Nico Renken holt sich den Gesamtsieg

Badminton-Nachwuchsspieler des TSV Gnarrenburg starten bei Turnierreihe in Wallhöfen

Der Badminton Kreisfachverband Osterholz hat an mehreren Samstagen insgesamt sieben Einzelturniere für die Vereine aus dem Kreis Osterholz, Rotenburg und Cuxhaven ausgerichtet. Daran nahmen von November an auch 15 Spielerinnen und Spieler (U11 bis U17) des TSV Gnarrenburg teil.
Bei jeder Turnierteilnahme konnten Punkte erspielt werden, die sich nach der jeweiligen Platzierung richteten. Die besten sechs Platzierungen gingen in die Gesamtwertung ein. Die jüngste Teilnehmerin vom TSV Gnarrenburg war Ella Grotheer. Die Mädchen der U11 hatten es nicht einfach, denn sie mussten immer mit der Altersklasse U13 zusammenspielen. Zum Abschluss gewann
die Gnarrenburgerin gegen die punktgleiche Enni Wolf (TV Schwanewede) mit 21:16 und 21:13, verlor gegen diese Gegnerin dann aber in den Platzierungsspielen und wurde Zweite.
In der Altersklasse Jungen U13 nahmen Oliver Schulz, Silas Wiedmann, Jarmayne Hekmann, Raik Grotheer, Martijn Mooij und David Konietzko teil. Silas Wiedmann (Platz 5) und Oliver Schulz
(Platz 4) waren mit jeweils vier Starts die fleißigsten Punktesammler. Am Ende waren es aber doch zu wenige Turnierteilnahmen, um ganz vorne zu landen.
Das größte Teilnehmerfeld gab es bei den Jungen U15. Aus Gnarrenburg starteten Christopher Schulz, Kilian Wellbrock, Fritz Lütjen, Lasse Wiedmann und Fabrice Kück. Christopher Schulz
schaffte drei Turnierteilnahmen und war bester Gnarrenburger, verpasste aber die Top 10.
Zu guter Letzt noch Nico Renken, der in der Altersklasse U17 an den Start ging und bei fünf Turnieren dabei war. Er landete immer im vorderen Feld. Dies reichte am Ende zum Sieg in der
Gesamtwertung. „Nico freute sich riesig über diesen Erfolg.
Am Anfang war es zu Corona-Hochzeiten schon ungewohnt, wieder in der Sporthalle mit mehren Kindern aus verschiedenen Vereinen zu spielen. Alle haben sich aber prima an die vorgegebenen Verhaltensregeln gehalten und waren froh, sich wieder mit anderen zu messen“, so das Fazit von Axel Renken. (bz)