Schachspieler gewinnen trotz Unterzahl in Bleckede –ZweiterSieg im zweitenSaisonspiel

Beim Spiel in Bleckedehaben die Schachspielerder SG Bremervörde/Gnarrenburg den Sieg erkämpft, undh altendamitKontaktzur Tabellenspitze. Mitdem zweiten Siegimzweiten Saisonspiel haben die DenksportlerihreAmbitionen aufden sofortigenW iederaufstieg in die Bezirksoberligau nter Beweis gestellt.D abei gab es zunächst kaum Optimismus,weildas Team nicht vollzählig antreten konnte, undkampflos mit 0:1 startete. Auch diee rste entschiedenePartie ging an dieGastgeber:B ernd Cronjägersah sich einemAngriff ausgesetzt,dem er mite igenem starken Angriff mit Figurenopfer Paroli bot, jedochvom Bleckeder ausgekontertw urde.D er Gnarrenburger Norbert Kleinschmidt warineine ungünstige Position geraten, dieeraber in einzum Remis tendierendesEndspiel abwickelte. EinFehler seines Gegners reichtedannfür einensiegreichenA ngriff undd en Anschlusspunkt.D ie Partie von DietmarH einzew ar stetsausgeglichen undendete Remis. Peter Tietze konnte eine etwas bessereS tellung erreichen,u nd dengeringen Vorteil bis zu einem Königsangriff steigern; am Ende setzte er seinen Gegnermatt. Damiterzielte er denAusgleich.Bei JakobDerksenw ar es ähnlich: Einen kleinenVorteil konnte er durche inen Bauernvorstoß im richtigen Moment zu einem großenVorteil ausbauen,und diesen schließlichz um Sieg und die Führungf ür die Spielgemeinschaftnutzen. Am Spitzenbrett hatteM annschaftsführerWigand Cordes einenRaumvorteile rspielt, konnte denD ruck abern icht erhöhen, weil derGegner durchm ehrere Abtauschmanöver dieS tellung öffnete. DerGastgeber konnte etwass pätersogare in Übersehen vonCordeszue inem entscheidenden Materialgewinna usnut zen. Damitw ar die Begegnung wieder ausgeglichen. Diel etzte noch laufendePartie musste über dasEndergebnisentscheiden. Für dieSGw ar derB remervörder Ralf Baatzg efordert. Er hatte während der gesamten PartieAngriffsmöglichkeiten gesucht, doch sein Gegenüberh atte stetse ine passendeAntwort parat. Schließlichg elangdem BSCereineÖ ffnung desSpielsund bald danach eins iegreicher Königsangriff,m it demsomit der Mannschaftssieg erkämpft worden war. DieÜbungsabende der Spielgemeinschaft finden freitags ab 20 UhrimB SC-Clubheim in Bremervörde,sowie im Winter bis Saisonende (April)d onnerstags ab 20 UhrimV ereinsheim des TSVG narrenburg (Dahldorfer Straße)statt.

