Hygienekonzept Sportplatz an der Dahldorfer Straße – Formular für Kontaktdaten

Kontaktformular zum Downloaden

 

Kontaktdaten_Download

Schwarzgurtprüfung im Kobudo

Ein großer Moment für die Kampfsportler Werner Buddrus und Hans Günter Krauskopf vom TSV Gnarrenburg. Beide haben im thüringischen Nordhausen die Prüfung zum Schwarzen Gürtel, dem 1. Dan, bestanden und gehören nun bundesweit zu den wenigen „Meistern“ in dieser Kampfkunst.

Das Angebot  von Kampfsportarten ist heutzutage so vielfältig wie nie. Ständig scheinen neue Trends zu entstehen, bei denen Tradition und Moderne auch schon einmal  wild durcheinander geworfen werden. So locken Fitnessstudios  mit  Mischungen aus Kampfsport und Aerobic, und in vielen Teilen der Welt sind „Mixed Martial Arts“ inzwischen sogar beliebter als das altehrwürdige Boxen.  Werner Buddrus und Hans-Günter Krauskopf vom TSV Gnarrenburg gehen hingegen einen anderen Weg. Sie besinnen sich lieber auf eine alte, fast in Vergessenheit geratene Kampfkunst:  Kobudo, oder auch genauer „Ryuky Kobudo Tesshinkan Kyo Kai“, die Kampfkunst der traditionellen Bauernwaffen von Okinawa.

  • Werner Buddrus und Hans-Günter Krauskopf sind Kampfsportler aus Leidenschaft. Beide betreiben seit Jahrzehnten Karate, Buddrus ist als Inhaber des 7. Dan sogar einer der höchstgraduierten Karateka in Deutschland. Karate und Kobudo haben  eine gemeinsame Entstehungsgeschichte. Buddrus und Krauskopf verstehen ihr Kobudo Training daher auch als Ergänzung zum modernen Karate, welches in seiner heutigen waffenlosen Form erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts enstanden ist. Der Vorläufer des Karate wurde immer auch zusammen mit waffenartigen Gegenständen trainiert, welche die Bewohner von Okinawa zuvor aus Alltagsgegenständen umfunktioniert hatten. Schließlich galt es auf den entlegenen Inseln um Okinawa, sich wirksam gegen Überfälle von außen zu verteidigen. Metall war knapp, und so war Einfallsreichtum gefragt. Eine Dreschflegel wurde zum „Nunchaku“ und ein Stock zum „Bo“. Das „Tonfa“, ein kurzer Stock mit rechtwinklig angebrachtem Griff,  wurde ursprünglich als Handkurbel für Mühlsteine verwendet.

Was nach Außen etwas altertümlich wirkt, hat für Buddrus und Krauskopf jedoch eine ganz eigene Faszination. „Es geht uns darum unsere Kampfkunst komplett zu machen und sie in ihrer ursprünglichen Bandbreite zu verstehen.“, so Krauskopf. Hierzu passt es auch, dass sich beide bereits seit Jahren mit Kyusho-Jitsu, dem alten Wissen um die Nervendruckpunkte beschäftigen. Auch diese sehr alte Kampfkunst wird im modernen Sportkarate nicht mehr gelehrt, und nur sehr wenige Karatemeister wie Buddrus und Krauskopf verfügen heutzutage über die entsprechenden Fachkenntnisse.

Viele Bewegungen im Kobudo ähnelten denen im Karate, da man im Prinzipien die Kobudo-Waffen einfach als Verlängerung des eigenen Körpers verstehen könne. Doch selbst für zwei erfahrene Karateka wie Werner Buddrus und Hans-Günter Krauskopf ist die Prüfung zum Kobudo- Schwarzgurt alles andere als ein Spaziergang gewesen. Da war Millimeterarbeit gefragt, und ein einziger Ablauffehler hätte zum Durchfallen der Prüfung geführt. Daher hatten sich beide nicht nur monatelang im heimischen Dojo, sondern auch bei Kobudo-Experten in Hamburg und Thüringen vorbereitet. Der Weg hat sich gelohnt. Beide sind davon überzeugt, dass sie  ein tieferes Verständnis für viele Bewegungsabläufe erwerben konnten, welches sich auch auf das Karate übertragen ließe: „Es ist erstaunlich, wieviel Energie noch einmal aus selbst kleinsten Hüftrotationen gewonnen werden kann.“  so Werner Buddrus. Neben dem technischen Prüfungsanteil, der unser strengen Corona-Schutzbestimmungen stattfand, mussten sich die beiden Prüflinge übrigens auch einem theoretischem Prüfungsanteil zur Geschichte Okinawas und dem deutschen Waffenrecht stellen.  Ob die Kobudo Waffen, wie immer wieder gerne behauptet, tatsächlich aufgrund historischer Waffenverboten auf Okinawa endstanden sind, gilt inzwischen übrigens als umstritten. In Deutschland jedenfalls sind nicht alle Waffen erlaubt. Und so ist, wie bereits vor Jahrhunderten auf Okinawa, eben auch heutzutage wieder Einfallssreichtum gefragt! Anstelle eines Nunchakus muss dann eben ein dickes Tauende zum trainieren reichen.

