Stützpunkttraining in Gnarrenburg


Am 23. November richten wir wieder unseren Anwenderlehrgang aus. Themen sind diesmal Karate, Kyusho-Jitsu, Kobudo und Selbstverteidigung. Für Karate- und Kampfsportfans also wieder eine interessante Mischung, die es auf einem einzigen Lehrgang selten zu erleben gibt Mit Werner Buddrus, 7. Dan Karate, 4. Dan Kyusho-Jitsu und 1. Dan Kobudo und direkter Schüler des legendären Teruo Kono Hanshi, 8. Dan, haben wir außerdem DEN Kampfkunstexperten schlechthin am Start!
Außerdem gibt es wieder extra Trainingseinheiten für Kids mit Budo-Spielen und Bewegungsparcours. Wie immer sind Kinder bis zwölf umsonst!

Am Wochenende beenden die Badmintonspieler die lange Pause. Für den TSV Gnarrenburg geht es am Sonntag in der Bezirksliga mit einem Heimspieltag los. Derbys gibt es in dieser Spielzeit keine mehr. Obwohl das zweite Jahr hintereinander Vizemeister geworden, ist das Ziel auch in diesem Jahr nicht der Aufstieg. Das betont Axel Renken. „Mit Platz 2 oder 3 wären wir auch sehr zufrieden. Noch mehr aber wünschen wir uns bei dem kleinen Kader, dass alle Spieler und Spielerinnen verletzungsfrei bleiben“, heißt es aus Gnarrenburg. Da die beiden Nachbarvereine nicht mehr in dieser Liga dabei sind, werden auch die Fahrten zu den Austragungsorten weiter. Am 1. Spieltag haben die Gnarrenburger aber einen Heimspieltag. Ab 9.30 Uhr geht es in der Sporthalle am Brilliter Weg gegen VfL Stade und SG Bröckel/Wathlingen.
Die zweite O19 Mannschaft spielt in der Kreisliga. Neun Mannschaften gehen in zwei Staffeln an den Start. Zur Rückrunde wird es dann eine Aufstiegs- und eine Platzierungsrunde geben. In der
Kreisliga Nord trifft Gnarrenburg II auf den TV Schwanewede und BSG Wallhöfen/Ihlpohl III und IV. „Das Personal ist dieses Jahr noch weniger geworden. Es ist an jedem Spieltag eine Herausforderung, beide Mannschaften mit genügend Spielern und Spielerinnen zu bestücken“, so Axel Renken. Für die Schüler und Jugend werden wieder Ranglisten angeboten. (bz/mib)
Bist du bereit, dich tanzend mit einer Extraportion Spaß und Energie fit zu machen?
Dann haben wir tolle Neuigkeiten für dich! Ab dem 23. September 2024 bietet der TSV Gnarrenburg einen aufregenden Zumba®-Kurs an.
Zumba® ist ein vom Latino-Lebensgefühl inspiriertes Tanz- und Fitnessprogramm mit lateinamerikanischer und internationaler Musik und Tanzstilen.
Die partyähnliche Atmosphäre bietet auch Nichttänzern und Anfängern die Möglichkeit, sich in einem ungezwungenen Rahmen sportlich zu betätigen.
Zumba® ist für jedes Fitnessniveau geeignet. Der ganze Körper wird beansprucht, die Ausdauer trainiert und viele Kalorien verbrannt.
Am Montag, den 23.09.2024 findet um 19:30 Uhr eine unverbindliche und kostenlose Probestunde in der Halle Hermann-Lamprecht-Straße 2 statt.
Danach startet ein 10er Kursblock immer Montags von 19:30 bis 20:30 Uhr.
Die Kosten für die 10 Einheiten betragen 20 € für Mitglieder des TSV Gnarrenburg und 40 € für Nichtmitglieder.
Also, worauf wartest du noch?
Schnapp dir Sportkleidung, Turnschuhe und etwas zu trinken und komm unverbindlich vorbei.
Erlebe Zumba® beim TSV Gnarrenburg!

Achtung!
Neuer Termin und neuer Ort für TSV Gnarrenburg Kinderturnen!
Ab dem 22.08.2024 immer Donnerstags, in der Halle
„Brilliter Weg“
15-16 Uhr „Mini-Kids“(4-6 Jahre)
16-17 Uhr „Schulkids“ (1.-4. Klasse)
Infos unter 0173/6742803
(Silvia Huntemann)
Der TSV wünscht weiter viel Spaß!

