2 weitere Niederlagen

Das Badmintonteam des TSV Gnarrenburg trägt in der Landesliga Nord weiterhin die rote Laterne des Tabellenletzten mit sich herum. Am jüngsten Spieltag in Lüneburg kassierte der TSV eine 1:7  Niederlage gegen die SG Maschen/Lüneburg II sowie eine 3:5 Pleite gegen Blau-Weiß Buchholz. Gegen Buchholz hatte es im Hinspiel noch eine deutliche 1:7 Niederlage gegeben. Deshalb hatte der TSV wenig Hoffnung auf einen Erfolg. Doch nach dem 3:5 ärgerten sich die Spielerinnen und Spieler. „Da war heute mehr drin“, meinte Axel Renken, da der Mannschaftsführer angeschlagen in die Partie gegangen war und nicht richtig laufen konnte. Wie gewohnt gingen beide Herrendoppel verloren, wobei Sven Braasch/Christian Tiedgen mit ihren Kontrahenten sehr gut mithielten. Das Damendoppel zeigte eine sehr gute Leistung. Lange Ballwechsel und ein offener Schlagabtausch machten das Spiel spannend. Am Ende siegten Ulrike Renken/Manuela Renken knapp mit 2:1 Sätzen (21:15, 20:22, 21:18). Sven Braasch glich im Einzel zum 2:2 aus. Den dritten und letzten Punkt der Gnarrenburger holte Manuela Renken (Foto) mit einem Sieg in ihrem Einzel mit 21:14 und 21:16.

Schlimmer noch erwischte es den TSV gegen den Tabellenführer SG Maschen/Lüneburg II. Nur Manuela Renken konnte einen Ehrenpunkt für den TSV holen in ihrem Einzel. Am Ende stand es dann demnach 7:1 für die Gastgeber.

U9 Erfolgreich beim Hallenturnier des TuS Zeven

Am vergangenen Sonntag fand in der Sporthalle an der Kanalstraße in Zeven ein U9-Hallenturnier des TuS Zeven statt.

Unsere gut aufgelegten Nachwuchsspieler trafen hierbei auf Mannschaften des TuS Zeven, der JSG Wümme, der SV Rot-Weiß Scheeßel und der SV Viktoria Oldendorf

Unsere U9 zeichnete sich hierbei durch schöne Torvorlagen, ein gutes Zusammenspiel, sowie eine sehr gute Abwehrarbeit aus.

Die Ergebnisse:

5:2 gegen Scheeßel, 1:0 gegen Oldendorf, 5:0 gegen Wümme

Dadurch, dass der TuS Zeven bis dahin ebenfalls alle Spiele gewonnen hatte, allerdings nicht in der Höhe, würde uns schon ein Unentschieden reichen. Und so kam es denn auch – unsere Spieler behielten die Nerven und beendeten das entscheidende, letzte Spiel gegen Zeven mit einem 1:1

Ein dickes Lob an die Kinder

 

Turniersieger: JSG Gnarrenburg

Selbstverteidigungskurs

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich

Mindestalter: 16 Jahre

Keine Kosten für TSV Mitglieder!

Dieser Lehrgang von wirklich sehr kompetenten Lehrern / Trainern angeboten – und das direkt vor der Haustür

Fit im Alter

Kinderturnen

3. Stunden-Lauf in Harsefeld

Am 25.11.2017 fand der 3. 6-Stundenlauf im Harsefelder Klosterpark statt und auch in diesem Jahr waren Läuferinnen und Läufer des TSV Gnarrenburg am Start.

Mit Bangen verfolgten diese die Wettervorhersagen für den Wettkampftag, denn 6 Stunden lang bei kaltem Regenwetter zu laufen war keine motivierende Vorstellung. Sicherlich war dies auch der Grund, warum von den gemeldeten 119 Teilnehmern schließlich nur 92 an den Start gingen. Aber allen Befürchtungen zum Trotz zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Nachdem der Nebel verzogen war, der dem Klosterpark ein malerisches Aussehen beschert hatte, schaute die Sonne vom Himmel herab auf die Läuferinnen und Läufer, welche unverdrossen ihre Runden drehten.