Karate Prüfung in Corona Zeiten

Die Corona-Krise hat in diesem Jahr überall den Sportbetrieb für Monate lahmgelegt. Auch das Karatetraining beim TSV Gnarrenburg musste lange Zeit ausfallen. Seit einigen Wochen darf wieder  trainiert werden. Zunächst nur als Freilufttraining, später dann in den Turnhallen.  Dabei musste ständig der Sicherheitsabstand eingehalten werden.  Übungen am Partner  waren zwar erst wenige Tage vor der Prüfung wieder erlaubt worden, jedoch hatten die Prüflinge keine Zeit gehabt, sich mit entsprechend mit Partner vorzubereiten. Alles in allem also keine idealen Trainingsbedingungen. Trotzdem stellten sich kurz vor der Sommerpause (letzten Freitag) drei Gnarrenburger Karateka erfolgreich der besonderen Herausforderung einer vollkommen kontaktlosen Karateprüfung!

Die Grundtechniken zu demonstrieren, stellte dabei das geringste Problem dar. Was viele nicht wissen: Der Großteil der Karateübungen ist eine reine Bewegungsschule und wird ohne Partner durchgeführt. Gleiches gilt hier für die Kata, dem traditionellen Formenlauf im Karate. Hier lag die größte Schwierigkeit, bedingt durch das monatelange Trainingsdefizit,  im Bereich Kondition.  Schließlich sollen alle Techniken, die mit Hand, Fuß, Knie oder Ellenbogen ausgeführt werden, am Ende sowohl technisch sauber als auch dynamisch ausgeführt werden. Bereits zur Halbzeit hatten demnach alle Teilnehmer bereits gehörig Pulsschlag! Kniffelig wurde es bei den Partnerübungen. Partnerübungen ohne Partner sieht erst einmal schon seltsam aus. Diese aber so zu demonstrieren, dass  Ablauf, Inhalt und Sinn der Übungen auch ohne Partner deutlich wurden,  war für die Prüflinge  extrem irritierend und sehr schwer umzusetzen. Gerade beim in Gnarrenburg betriebenen Wadokai Stil gibt es viele sehr anspruchsvolle Partnerübungen. Auch für  Prüfer  Sascha Ryll war dies die ungewöhnlichste Prüfung seiner fast 20 jährigen Prüfer-Laufbahn. Trotzdem durften am Ende  alle drei Teilnehmer ihre Urkunden entgegen nehmen, und  nun mit Stolz den neuen Gürtel zum weißen Karate-Anzug tragen.

Werner Buddrus erhält Goldene Ehrennadel des DKV

50 Jahre Karate- Werner Buddrus erhält Goldene Ehrennadel des Deutschen Karateverbandes

 Erfolgreicher Athlet, Bremer LandestrainerKumite, A-Prüfer, Landesstilrichtungsreferent Wadokai Buchautor und wandelnde Kampfkunst Enzyklopädie. Und vor allem: Mit 70 Jahren immer noch aktiver Sportler! Seit 50 Jahren lebt Werner Buddrus  Karate. Zahlreiche Karatevereine im Elbe-Weser-Raum verdanken ihre Existenz dem Wirken des 7. Dan aus Osterholz-Scharmbeck. In Niedersachsen kennen ihn viele Sportler durch seine mehr als dreißigjährige Tätigkeit als Landeskampfrichter, für die er erst im letzten Jahr mit der Goldenen Ehrennadel  des KVN geehrt wurde.