Meldet Euch gerne! 🏸😊

Interessierte sind herzlich eingeladen. ⚽️⚽️

Karate und Psychotherapie- wie passt das zusammen? Laut dem Psychologen und Psychotherapeuten Ralf Adam sehr gut! Der Gnarrenburger hat vor kurzem einen Meilenstein auf dem Weg eines jeden Karateka bezwungen: Er bestand die Prüfung zum 1. Dan, dem Schwarzen Gürtel!
Als Psychologe entdeckt Ralf Adam zwischen seinem Sport und seinem Beruf immer wieder interessante Gemeinsamkeiten.
Bevor Ralf Adam vor zehn Jahren mit dem Karate-Training beim TSV Gnarrenburg begann interessierte er sich bereits für fernöstliche Weisheiten und Sinnsprüche. Über diesen eher philosophischen Zugang kam er zunächst in Kontakt mit Kendo, dem japanischen Schwertfechten. Nach einigen berufsbedingten Umzügen landete er schließlich in Gnarrenburg und trainierte fortan „den Weg der leeren Hand“ , sprich Karate. Als Psychotherapeut ist Ralf Adam davon überzeugt, dass gerade Karate ein Sport ist, der mehr zur mentalen Gesundheit beitragen könne, als andere Sportarten.
Es geht auch um Konfrontation und Grenzen
„Im Karate versuchen wir verschiedene Bereiche in Einklang zu bringen: Muskelspannung, Muskelentspannung, Schritt, Schlag, Atmung. In der Therapie versuchen wir Denken, Verhalten, Fühlen und Wahrnehmung in Einklang zu bringen. Im Karate überwinden wir uns, lernen Grenzen kennen. In der Therapie ist es genauso. Wir wenden uns unangenehmen Themen zu, konfrontieren uns mit ihnen und suchen einen Umgang. Wir stellen uns selbst!“ Karate ist für ihn daher ein guter Weg zum inneren Wachstum. „Gerade auch Menschen mit Ängsten, Depressionen, Zwängen, Impulskontrollstörungen oder ähnlichem können vom Karate Training profitieren.“
Fokussierung im Hier und Jetzt
<span;>Bewegung und Gruppenaktivitäten seien generell gut für die psychische Gesundheit. Aber sich einfach nur „auspowern“ könne man sich auch in anderen Sportarten. Was das Karate hervorhebe, sei aber das hohe Maß an Konzentration, welches man im Training aufbringen müsse. Sei es bei Kampf-Übungen am Partner oder beim zigtausendsten Wiederholen von einzelnen Techniken ohne Partner. Diese Fokussierung im Hier und Jetzt, das Loslassen von Gedanken sei es, die ängstlichen und negativen Gefühlen entgegen wirken könnten. Diese Erfahrungen macht Ralf Adam auch persönlich. Es ist ihm wichtig, ein Gegengewicht zu seinem anspruchsvollen Beruf als Psychotherapeut zu haben. „So kann ich mich beim Karate bewegen, mich auf mich selbst zu konzentrieren und die Gedanken besser abschalten! Durch das Lernen von Bewegungsabläufen, Strategien und Anwendungsoptionen in der Selbstverteidigung möchte ich aber auch mental fit bleiben. Mir ist wichtig, dass ich mich immer wieder neu fokussiere, das ich immer wieder in den jetzigen Moment komme.“ Ein weiterer wichtiger Grund Karate zu betreiben ist auch die körperlichen Herausforderungen, die das Training immer wieder mit sich bringt. Für Ralf Adam gilt: Je durchgeschwitzter er nach dem Training ist, desto zufriedener ist er am Ende des Tages. „Es ist mir wichtig, mich körperlich gesund zu halten. Ich erhoffe mir von der Muskelkräftigung, den Koordinationsübungen sowie dem Dehnen, dass ich noch lange leistungsfähig bleibe.“ Eine Leistungsfähigkeit, die Ralf Adam auch bei seiner Prüfung zum Schwarzgurt unter Beweis stellen musste. Zwei Jahre Vorbereitungszeit und zwei Monate Intensivtraining gingen der Prüfung voraus. „Ich wusste, dass ich von meinen Trainern in Gnarrenburg gut vorbereitet war.“ Die Prüfung zum ersten Dan stellt für Ralf Adam den vorläufigen Höhepunkt seiner Entwicklung als Karateka dar. Dieses persönliche Ziel erreicht zu haben, erfülle ihn mit Zufriedenheit. Ralf Adam wird weiter trainieren, seine nächste Gürtelprüfung zum 2. Dan stünde dann in frühestens zwei Jahren wieder an. Mit seiner engagierten und respektvollen Art will er auch seine Erfahrungen an nachfolgende Karatekas weiter geben. Auch hier zieht er wieder Prallelen zwischen seinem Sport und seinem Beruf als Therapeut: „Je länger ich arbeite, desto hilfreichere Strategien lerne ich kennen. Und desto mehr erfahre ich über das Leben. So sehe ich auch die Rolle fortgeschrittener Karateka. Sie vermitteln ihr Wissen und bleiben gleichzeitig immer die Schüler.“
„Beim TSV Gnarrenburg wird Karate für alle Altersgruppen ab sieben Jahren angeboten. Anfänger sind jederzeit herzlich willkommen“, betont der verein. Nähere Infos gibt es unter tsv-gnarrenburg.de oder bei Spartenleiter Sascha Ryll unter 0176- 32539154

Am vergangenen Wochenende fanden in Hannover die Landesmeisterschaften der Leichtathleten der Altersklassen U 16 und U20 in den Einzeldisziplinen statt. Gemeldet waren auch Athletinnen des TSV Gnarrenburg. Ebenfalls eine 4 x 100 m Staffel der WJU 16. Aufgrund von Verletzungen konnte die Staffel nicht starten und auch die zweite Starterin im Hammerwurf musste aus gesundheitlichen Gründen passen. So stellte sich Mia Bunger, WJU 16 , der Konkurrenz im Hammerwurf. Es war ihre erste Teilnahme an einer Landesmeisterschaft. Die Probewürfe waren vielversprechend. Der Hammer flog weiter als ihre bisherige persönliche Bestleistung.
Doch als der Wettkampf begann stellte sich eine große Verunsicherung ein. Der erste Versuch war noch in Ordnung, 24,94 m. Doch dann folgten vier Fehlersuche. Das gab es noch nie bei Mia in einem Wettkampf. Im letzten, dem sechsten, Versuch gelang ihr zwar wieder ein gültiger Versuch aber er war nicht annähernd so weit wie der erste Versuch. Aber am Ende sollte die Weite des ersten Versuches ausreichen, um sich den Titel Landesmeisterin zu sichern! Es war ein schwieriger Weg, aber trotzdem waren am Ende des Wettkampfes alle erleichtert und zufrieden!

Mia Bunger
vorne von links: Lotta Wellbrock, Lena Riemstädt und Avesta Akin; hinten von links: Nayla Wellbrock, Mia Bunger, Mia Wiedmann, Michelle Burenko und Faye Bollmeyer