probleme das Tempo rausnehmen musste und Yvette das Rennen ohne Begleitung nach 03:59: Std beendete.
„Obwohl ich an meine persönliche Grenze gehen musste, eine tolle Erfahrung und ein Erlebnis mit den vielen Zuschauern an der Strecke“ so eine erschöpfte aber glückliche Yvette Biefeld-Brünjes.
Die Halbmarathondistanz bewältigten, Helmuth Böttjer, Melanie Blank und Heike Lubes. Sie schafften es zeitgleich in 02:10:43 Std die Ziellinie zu überqueren. Ebenfalls den Halbmarathon absolvierte Sascha Stelljes.
Die größte Gruppe ging über die 10 Km an den Start und hier überzeugten mit guten Zeiten die Oldies Werner Stelljes, der in der AK M 70 den 1. Platz belegte und Frank Bargmann, der in der AK M 60 als sechster über die Ziellinie lief.
In der Hansewertung belegten die 10 Km Läufer einen hervorragenden 3. Platz in der Mannschaftswertung.
Das Resümee aller Gnarrenburger: „Bremen wird immer besser und bleibt trotz allem familiär, einzig Verbesserungswürdig  ist die Läufermesse, hier könnte man noch zulegen

Ergebnisse:
Marathon: Y. Biefeld Brünjes, 03:58:06 Std, W 45, Pl. 16; B.  Gerschler, 03:56:00, M , Pl. 37;  R. Rimkus, 04:14:19 Std, M 55, Pl. 56; T. Heinrichs, 04:44:50 Std, M 45, Pl. 186
Halbmarathon: S. Stelljes, 02:08:56, M 40, Pl. 244; H. Böttjer, 02:10:43 Std, M 70, Pl. 10; M. Blank, 02:10:43 Std, W 30, Pl. 80; H. Lubes, 02:10:43 Std , M 45, Pl. 81
10 Km: W. Stelljes, 48:43min, M 70, Pl. 1; I. Schilling, 49:36 min, M 50, Pl. 33; F. Bargmann, 50:09 min, M 60, Pl. 6; J Ahrens, M 45, 50:21 min, Pl. 30; H. Gerschler, 53:01, M 60, Pl. 9;  C. Gerschler, 01:07 Std, W 60, Pl. 15

Jubiläum beim Berlin Marathon

Unter den 43 000 Teilnehmern beim 43. Berlin Marathon gingen mit Helmuth Böttjer und Olaf Erich auch zwei Gnarrenburger Läufer an den Start über die 42,195 Kilometer.
Für beide Aktive war es ein besonderer Lauf, konnte Helmuth Böttjer als Mitglied des Jubilee Club bereits seinen 20. Start in Berlin feiern, lief Olaf Erich vor zwanzig Jahren in Berlin seinen ersten und schnellsten Marathon in 02:54:19 Std.
Diesmal ging es nicht um Bestzeiten denn für Helmuth Böttjer ist der „Berlin Marathon mein Lieblingslauf mit den vielen Sehenswürdigkeiten an der Strecke“.
Trotz verletzungsbedingten, erheblichen Trainigsrückstand und mit der Erfahrung von über 200 Marathonläufen in den Beinen ging es auf die Strecke durch die Hauptstadt.
Trotz eines vorsichtigen Beginns war der Akku bereits bei Kilometer 28 leer und so erreichte Helmuth Böttjer das Ziel mit Gehpausen nach 05:08:19 Std in der AK 70 auf Platz 88.
Trotz einer nicht optimalen Vorbereitung durch gesundheitsbedingter Rückschläge ging Olaf Erich an den Start und schraubte die eigenen Erwartungen an die Ziel Zeit in Richtung vier Stunden Marke.
Auf der Strecke hatte Olaf Erich mit den hohen Temperaturen zu kämpfen und so verhinderten Krämpfe das selbstgesteckte Ziel und mit 04:02:35 Std verfehlte er knapp die vier Stunden Marke.
Das Resümee war trotzdem positiv und Beide nahmen sich vor noch einmal in Berlin an den Start zu gehen.

Lob vom Landestrainer für Alyssa Ringe

Das war ein besonderes Lob, das Alyssa Ringe vom TSV Gnarrenburg während der Landesmeisterschaften der U16 und U 20 Leichtathleten, die am 27.08./28.08. in Delmenhorst stattfanden, da entgegennehmen durfte. Sie trat am Samstag im Diskuswurf der W 14 an. Und das tat sie so beeindruckend, dass sich der Landestrainer Wurf, Thorsten Frey, während des Wettkampfes lobend über Technik und Ausführung äußerte. Schnell wurden noch Kontaktdaten für mögliche weitere Schulungstermine ausgetauscht. Dadurch noch motivierter legte sie im letzten, dem sechsten, Versuch 23,41 m hin( pers.Bestleistung).Das bedeutete Platz drei in der Endabrechnung.

Im Weitsprung der W 14 gingen 28 Athletinnen an den Start. Zu viele. Die Gruppe wurde geteilt. Es folgte ein sehr spannender Vorkampf. Aber dann war klar, dass sich Alyssa trotz der großen Konkurrenz durchsetzen konnte und das Finale der besten acht Weitspringerinnen erreicht hatte. Nach einem tollen Wettkampf belegte sie am Ende mit neuer pers. Bestweite von 4,84 m Platz 8. Das waren zwei starke Leistungen. Zum Abschluss des Tages folgte die 4×100 m Staffel. In der Besetzung Larissa Weber, Selly Mahrholz-Born, Celine Ringe und Alyssa Ringe sprinteten sie zu einer neuen Saisonbestleistung von 56,87 sec.

Jette Vogel ging am Sonntag in der W JU 20 ebenfalls im Weitsprung und Diskuswurf an den Start. Leider war sie durch eine Fußgelenksverletzung und eine Zerrung in der Rückenmuskulatur stark gehandicapt. Leider musste sie den Weitsprung nach drei Versuchen wegen zu großer Schmerzen abbrechen. Trotzdem reichte es am Ende noch zu Platz 8. Auf den anschließenden Diskuswurf wollte sie trotz allem nicht verzichten. Die ersten beiden Versuche waren ungültig. Aber im dritten Versuch konnte sie sich wieder so konzentrieren, dass sich mit 30,20 m in den Endkampf der besten acht Werferinnen retten konnte. Dort konnte sie sich von Versuch zu Versuch steigern und belegte am mit 31,58 m einen sehr guten siebten Platz.