Zu seinem Karatejubiläum wurde Werner nun eine weitere hohe Ehre zuteil: Aufgrund seiner zahlreichen Verdienste um das Karate verlieh ihm auch der Deutsche Karate Verband  die Ehrennadel in Gold! Wegen der Corona-Verordungen fand die Ehrung im bescheidenen Rahmen im Rahmen des Freilufttrainings in Gnarrenburg statt.

Zum Kampfsport kam Werner Buddrus Ende der 60 er Jahre. Zunächst trainierte er Judo, dann, ab 1970  Karate.  Im selben Jahr gründete mit einigen Gleichgesinnten den 1. Budo-Club OHZ  in dem bis heute Karate, Judo und andere japanische Kampfkünste trainiert  werden können. Bereits 1973 bestand Werner Buddrus die Prüfung zum 1.Dan  Shotokan.  „Schwarzgurt verpflichtet!“, so damals seine Devise, und so konzentrierte er sich von da an ausschließlich auf das Karate. Er trainierte bei Meistern wie Hideo Ochi, Mizuro Ashihara, Taji Kase, Song T. Park, Gilbert Gruß und anderen. Sogar Hironori Otzuka, 10 Dan Meijin, durfte er noch auf einem Lehrgang in Deutschland erleben. 1976 traf er dann auf den legendären Großmeister Teruo Kono Hanshi, 8. Dan Wado-Ryu, 8. Dan Shinto Yoshinryu Jiu Jitsu Kempo, und wurde dessen Schüler. Der charismatische Japaner, damals einer der weltweit wichtigsten Karate-Großmeister, war in der Karate-Welt geradezu gefürchtet, seinen Schülern  körperlich wie mental das Äußerste abzuverlangen. Auf einem Lehrgang auf Hawaii beispielsweise, traute  sich zunächst niemand im Gi zu erscheinen, da alle von Konos legendärer Härte gehört hätten.  Sensei Kono beeindruckte und prägte Werner Buddrus nachhaltig. Der Großmeister verkörperte wie kein zweiter Leidenschaft, Konsequenz und Selbstdisziplin. Tugenden, die sich auch Werner Buddrus zu Eigen machte. Umgekehrt erkannte Kono Werners  Einsatzbereitschaft und Liebe für das Karate, und nahm ihn daher oft als Kohai mit auf seine Lehrgänge.  Konos Karate war anders als das, was Werner Buddrus bisher kannte. Durch die Nähe zum Shinto Yoshinryu Jiu Jitsu Kempo wurden viele Partnerübungen mit Infight- Techniken, Hebeln und Würfen trainiert. Auch das Wado-typische Tai-Sabaki, das halbkreisförmige Ausweichen im letzten Moment eines Angriffs, war etwas Neues. Auf sportlicher Ebene führte Herr Kono, der selbst einige Jahre als bester Kämpfer Japans galt, Werner Buddrus zu neuen Höhen. Dabei startete Werner, wie damals oft üblich, sowohl in Kata als auch im Kumite. So wurde er von 1977-1982 unter Anderem Deutscher Kata-Mannschaftsmeister  erreichte mehrere Platzierungen im Kumite- Einzel und nahm 1977, als Mitglied von Herrn Konos Nationalauswahl, an den Wadokai-Europameisterschaften in Hamburg teil. Seit 2001 ist Werner Landesstilrichtungsreferent für die Stilrichtung Wadokai-Kono Style.

Ab 1982, Buddrus hatte inzwischen inzwischen den 3. Dan inne und galt somit  bereits als hoch graduierter Karateka, wechselte er dann komplett ins Trainerfach. Neben seiner Tätigkeit beim 1. Budo Club OHZ, gründete er die später sehr erfolgreiche  Karateabteilung des TSV Gnarrenburg, in der er bis zum heutigen Tag das Karate-Training leitet. Beide Vereine wurden zur Keimzelle für weitere Wado-Vereine im Elbe-Weser Raum.

Im Jahr 2000 dann ein weiterer Höhepunkt in Buddrus Trainerlaufbahn: Der Landesverband Bremen ernannte ihn zum Landestrainer, eine Tätigkeit die Werner Buddrus 5 Jahre lang ausübte.