5 000 Kilometer in 20 Jahren zurückgelegt

Die Teilnehmer der Fahrradgruppe im TSV Gnarrenburg kennen ihre Heimat wie ihre Westentasche. Von April bis Oktober treffen sie sich jeden Dienstag um 18 Uhr  vor dem Vereinsheim. 25 Kilometer legen sie im Schnitt an einem Abend zurück – und das schon seit 20 Jahren.
Ein Blick hinter die Kulissen im Jubiläumsjahr. Sie kennen verschlungene Wege, versteckte Rad- und Wanderwege und idyllische Plätzchen rund ums Teufelsmoor. Nach etwa anderthalb Stunden wieder beim Vereinsheim angekommen, folgt noch ein geselliges Beisammensein
und die Planung anstehender Aktivitäten. Einmal im Monat unternimmt die Gruppe eine Tagestour. Dann zeigt der Tacho auch schon mal
60 bis 80 Kilometer an. Höhepunkt im Vereinsjahr ist ein dreitägiger Ausflug. Dann werden die Fahrräder sorgfältig auf einen großen vereinseigenen Trailer aufgebaut und zum jeweiligen Urlaubsziel befördert. Ihre Erlebnisreisen führten die Radler zum Beispiel in die Lüneburger Heide, an das Steinhuder Meer, an den Dümmer See oder zum großen Meer in Ostfriesland. Auf halber Anfahrt legt die TSV-Gruppe ein Überraschungs- Picknick ein, zu dem jeder Teilnehmer einen Beitrag leistet. Kleine Pannen auf den Ausflügen wie zum Beispiel ein Platten werden souverän gemeistert. Denn das benötigte Flickzeug geht immer mit auf Reisen. Weitere Höhepunkte im Vereinsjahr sind eine Grillfeier, Grünkohl-Essen und eine Punschwanderung, zu der die Teilnehmer auch die notwendige Marschverpflegung mitbringen. Neben den sportlichen Aktivitäten steht die Geselligkeit hoch im Kurs. Während einer kleinen Grillfeier wurde kürzlich der zweite runde Geburtstag gebührend gefeiert. An verschiedenen Stellwänden dokumentierten Fotos Höhepunkte und Aktivitäten der zurückliegenden 20 Jahre. Klaus Lürssen, ehemaliger Zweiter Vorsitzender des TSV Gnarrenburg und Radler der ersten Stunde, hielt noch einmal eine kleine Rückschau. Die Idee, gemeinschaftlich Rad zu fahren und eine neue Abteilung im TSV zu gründen, kam von Egon Koska. Ein Rückenleiden zwang ihn zur Aufgabe des Fußballspielens. Ein neues Betätigungsfeld fand er in der Fahrradgruppe. Unter seiner Leitung wurde im Mai 1995 eine erste kleine Radtour rund um Gnarrenburg geplant und durchgeführt. Anschließend wurde die Gründung mit dem Namen „TSV on Tour“ perfekt gemacht. Bereits einen Monat später erfolgte die erste Sonntagstour in die Frelsdorfer Malse. In den Wintermonaten stehen Wanderungen und Fahrten zum Hallenbad nach Hambergen auf dem Plan. Unvergessen die Wandertouren nach Cuxhaven oder sogar in den Harz. Auch die alljährliche Glühweinwanderung zum Brilliter Kartoffelmuseum zählt zu den Highlights im Veranstaltungskalender. 1996 unternahm die inzwischen eingeschworene Gemeinschaft ihre erste Jahrestour nach Schleswig an der Schlei. Mit Christa und Jochen Dauelsbergan der Spitze wurde 1998 eine neue Ära eingeleitet.

„Die stillen Stars“

In den kommenden zehn Jahren übernahmen sie souverän die Führung. Jochens Schlachtruf „Vorrut“ spornte die Radler immer wieder an, noch einmal ordentlich Gas zu geben. Nicht zu vergessen: Manfred Schröder, Kord Pankoke, Harry Martens, Renate Kleen, Meta Buck oder
Käthe Heinsohn, sie zeigten bei der Organisation, aber auch der Ausarbeitung und Planung der Touren echte Führungsqualitäten. Vor drei Jahren übernahmen Erna und Klaus Lürssen die Vorreiterrolle in der Gruppe. Eine wichtige Aufgabe übernehmen die „stillen Stars“ wie zum Beispiel Waltraud Tietjen, die in schönster Regelmäßigkeit bei den Touren die Packtaschen mit ihrem  halben Hausstand gefüllt hatte. „Darin war alles zu finden, was zu einer ordentlichen Rucksackverpflegung gehört, einschließlich Gerstensaft für die Herren der Schöpfung“, erinnert sich Klaus Lürssen. Auch das Ehepaar Silvia und Rainer Huntemann verwöhnte ihre Radler nach jedem Ausflugstripp in die Natur nach Strich und Faden. „Zuwachs ist natürlich auch immer willkommen“, heißt es beim TSV. In den Sommermonaten treffen sich die Radler jeden Dienstag um 18 Uhr am Vereinsheim des TSV an der Dahldorferstraße.