Während Olaf Erich bereits zum dritten Mal bei dieser Veranstaltung startete, waren Werner Stelljes und Yvette Biefeld-Brünjes nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr zum zweiten Mal dabei. Zum allerersten Mal stellte sich Heike Lubes der Herausforderung, 6 Stunden lang auf der 1,352km langen Runde im Klosterpark zu laufen.

Aber unabhängig davon, wie oft jemand schon dabei war- die Aufregung vor dem Start bleibt und alle waren froh, als 10.00 Uhr endlich der Startschuss fiel. Nach einigen Runden hatte sich das Läuferfeld über die gesamte Strecke verteilt und jeder sein Tempo gefunden. Die immer wiederkehrenden Anstiege machten es erforderlich, die Kräfte gut einzuteilen.

Im Vorfeld einer solchen Veranstaltung wird man oft von Nicht-Läufern staunend gefragt, wie das geht, 6 Stunden lang zu laufen. Werner Stelljes, unser Lauftreff-Oldie, hat darauf eine passende Antwort: Neben entsprechendem Training spielt die mentale Einstellung eine große Rolle. Man darf nicht die 6 Stunden im Kopf haben, die noch vor einem liegen, sondern nur den Moment des Laufens. So „trickst“ man den Körper quasi aus und eine Runde geht immer noch.

So machte es dann auch Olaf Erich, der sich vorgenommen hatte, die Marathonstrecke zu laufen, dann aber auch noch locker die 33. Runde beendete und so eine Strecke von 44,62 km in 4:36: 48,4 zurücklegte.

Heike Lubes kämpfte sich bis zum Schluss durch und freute sich sehr über ihre bewältigte Strecke von 45,97 km ( 34 Runden) und genauso auf die warme Dusche im Anschluss. Heike belegte damit bei ihrem ersten Start in Harsefeld den 3. Platz in der Altersklasse W40 und war mehr als zufrieden.

Mit 48,68 gelaufenen Kilometern (36 Runden) erreichte Werner Stelljes am Ende den ersten Platz in der Altersklasse M75. Dies „entschädigte“ für die Anstrengung des doch sehr anspruchsvollen Rennens.

Über nette Unterhaltung und Motivation während der nahezu gesamten 6 Stunden lang freute sich Yvette Biefeld-Brünjes, die- mit Jan Postels vom MTSV Selsingen an der Seite-Runde um Runde drehte und am Ende mit 37 Runden und 50,03 km den zweiten Platz in der Altersklasse W45 belegen konnte.

In der Gesamtwertung siegte bei den Frauen Beate Gröhn vom 100 Marathon Club mit 45 Runden (60,84 km) und bei den Männern Holger Milde mit 53 Runden (71,66 km).

Die Läuferinnen und Läufer vom TSV Gnarrenburg waren sich einig darüber, dass es sich lohnt, diese hervorragend organisierte Laufveranstaltung im nächsten Jahr wieder zu besuchen. Nicht allein wegen der herausragenden Verpflegung an der Strecke. Dafür ein herzliches Dankeschön nach Harsefeld und auf Wiedersehen im nächsten Jahr!

Klare Sache für Gnarrenburg im Topspiel

Badminton-Schülerteam setzt sich mit 6:0 gegen Verfolger Rotenburg/Waffensen durch