Mit seinen Weggefährten, Dr. Elke von Oesen und Peter Mixa, veröffentlichte er 2004 ein Karate Lehrbuch („Karate-Training, Wettkampf, Selbstverteidigung“) und 2007 eine Lehr- DVD („Teruo Kono Wado Ryu Karate“). Sein Wissen ist inzwischen in ganz Deutschland gefragt, Buddrus unterrichtet  regelmäßig auf Lehrgängen, Bremen, Sachsen, Baden-Württemberg und selbstverständlich auch Niedersachsen, etwa beim KVN Danshakai oder beim Gnarrenburger Anwenderlehrgang. Für den gelernten Tischler ein nahezu beispielloser zeitlicher Aufwand, und ohne Unterstützung von Ehefrau Waldtraut undenkbar, die ihn seit seinen Anfängen im Karate bis heute mit viel Verständnis zur Seite steht. Überhaupt ist Karate im Hause Buddrus längst Familiensache: So ist sein Sohn Yves inzwischen  selbst  Trainer und Inhaber des 2. Dan.

Dennoch gibt es für Werner Buddrus keinen Grund, es etwa mit 70 Jahren ruhiger angehen zu lassen: Zwar hat er seine Tätigkeit als Kampfrichter im letzten Jahr aufgegeben, für das eigene Training gilt das jedoch nicht. Ständig sucht er nach neuen Erfahrungen  und arbeitet daran sein Wissen und seine Fähigkeiten zu erweitern. So ist Werner Buddrus  einer der wenigen Karateka im Deutschland, die einen 3. Dan im Kyusho-Jitsu vorweisen können. In dieser Kampfkunst, in der es um das Wissen der Anwendung der Nervendruckpunkte geht, gilt er bundesweit als Experte. Als Inhaber der DKV A- Prüfer Lizenz im Kyusho-Jitsu hält er regelmäßig Unterricht und Prüfungen in Osterholz-Scharmbeck ab, an dem jeder DKV Karateka teilnehmen kann. Darüber hinaus beschäftigt sich Werner seit Jahren mit  der Traditionellen Chinesischen Medizin, Qi Gongi, Chi-Na (chinesische Hebeltechniken) und Modern Arnis.  Zwischendurch kam dann noch zeitweise  Ju Jutsu und Iaido (die Kunst des Schwertziehens) hinzu. Wer Werner auf einem Lehrgang erlebt kann selbst feststellen, wie schnell er sein Gegenüber mit einem  Hebel unter Kontrolle bringen kann, oder wie überaus wirkungsvoll seine punktgenauen Nervendruck- Techniken sind. Dabei bleibt er stets bescheiden, großmeisterliches Gehabe ist ihm fremd. Stets freut er sich darüber, Neues zu  Erlernen und ebenso, wenn er es dann an seine Schüler weitergeben kann! Diese Neugierde ist es wahrscheinlich, die, verbunden mit stetigem Training, Werner Buddrus bis heute bemerkenswert fit und agil halten.  Seine 70 Jahre sind ihm kaum anzumerken. Lediglich die Knie haben inzwischen etwas nachgelassen, was beim Training inzwischen ein gewisses Maß an Vorsicht verlangt. Das bedeutet jedoch nicht, dass er sich nicht weiterhin neuen Herausforderungen stellt. Seit einigen Jahren beschäftigt sich Werner Buddrus mit Kobudo, der von Okinawa stammenden Kampfkunst der  traditionellen Bauernwaffen. Hier bereitet er sich gerade auf seine Prüfung zum 1. Dan vor. Das wäre dann immerhin Werners elfter Schwarzer Gürtel!

Herzlichen Glückwunsch Werner!

****Neue Sporttaschen für die Herrenteams****

Bereits im März wurden den Spielern der beiden Teams neue Sporttaschen überreicht. Durch Corona war es aber bisher kaum möglich vernünftig DANKE zu sagen.
Dies wurde nun, natürlich mit dem nötigen Abstand, nachgeholt.
Im Namen aller Spieler bedankten sich Kersten Ellßel (Organisator), Markus Schriefer (Kapitän II. Herren), Sven Schostak (Kapitän I. Herren) und Mirko Böttjer (Trainer I. Herren) mit Präsentkörben bei den Sponsoren.
Vielen DANK auch an dieser Stelle für die großzügige Spende!
Hans-Joachim Geffken (Motorgeräte Geffken, Langenhausen)
REWA GmbH (Tiefbau und Erdarbeiten Gunnar Wahlich, Langenhausen)
Prigge – Gas-Umbauten & Kfz-Technik (Mario Prigge, Findorf)
Dietrich Baustoffe (Baustofffachhandel, Vertreten durch Fabian Tietjen)

Die A Mannschaft der Darter steigt in die Verbandsliga auf!!!