Sandra Steeneck Bezirks-Vizemeisterin

Am vergangenen Wochenende fanden die Bezirksmeisterschaften der Sportkegler in Cuxhaven statt. Vom TSV Gnarrenburg hatten sich Sandra Steeneck, Peter Matthias und Karsten Steeneck für diese Wettkämpfe qualifiziert. In der Altersklasse der Juniorinnen wurde die Meisterin in einem Durchgang über 120 Wurf ermittelt. Dabei zeigte Sandra Steeneck einmal mehr ihre Wettkampfstärke. Nach einem mäßigen Start steigerte sie sich von Bahn zu Bahn. Nachdem die neue Bezirksmeisterin Imke Janssen aus Cuxhaven ihren Heimvorteil ausspielen konnte und mit 914 Holz die neue Titelträgerin wurde, konnte sich Sandra nach einem tollen Endspurt auf den letzen Bahnen mit 906 Holz die Vizemeisterschaft vor Laura Lüdeke aus Uelzen (900 Holz) sichern. Neben diesen Dreien qualifizierte sich auch noch Lea Willenbrock vom TSV Bülstedt-Vorwerk mit 881 Holz als Vierte für die Landesmeisterschaften. Die Herren B spielten ihren Meister über je 120 Wurf in Vor- und Endlauf aus. Peter Matthias vom TSV Gnarrenburg zeigte in der Qualifikation eine solide Leistung und erreichte mit 902 Holz als Fünfter das Finale der besten zwölf. In dieser Endscheidung konnte er diese gute Leistung noch einmal bestätigen. 903 Holz im Finale bedeuteten für ihn einen Platz auf dem Siegerpodest. Er musste sich nur dem überragenden Bundesliga-Spieler aus Cuxhaven H.-P. Buschbeck (941 Holz) und dessen Mannschaftskameraden Yalzin Tuna (910 Holz) geschlagen geben. Damit qualifizierte sich Peter Matthias auch in diesem Jahr wieder für die Landesmeisterschafen. Ebenfalls über Vor- und Endlauf ermittelten die Herren A ihre diesjährigen Bezirksmeister. Karsten Steeneck durfte bei den Herren A in das Starterfeld dieser Bezirksmeisterschaften nachrücken, und er bedankte sich für diese nachträgliche Nominierung mit 916 Holz und dem vierten Platz im Vorlauf. Damit war die Qualifikation für den Endlauf geschafft. In diesem Finale konnte er allerdings diese gute Leistung nicht noch einmal wiederholen. 903 Holz bedeuteten für Karsten Steeneck in der Endabrechnung den neunten Platz. Aber auch hier war Fortuna dem Gnarrenburger treu. Aufgrund von Terminproblemen fallen zwei vor ihm platzierte Sportler aus, und so reicht diese Platzierung noch zum Startrecht bei den Landesmeisterschaften am 2. Mai ebenfalls in Cuxhaven. Der Meistertitel der Herren A ging mit 942 Holz an Joachim Müller aus Lüneburg vor Olaf Bartenhagen vom SV Deinstedt (928 Holz). Bild 895: von links, Y. Tuna, H.-P. Buschbeck, Peter Matthias Bild 897: von links, Sandra Steeneck, Imke Janssen.