Die Schülermannschaft des TSV Gnarrenburg ist die Meisterschaft kaum noch zu nehmen. Der Tabellenfüher der Kreisstaffel Rotenburg setzte sich gegen Verfolger SG Fortuna Rotenburg/Waffensen mit 6:0 durch und führt die Tabelle jetzt mit 20:0 Punkten an. Der nächsten Spieltag findet am 27. Januar statt. Beide Mannschaften konnten im Spitzenspiel in Bestbesetzung antreten, aber nur ein Spiel konnte der Tabellenzweite ausgeglichen gestalten. Das erste Doppel Jacob Becker/Rico Mustaficic hatte richtig Mühe und mussten gegen Celine Ottens/Alina Böder alles geben, um sich mit 2:1 durchzusetzen. Die Gnarrenburger gewannen den ersten Satz mit 24:22 und verloren den zweiten mit 18:21. Im dritten Durchgang lag das TSV-Duo lange Zeit hinten, konnte dann aber beim Stand von 12:15 die Wende einleiten und mit 21:17 gewinnen. Das Doppel Jaret Renken/Jennis Gütter hatte keine Mühe beim 21:5 und 21:2. In den vier Einzeln wurde es für den Gegner heftig. Die Gnarrenburger gewannen alle Spiele hoch und machten mit ihrem 6:0-Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenzweiten aus dem Südkreis deutlich, dass sie unbedingt Meister werden möchten.
Das zweite Spiel gegen den TuS Bothel konnte nicht ausgetragen werden, da der Gegner nicht antrat. Es wurde kampflos mit 6:0 für den Tabellenführer gewertet.

Gnarrenburg immer noch ohne Sieg

Die erste Badmintonmannschaft des TSV Gnarrenburg wartet weiterhin auf den ersten Sieg. Der Landesliga-Aufsteiger verlor mit 2:6 gegen den VfL Stade und steht mit 1:13 Punkten auf dem vorletzten Platz. Als erster Absteiger steht der SV Oldenburg fest, der seine Mannschaft zurückgezogen hat. Aus dem erhofften Befreiungsschlag ist nichts geworden. Der VfL Stade war zu stark für die Gnarrenburger. Vor allem die Herren im Team hatten mehr nachzusetzen und blieben ohne Punktverlust. So unterlagen im Einzel Tiedgen gegen Bergmann mit 19:21, 15:21, Meyer gegen Packroß mit 16:21, 17:21 und Braasch gegen Kruse mit 18:21 und 14:21. Auch das Herrendoppel Werner/Tiedgen verlor in zwei Sätzen. Nur die Damen punkten. Die Punkte für den TSV holten Manuela Renken und Tanja Niedzielski im Damendoppel sowie Manuela Renken im Einzel, die mit einem 21:13, 21:10 für das zwischenzeitliche 2:2 sorgen konnte. „Vielleicht hat es eine Rolle gespielt, dass wir unbedingt gewinnen mussten“, meinte Teamsprecher Axel Renken, dessen Mannschaft die Saison am 13. Januar in Lüneburg gegen BW Buchholz fortsetzt.

Ganzkörperfitness, Bauch, Beine, Po beim TSV Gnarrenburg

Der TSV Gnarrenburg bietet ab 2018 jeweils am Dienstag von 19.30 h bis 20.30 h in der Sporthalle
Am Kreisel in Gnarrenburg ein erneuertes Sportangebot für Ganzkörperfitness Bauch, Beine, Po an.
Die Gruppe leitet Anne Lemmermann und sie würde sich über eine rege Beteiligung an diesem
Angebot des TSV Gnarrenburg freuen

Bosseln: Gnarrenburg schaffte in der Vorrunde einen sechsten Platz

Die Behinderten-Sportler aus Gnarrenburg mussten nach Quakenbrück reisen, um dort die Vorrunde der Landesligameisterschaft im Hallenbosseln auszutragen. In der Bosselmannschaft spielten Marianne Horst, Volker Horst, Hermann Ringe und Gerhard Lamprecht. In der Vorrunde gab es drei Siege gegen Quakenbrück (19:18), Anderten (20:17) und Bückeburg II (19:18) sowie fünf Niederlagen gegen Sögel I (12:19), Bückeburg I (12:21), Stade (12:15), Langenhagen (9:17) und Hameln mit (17:18).
Mit 6:10 Punkten belegen die Gnarrenburger Behindertensportler einen sechsten Platz und die Rückrunde wird im Mai in Stade ausgetragen.

Landesliga
1. Hameln 14:2
2. Bückeburg I 13:3
3. Langenhagen 10:6
4. Sögel I 7:9
5. Quakenbrück 7:9
6. Gnarrenburg 6:10
7. Anderten 6:10
8. Stade 5:11
9. Bückeburg II 3:13