Trotz Corona und des dadurch bedingten Abbruchs der Saison können wir mit der Leistung in der Saison 2019/2020 mit bei allen Teams voll zufrieden sein.

Ganz besonders erfreut uns, das unsere A Mannschaft den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft hat. Mit dem erreichten 2. Platz ist man, durch den Verzicht von Zeven, eine Liga aufgestiegen.

Hier eine kurze Übersicht wer welchen Platz belegt hat:

 

Mad House A  Platz 2 Bezirksoberliga   13Spiele   11Siege   1Remis   1Niederlage AUFSTIEG!!!

Mad Hosue B Platz 3  Bezirksliga          10Spiele    6Siege    1Remis   3Niederlagen

Mad House C Platz 3  Bezirksklasse     11Spiele    5Siege    1Remis   5Niederlagen

Mad House D Platz 5  Kreisliga             11Spiele    5Siege    1Remis   5Niederlagen

Die neue Saison startet, stand jetzt, am 26.09.2020. Dann freuen wir uns die Gegnerischen Teams im Vereinsheim an der frisch renovierten Dartanlage begrüßen zu dürfen

Fair-Play Auszeichnung für die U16 JSG Gnarrenburg

In der Saison 2019/20 konnte wegen der Corona-Problematik der Spielbetrieb nicht beendet werden.
Meister und Aufsteiger konnten somit nicht sportlich ausgespielt werden. Für den Fair-Play Wettbewerb der “AOK-Die Gesundheitskasse“ konnten jedoch Sieger ermittelt werden. In die
Wertung fielen dabei die Punktspiele der Hinserie (Herbst/Winter 2019). Neben den Strafen für die
Spieler (gelbe und rote Karten sowie Zeitstrafen) wird auch das Verhalten der Trainer und Betreuer
vom Schiedsrichter mit Noten von 1-6 bewertet. Die Wertung in diesem landesweit vom AOK und
NFV veranstalteten Wettbewerb erfolgt dabei ligaübergreifend der B- und C- Junioren auf
Bezirksebene.
Bei den B-Junioren belegte unsere U16-Mannschaft den zweiten Platz. Im Jahrgang 2004 (U16)
wurde sogar das beste Ergebnis im Bezirk Lüneburg erzielt. Sieger unter 36 teilnehmenden
Mannschaften wurde die U17 Teutonia Uelzen I. Für die JSG Gnarrenburg fielen fünf gelbe Karten in
neun Spielen in die Wertung. Das Trainergespann Dieter Lemmermann/Axel Renken/Hendrik Ringe
wurde von den Schiedsrichtern ebenfalls mit guten Noten versehen. Mit einem Quotienten von 5,889
lag man nur unwesentlich hinter dem Erstplatzierten Team aus Uelzen (5,500).
Als Belohnung für das faire Verhalten auf und neben dem Sportplatz erhielt das Gnarrenburger Team
einen Gutschein in Höhe von 200,00 €.
Das JSG-Trainerteam zeigt sich erfreut über die Auszeichnung. „Wir wollen bewusst fair auf dem Platz
agieren. Unnötige Karten und Zeitstrafen sollen vermieden werden. Die Begegnungen in der Staffel
waren häufig sehr eng und spannend. So wenige Verwarnungskarten sind daher noch erstaunlicher.“

Link NFV:

https://www.xn--nfv-bezirk-lneburg-x6b.de/aktuelles/detail/fair-play-siegerehrung-b-undc-junioren/

***Update beim Herrenfußball – I. Herren steigt in die Kreisliga auf und geht mit zwei Neuzugängen in die Saison – II. Herren mit neuem Trainer zur Saison 20/21****