Sportkegler feiern Meistertitel

So richtig abgeräumt haben in dieser Spielzeit die beiden Sportkegler-Teams des TSV Gnarrenburg. Sowohl die erste als auch mit die zweite Mannschaft sicherten sich in ihren jeweiligen Klassen den Meistertitel. Damit kehrt die Erstvertretung in die Bezirksliga zurück, und die Reserve darf im kommenden Jahr in der Kreisliga die Kugel rollen lassen. Der TSV Gnarrenburg I musste in der Bezirksklasse Nord während der gesamten Saison nur zwei Zähler abgeben, und diese beiden Punkte entführte der TSV Lamstedt gleich am ersten Spieltag. In einem spannenden Spiel setzten sich die Lamstedter am Ende mit einem Holz Vorsprung und 2:1 Punkten durch. Alle weiteren Partien gingen mit jeweils 3:0 Punkten an den TSV Gnarrenburg I, so dass die Mannschaft mit Peter Matthias, Gerhard Volkmann, Erhardt und Harald Bunk sowie Sandra und Karsten Steeneck, die mehrfach durch Akteure aus der zweiten Mannschaft verstärkt wurde, schon am vorletzten Spieltag die Meisterschaft perfekt machen konnte. Am Ende wurde Gnarrenburg I mit 31:2 Spielpunkten und 225:170 Einzelwertungs-Punkten mit deutlichem Vorsprung Meister vor Lamstedt (25:8 Spielpunkte). Am letzten Spieltag in Cuxhaven krönte Karsten Steeneck die erfolgreiche Saison seines Teams noch zusätzlich mit dem ersten Platz in der Einzelwertung. Mit80 Punkten konnte er sich knapp vor Martin Maack von der SG Jork (79 Punkte) behaupten. Nach Platz drei und Platz zwei in den Vorjahren kehrt der TSV Gnarrenburg als Meister 2015 in die Bezirksliga zurück Hinter diesem Erfolg wollte die zweite Mannschaft des TSV in der 1. Kreisklasse nicht zurückstehen. Zudem galt es, den „kleinen Betriebsunfall“ aus der Vorsaison – sprich: den Abstieg aus der Kreisliga – auszubügeln. Die Mannschaft mit Horst Böttjer, Bruno Reimers, Norbert Richter, Christian Bunk, Christian Tietgen und Olaf Ringe startete furios in die Saison. Ebenso wie die erste gab auch die zweite Mannschaft im Laufe der Saison nur zwei Zähler ab. So stand der Titelgewinn auch für die Reserve bereits vor dem letzten Spieltag fest. Am Ende steigt der TSV Gnarrenburg II mit 31:2 Spielpunkten als Meister nach einem Jahr Abwesenheit wieder in die Kreisliga auf.

Geänderte Zeiten beim Eltern-Kind-Turnen

Ab sofort bietet der TSV Gnarrenburg beim Eltern-Kind-Turnen in der Sporthalle am Kreisel H. Lamprecht-Straße wieder 1 Gruppe an und zwar am Donnerstag 1- 5 Jahre alte Kinder von 16.15 bis 17.30 Uhr unter der Leitung von Susanne Ahrens

E-Jugend verliert gegen den SV Beckdorf

Am vergangenen Sonntag reiste die E-Jugendmannschaft der Handballabteilung zum SV Beckdorf. Das Spiel verlief zunächst auf Augenhöhe, die Kids kämpften um jeden Ball, spielten tolle Pässe, haperten aber leider immer wieder am sehr starken Torwart der Gegner. Letztlich ging es dann mit 7:1 in die Pause.
Nach der Pause wurde dann das Spielsystem 6 gegen 6 gespielt. Die Umstellung bekam der Mannschaft leider anfangs nicht so gut, so dass der SV Beckdorf davon zog. Ab Mitte der zweiten Halbzeit lief es dann wieder und die Kids erzielten noch schöne Tore.
Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag in Sporthalle Brilliter Weg um 13.00 Uhr gegen den MTV Wisch statt. Die Mannschaft freut sich über viele Zuschauer und will endlich den ersten Sieg vor heimischer Kulisse.

Es spielten: Buck, Bauer (Tor); Garms (1), Postler, Lütjen, v. Hohenthal, Brunkhorst, Weber, Heinsohn (4), Böttjer, Stöber (1), Schröder

Handballdamen gewinnen erstes Rückrundenspiel

Die Handballdamen des TSV Gnarrenburg starten mit einem Sieg in die Rückrunde der Kreisliga.
Am vergangen Wochenende hatte der TSV den VfL Horneburg IV zu Gast. Das Spiel verlief zunächst anders als geplant, der TSV hatte große Probleme in der Abwehr, wodurch die Gegner zu einfachen Toren kamen. Erst gegen Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gnarrenburgerinnen richtig ins Spiel und konnten sich dann von den Gegnern absetzen. Bei 15:10 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit wurde die Führung weiterausgebaut. Die Abwehr stand jetzt kompakt und durch ein schnelles Spiel nach vorne wurden die Toren gemacht. Ein Lob geht an die Torhüterin Kirsten Steinberg, die verletzungsbedingt lange ausgefallen ist und ohne Training ein gutes Spiel gezeigt hat.

TSV Gnarrenburg: Tor: K. Steinberg, J. Buck (Tor); L. Brunßen (3), L. Götsche (6), M. Hellmers (2), R. Hellmers, V. Kullik (11), C. Röhrs (1), J. Röhrs, K. Wendelken (3), R. Willen (2), Y. Witte (1).

In einer hartumkämpften Partie unterlag der TSV Gnarrenburg den VfL Sittensen II knapp mit 21:20

Nach einer frühen Führung lief der TSV danach einen Rückstand hinterher der erst Mitte der zweiten Halbzeit aufgeholt werden konnte. In den letzten Minuten gab es dann 6 Zeitstrafen und insgesamt 4 Rote Karten. Fünf Minuten vor dem Ende führte der TSV mit 4 Toren 20:16. Diese Führung konnte nicht bis zum Ende verteidigt werden, weil der TSV teilweise nur noch mit 3 Spieler auf dem Feld hatte. 40 Sekunden vor dem Ende beim Stand von 20:20, gab es dann für den Vfl Sittensen 7Meter dieser wurde verwandelt und das Spiel endete 21:20 für den VfL Sittensen II

E-Jugend verliert gegen VfL Horneburg

Die E-Jugend hat ihr erstes Spiel vor heimischer Kulisse mit 29:5 Toren gegen VfL Horneburg verloren. Gegen den momentan Tabellen zweiten war leider nicht viel zu holen. Unsere Mannschaft musste geschwächt mit nur 7 Leuten das Spiel antreten, so hieß es also die Zähne zusammen beißen und so gut es geht mithalten. Die kids haben schön gekämpft und ein paar schöne Tore erzielen können. Buck, Garms (2), Lütjen, Brunkhorst (2), Böttjer, Stöber (1), Schröder