Liebe TSV-Freunde,
lange habt ihr hier nichts mehr gehört von uns. Natürlich spielt da die aktuelle Situation auch mit hinein. Dafür gibt es nun umso mehr News, auch wenn ihr vielleicht das Ein- oder Andere schon gehört/gelesen habt.
Eine komische Saison ist nun Ende Juni endgültig beendet worden. Das Thema was auch aktuell noch die ganze Welt beschäftigt ist das Coronavirus. Auch im Fußball war es in der abgelaufenen Saison das vorherrschende Thema.
Auf dem Verbandstag des Niedersächsischen Fußballverbandes am 27.06.2020 wurde der Abbruch der Saison beschlossen. Mannschaften die einen vorgesehenen Relegationsplatz in Ihrer Liga zum Zeitpunkt des Abbruchs am 12.03 belegen steigen ebenso eine auf, wie auch die Teams, die auf einem direkten Aufstiegsplatz stehen. Absteiger gibt es in der Saison 19/20 nicht. Da das Team von Coach Mirko Böttjer am 12.03.2020 mit 32 Punkten und einem Torverhältnis von 54:25 den 2. Platz (Relegation) belegte, gibt es nun ab nächster Saison wieder Kreisligafußball an der Dahldorfer Straße zu sehen. Nach zwei Jahren in der 1. Kreisklasse Nord geht es wieder hoch. Ein wichtiger Meilenstein in der Fußballabteilung der erfolgreich gemeistert wurde.
Zugegeben, es ist schon ein komisches Gefühl nun so aufzusteigen. Am Ende zählt aber tatsächlich nur eines – und das ist der AUFSTIEG! ????
********************
Hier ein kurzer Ausblick auf die neue Saison 20/21. Nach den erneuten Lockerungen am heutigen Freitag ist es ab Montag wieder gestattet Spiele unter Wettkampfbedingungen stattfinden zu lassen. Dazu gehören auch Testspiele. Zweikämpfe und Training mit max. 30 Personen war bereits davor möglich.
Unsere I. Herren wird am 24.07.2020 die Vorbereitung beginnen und sich auf die Kreisliga-Saison 20/21 vorbereiten. Wann diese startet steht noch nicht fest. Vermutet wird aber Anfang September.
Trainer Mirko Böttjer kann sich ebenfalls auf zwei Neuzugänge freuen. Aus der eigenen Jugend wechselt der 18 Jährige Kai Bösch in den Herrenbereich und vom Nachbarverein GSV Brillit zieht es Niklas Köstermann wieder zurück an die Dahldorfer Straße.
Das Team muss leider auch drei Abgänge hinnehmen. Sönke Jahn wechselt ja bekanntlich zum FC Hambergen, Malte Blanken möchte eine Fußballpause einlegen und Mick Winter zieht es aus beruflichen Gründen in den Süden.
An dieser Stelle vielen Dank für Euren Einsatz und viel Erfolg in der Zukunft. Man sieht sich, Männer! ??
**********************
Trainerwechsel bei der II. Herren – Bisher ein Neuzugang
Zur Saison 20/21 gibt es einen Trainerwechsel in unserer II. Herrenmannschaft. Der bisherige Trainer, Sven Pfützner, teilte dem Verein bereits frühzeitig an, dass er für die Saison 2020/2021 nicht mehr zur Verfügung steht. Damit erleichterte er die Arbeit für die Verantwortlichen enorm und ein Nachfolger war schnell gefunden. Marcel Deppenweiler, bisher Spieler der Mannschaft, übernimmt den Posten in der neuen Saison. Ihm zur Seite steht zukünftig Dijvar Akin. Marcel muss seine aktive Karriere aufgrund von vielen anhaltenden Verletzungen beenden und übernimmt nun den Trainerposten. Er findet in der Mannschaft viel Akzeptant und somit waren die Vereinsverantwortlichen froh, so schnell eine passende Lösung präsentieren zu können.
Sven, der das Team insgesamt vier Jahre trainierte, geht nun in seinen verdienten Trainer-Ruhestand. Ihm gebührt an dieser Stelle nochmals ein großer Dank. Er hat die Mannschaft übernommen, als sie quasi am Boden lag und sie zu einem echten Team geformt und alle Spieler bei Laune gehalten.
***************
Auch hier ein kurzer Ausblick. Neu-Trainer Marcel Deppenweiler hat das Team bereits Anfang Juni übernommen und seither auch mindestens einmal die Woche trainieren lassen. Die Beteiligung ist gut und die ersten positiven Rückmeldungen aus dem Team gibt es bereits. Alle sind heiß auf die neue Saison.
Einen festen Neuzugang gibt es auch in der II. Herren. Dennis Fabel wechselt vom SV Blau-Weiß Bornreihe zum TSV. Nachdem er eine Fußballpause eingelegt hatte, hat ihn das Fieber nun wieder gepackt. Zwei weitere Neuzugänge stehen in den Startlöchern, aber es gibt noch nichts Festes zu vermelden.
***************
Das 100-Jährige Bestehen der Fußballabteilung, was eigentlich an diesem Wochenende gefeiert werden sollte, wurde auch bereits frühzeitig abgesagt. Nichtsdestotrotz wird es bald Lesestoff in der örtlichen Presse geben. Geduldet Euch noch etwa zwei Monate. ???