Viel Applaus für Tischtennis-Talent

GNARRENBURG. Wo sonst an den Wochenenden vorwiegend die Handballer und Volleyballer ihre Punktspiele bestreiten, trafen sich am vergangenen Sonnabend und Sonntag die Tischtennisspieler. Der TSV Gnarrenburg veranstaltete in der Sporthalle Brilliter Weg den 35. REWE-Cup– ein Zweier-Mannschaftsturnier. Im Jahr zwei nach dem Neustart des Turniers trafen sich wieder zahlreiche Spieler in Gnarrenburg. Dennoch hätte sich Organisator Wolfram Wahlich eine etwas größere Resonanz gewünscht– gerade von den Vereinen aus dem Nordkreis Rotenburg. Einige Spieler von höherklassigen Vereinen hatten zudem andere Verpflichtungen. So standen unter anderem Qualifikationsturniere zu Meisterschaften auf dem Terminplan. Die Mindestzahl an Teilnehmern in den einzelnen Spielklassen wurde in Gnarrenburg aber erreicht. „Und die Felder waren dabei auch mit starken Teams besetzt“, so Wahlich. Schon nach der Vorrunde ließen die Ergebnisse des Teams Elisa Oerding und Ricardo Burmester aufhorchen. Das Duo konnte sich durchsetzen und in die Hauptrunde einziehen. Beide stammen aus der Tischtennisabteilung des TSV Gnarrenburg, spielen momentan jedoch für Stendorf beziehungsweise Elm. Fast alle Spieler, die nach der Vorrunde ausgeschieden waren, spielten in der Trostrunde weiter. Diese gewann schließlich die Kuhstedter Mannschaft Ronald Schlüter und Simon Peters vor Andreas Kröger/Paul Kretzschmar (VfL Sittensen). In der Hauptrunde kam es zu vielen packenden Spielen. Besonders spannend war das Halbfinale in der Gruppe Herren 2. Das Team Markus Hilken/Stephen Kahrs konnte dabei einen 0:2-Rückstand aufholen und sich mit einem Sieg im letzten Einzel noch mit 3:2 gegen Gollinski/Severin (Hollenstedt/Hude) durchsetzen. Ricardo Burmester und Elisa Oerding hatten es im Halbfinale mit Thomas Jaschinski und Raphael Müller zu tun. Hier kam es im letzten Einzel zu einem regelrechten Showdown, als die stark auftrumpfende Oerding gegen Jaschinski zunächst vier Matchbälle nicht verwandeln konnte, dann selber Matchbälle abwehren musste, um schließlich den Einzug in das Finale mit 15:13 zu sichern. Für die 21-jährige Verbandsliga- Spielerin gab es jede Menge Applaus von den Herren. Das Finale war dann ein Treffen der Lokalmatadore, denn alle vier Spieler trainieren regelmäßig zusammen, drei spielen sogar für den MTV Elm in einer Mannschaft. Die Favoriten konnten sich dabei recht deutlich durchsetzen. Markus Hilken und Stephen Kahrs gewannen mit 3:0. In der Klasse Herren 4 waren dieses mal acht Teams am Start. Auch hier gab es spannende Spiele zu sehen. Im Finale konnten sich Jens Oelkers und Tristan Kück (TSV Oerel-Barchel/TSV Bremervörde) gegen Maik Thoburg und Jannick Vollmers (TV Wischhafen) durchsetzen. Platz drei teilten sich die Jugendspieler Phil Meyer und Thies Dethleffs vom TSV Gnarrenburg mit Dieter Hilken und Stefan Meier (Basdahl/Volkmarst). „Von der Beteiligung her muss man zufrieden sein. Wir haben unsere Mindestanzahl an Meldungen erreicht. Für die Zukunft werden wir aber überlegen, ob wir nicht auf einen späteren Termin ausweichen, damit mehr Spieler die Möglichkeit haben, an unserem Turnier teilzunehmen“, so Gnarrenburgs Tischtennisabteilungsleiter Wahlich. Auch in der Herren 3-Klasse wurde die Mindest-Meldezahl knapp erreicht. Hier gewannen Sönke Ziel/Eckhard Ziel (MTVLübberstedt) vor Eline Gall/Rebecca Rachow (TSV Lunestedt). Platz drei ging an Uwe Pzillas/Matthias Praß (MTV Elm). Fazit von Wolfram Wahlich: „Die Damen haben in diesem Jahr auch ohne eigene Klasse dem Turnier ihren Stempel aufdrücken können. Mit Elisa Oerding war eine Frau bei den Herren2 im Finale und am Sonntag konnte gleich eine komplette Damen- Mannschaft in das Finale einziehen. Dank der Ranglistenwerte können die Damen nunauch sehr gut in die Herren-Staffeln mit integriert werden, so dass wir in Zukunft den Damen gleich anbieten, in den ihrer Leistungsklasse entsprechenden Herren-Klassen zu starten.