Neue Ausstattung für die U16-I der JSG Gnarrenburg

Mit neuen Trainingsanzügen und Trainingstrikots konnte sich die U16 der JSG Gnarrenburg ausstatten lassen. Das Sponsoring für die Bekleidung erfolgte auf interessante Weise. Eine Vielzahl von Unterstützern der Bezirksligamannschaft zeigte sich dafür verantwortlich. Für die Qualifikationsrunde zur Bezirksliga haben Freude und Fans des Teams eine “Tor-Patenschaft“ übernommen. Für jedes geschossene Tor wurde ein Euro bzw. 50 Cent gezahlt. Bei einer großen Teilnahmebereitschaft kam am Ende bei erzielten 18 Toren (in 9 Spielen) eine beträchtliche Summe zusammen. Von der Planung einer Mannschaftsfahrt musste aufgrund der Corona-Umstände Abstand genommen werden. Die Summe wurde daher in eine Bekleidungsausstattung für das Team investiert. Besonderer Nebeneffekt war das große Zuschauerinteresse und die damit verbundene Unterstützung bei den Heimspielen der U16-Mannschaft. Das Team sagt “Danke“ an alle Torpaten.

Seit gut sechs Wochen wird wieder unter Einhaltung der Corona-Hygiene- und Abstandsregeln einmal wöchentlich auf dem Sportplatz in Gnarrenburg trainiert. Das Team ist froh sich endlich wieder zu treffen und mit dem Ball zu kicken. Die Hoffnung auf einen baldigen normalen Trainingsbetrieb sowie die Aufnahme des Spielbetriebes ist groß.

Das Team auf den Bildern:

Trainer- und Betreuerteam: Dieter Lemmermann, Hendrik Ringe und Axel Renken
Spieler: Jaret Renken, Jan-Hendrik Grabau, Phil Mahler, Jesse Schwarz, Jannis Fleckenstein, Jonathan Schell, Jannis Heinsohn, Tim Oerding, Julian Saborskich, Jonah Aldag, Leon Brandt, Till Tietjen, Jendrik Renken, Lasse Lemmermann und Jason Gerdts – Es fehlen: Jannis Elbrandt, Michel Schlüter und Cedrik Grabau

TSV Gnarrenburg beginnt mit Outdoor Sport

Bereits seit 2 Wochen bietet der TSV Gnarrenburg seinen Mitgliedern wieder Sport. Alles unter den zur Zeit geltenden Richtlinien für Sport mit Freiluftaktivitäten. Alle Sportler benutzen eigene Materialien und Alltagsgegenstände die jeder zu Hause hat. Nach der langen Pause durch die Corona Pandemie waren alle Sportler hocherfreut und motiviert, endlich wieder starten zu können. Wer Lust hat mit zu machen darf gerne Dienstags 9.15 – 10.15 Uhr oder von 10.30-11.30 Uhr mitmachen, auch gerne Anfänger ab ca. 55 Jahren. Donnerstag ist dann Funktionstraining von 9 – 10.15 Uhr, Alter egal vom Anfänger bis zum Profi. Auf Anmeldung, genügend Interessierte vorausgesetzt würde der TSV Gnarrenburg seinen Mitgliedern donnerstags von 18-19 Uhr Funktionstraining auf dem Sportplatz Dahldorfer Strasse anbieten.

Auch soll demnächst, soweit die Freigabe erteilt wird, eine neue Outdoor- Sportart angeboten werden. Der TSV Gnarrenburg möchte gerne Outdoor Bosseln anbieten. Eine Sportart die es bisher wohl so in ganz Deutschland nicht gibt, denn die Bosseln sind eine eigene Kombination aus Eisstöcken und Hallenbosseln.

Infos zu diesen Sportangeboten bekommt ihr unter Telefon 04763-7250 bei Renate Willen.